Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Ölbad-Tonarmlager-Umbau Lenco L78 SE
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Lenco versuchte mit den Japanern mit zu halten, stattete den L78 SE mit einem recht fippzigen 0815 S-Tonarm aus.
Das Manko dieser Billig-S-Arme ist das instabile Tonarmlager. Es läßt sich nicht wirklich spielfrei einstellen. Durch das "Geschlackere" der Tonarms habe ich mir eine recht teure Platte ruiniert.
Also rann an den Dreher ...

[Bild: 125934-7040b2a0.jpg]
Links das 0815 Tonarmlager, rechts das massive vom L75.

[Bild: 125939-2331f603.jpg]
Hier eines dieser Schwabeldinger vom Zipona Granat / Opal / Rubin & Türkis.
Das Manko dieser Lager ist, das die Kugeln nicht in einem Käfig sind. Das die Zentrierung ohne Gewinde erfolgt. Zentrierring reindrücken & zwei Madenschrauben anziehen. "Mist, dabei wieder verstellt! Nachmal von vorn ...".

[Bild: 125937-331f80aa.jpg]
Lenco L75 Lager
Kugelager im Käfig. Die Justierung erfolgt mit Feingewinde & Kontamutter. Da schlabbert nichts. Das sitzt perfekt ohne Spiel. So muß das! Jetzt noch Keramikkugeln ...

[Bild: 125935-dabbbec4.jpg]
Die Lagerwelle des L75 Tonarmlagers.
Rechts; original mit Plaste-Tonarmaufnahme, mittels Wärme leicht entfernbar.
Links; Visonic Tonarmaufnahme, es wurde ein Gewinde oberhalb der Lagerwelle geschnitten.

[Bild: 125936-d3925d9a.jpg]
Lenco L 75 Tonarmbasis, schön schwer.
Links original. Aus Unten wurde Oden & plan abgedreht, rechts.

[Bild: 125943-e689b079.jpg]
Noch ein Loch in die Achse als Ölkanal gebohrt ...

[Bild: 125940-4985520d.jpg]
So weit ganz gut ..., das sichtbare Gewinde wurde abgelängt.

[Bild: 125944-bc99b906.jpg]
Einbaufertig ...
Die Polyamidkappe wurde mit Öl resistenten 2 Komponenten Kleber nach dem Einbau des Lagers verklebt.

[Bild: 125942-32e0c9e1.jpg]
In die alte Kabelführung kam das Öl. Uhren Öl für Metall- & Steinlager.
Das Ölbad-Tellerlager bekam das selbe Öl. 30ml 30 €, es gehen auch 100 € für 30 ml.

[Bild: 125941-31cb6291.jpg]
Fertig ...
Als Tonarmkabel nahm ich RFT Tonkabel, zweiadrig, geschirmt, für Tonköpfe.

[Bild: 125930-5cb1511e.jpg]
Das Chassis wurde von einem Metallbetrieb aufgebohrt.
Sämtliche Metallarbeiten; Abdrehen, Gewinde schneiden, Hülse drehen, wurden vom dem Metallbetrieb ausgeführt.
Kosten, 40€.

[Bild: 125932-968b609b.jpg]

[Bild: 125933-837f96eb.jpg]
Die Doppelwand-Vogelsandzarge.
Leider löst sich das Kunstleder nach zehn Jahren teilweise von der Zarge.
(Das war mein zweiter Zargenbauversuch ...)

[Bild: 125931-a3e3bb3b.jpg]
Der Teller mit einer selbstgefertigter Korkdämmung.

[Bild: 125928-f141ea1c.jpg]
Fertig!

Klanglich hat der L78 SE durch den Tonarmlagerumbau gewonnen.
Der Elli spielt viel präziser & feiner.
An der Tonarmkabel Position & dem Antiskating wurde noch etwas rumgefeilt.
Nichts wackelt & schlackert mehr. Es ist ein Genuß ...

Die Endabschaltung ist somit stillgelegt. Brauch ich eh nicht.

Heute Abend häng ich nur noch ab.
Morgen wird der explodierte Hörsaal instandgesetzt.

Sonnigst Nadja
Ich habe einige Platten mit dem Elli abgespult ...

Wenn mir vorher einer gesagt hätte, das der Klang durch das Öllager sich so dermaßen verändert, hätt ich es nicht glauben wollen / können.
Eigentlich dachte ich mir bei dem Umbau nichts weiter als die Tonarmbasis zu stabilisieren. Und warum nicht gleich mit Ölbad?
Das das Öl eine dämmende Eigenschaft haben könnte, war mir schon klar. Doch das der Klang sich so dermaßen verändert, das beeindruckt mich zu tiefst.

Als Systeme an originalen Lenco SME Headhsells:
Rega elys2, Unitra MF-105 E, Goldring G800 SE
Elac 355 HE am Unitra Headshell

Klanglich sind die originalen Lenco Headshells am besten.

Mit dem Uhrenöl hatte ich den richtigen Riecher. Damit ist ein sehr, sehr guter Lauf gegeben. Der Teller dreht sich als würde er schweben. Der will gar nicht aufhören zu drehen wenn ich den Lenco ausknipse.


Die Höhe des Tonarms mußte ich noch etwas korrigieren. Bei einer Platte ist die Dynamik am Anfang so stark, das mir ein System ordentlich umher hüpfte. Mit einer anderen Nadel & weicherem Nadelgummi, als auch der Tonarmhöhenkorrektur wurde das Problem behoben.
Die Systeme spielen viel feiner, viel auflösender. Ich höre viel mehr Feinheiten, somit auch mehr Unreinheiten der Platten raus.

Euch ne ohrenschöne Zeit wünscht Nadja.
Hallo Nadja, bitte sei mir nicht böse, aber : Für mich hört sich das nach sehr viel Voodoo an, Ölbad in der Tonarmaufhängung als Klangverbesserer?? Nee da komm ich nicht mit. Meine Frau sagt sowieso immer ich höre schlecht, also würde ich sowas auch nicht mehr hören. Neulich hat sich mein Schwager mit einem über Kabel unterhalten, Chinch Anschlußkabel für eine Anlage, 3500€ das Stück Kabel und die waren doch tatsächlich der Meinung man hört den Unterschied Smiley57
Was mich interessiert, wieso hat die Tonarmhöhe Einfluss auf die Klangqualität? Ich habe viel mit Plattenwechslern zu tun. Mir ist noch nicht aufgefallen das die 10. Platte anders klingt als die erste?
Dietmar, das liegt ganz einfach daran, daß Du wirklich ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG VON GARNIX hast!
Ich könnt wetten, Du hast nichtmal Netzkabel mit vergoldeten Steckern, dann ist ja logisch, daß Du die feinen Unterschiede nicht hörst!!!!!!!!!11!!11einself!1!!

Nee Nadja, im Ernst, erzähl sowas bitte im Voodoo Forum!
Hier findest Du sehr wenige Gläubige und selbst WENN, dann hört deren Gehör altersbedingt im günstigsten Fall knapp unter 9kHz auf Smiley34 (ich nehme mich nicht aus)
Und daß eine Nadel mit 1g Auflagegewicht Deine Platte runiniert, weil der Tonarm ein Micrometer hin oder her geht, das glaubst doch selbst so wenig, wie daß Mono Systeme Stereoplatten kaputt machen... Zumindest ICH hab keine 50 Jahre Lebenserwartung mehr, in dieser Zeit werde ich es nicht schaffen, meine Vinyls durch abspielen zu ruinieren - ausser, ich nehme mein Grammophon zur Hilfe.
Achim hat zu der Thematik mal sehr interessante und aufschlussreiche Forschung betrieben.
.....und ich höre immerhin, mit meinem COCHLEA Implantat nach ca. 5 Jahren "Kellerwohnung", schon mal 8 Khz als reinen Sinus, mein Tinnitus damals lag bei etwa 4 Khz, der ist zum Glück seit der Implantierung verschwunden.
Na so richtig glaub ich da auch nicht dran. ich habe als minimalstet Auflagegewicht 1,8 Gramm. das ist ja schon fast gar nichts. Das ist aber das Minimum damit der Tonarm auch vernünftig in der Rille bleibt, wie auch vom Hersteller empfohlen. da bleibt jede Platte ganz.
Der Tonarm ist Nadelgelagert, da bremst auch nichts. Selbst meine Tangential Plattenspieler sind Top mit ihren Direktantrieb und doch sehr schweren Plattenteller. Der dreht auch sehr lange nach.
Gold ist da auch nirgends drin, leitet auch nicht besser wie Kupfer, Oxidiert nur auf der Oberfläche nicht.
Ein weicheres Gummi an der Nadel wird nicht viel bringen. Da der Nadelausschlag auch begrenzt werden muss.
Sonnst Schlägt die Nadel im System an und übersteuert.

Naj , wer es mag und Freude daran hat sollte es machen, viele Sachen von dem was oben geschrieben steht glaube ich aber auch nicht.
Hallo liebe Radiobastler,

Ich dachte es mir ja schon hier im Beitrag #4...


Viele Grüße,

Axel  Smile

achim

Es gibt Ähnliche Phänomene bei Radfahrern. Auch da kann man die Kugellagerkugeln des Tretlagers gegen Keramikkugeln tauschen. Das bringt eine Gewichtsersparnis von 3,24 Gramm und das merkt der Profi gewaltig. Wenn man diese Optimierungen auf die Spitze treibt, dann wird irgendwann ein Perpetuum Mobile daraus.
Da kann der Pepetuum Ebner natürlich nicht mithalten, aber man könnte evtl. die Plattenteller auf der Außenseite hochglanzpolieren. Das verringert den Luftwiderstand erheblich und damit auch die Gleichlaufschwankungen die entstehen wenn sich die Luftdichte durch unterschiedliche Temperaturen ändert. Darum ist ein thermostatisch geregelter Hörraum  unbedingte Voraussetzung für ungetrübten Hörgenuss.
Aaaach... da ist ja noch sooo viel Raum für Optimierungen und gute Geschäfte.....

Gruß,
Achim
Ich denke es ist wie beim Autotuning. Ein Auto in der Werksversion fährt auch und erfüllt seinen Zweck. Jemand der großen Spaß daran hat sein Auto zu tunen gibt dafür irre viel Geld aus, obwohl es nicht nötig wäre. Aber es ist ebensowenig nötig, 20 Radios im Regal zu haben, die kaum noch etwas empfangen können. Aber wenn Jemand Spaß daran hat, ist es doch wieder legitim.
Warum also nicht den Plattenspieler tunen für die, die Spaß daran haben und viel Musik von der Platte hören. Ich sehe daran überhaupt nichts Verwerfliches. Wie vorab bereits angesprochen, ist das Hörempfingen sehr individuell und subjektiv. Ergo: Jede®m das Seine(Ihre).
Ich finde interessant, was Nadja dazu schreibt. Und da sind wir wieder beim vielzitierten Spruch in diesem Forum: Wen es nicht interessiert, brauchts ja nicht zu lesen Smiley53
Bin da ganz bei dir, Anton.

Grüße von Andreas
Ich wunderte mittweile, dass Ihr nicht ihm hinweise, dass Bilder nicht per foreneigene Upload hochgeladet ist.


Sorry für meine Spassverderberei.
Matt
Ohh, stimmt. War mir noch gar nicht aufgefallen.
Das hat nichts mit Vodoo zu tun.

Beim Motorrad ziehe ich eine ordentliche Masseleitung, also am Lenkopflager vorbei.
Warum? Da das Lenkopflager wie ein Widerstand funktioniert, den ordentlichen Massefluß behindert.

Kabel, das ist manchmal Vodoo oder auch nicht. Ist der Entzerrer nicht im Dreher, muß die Kapazität des Dreher-Anschluß-Kabels beachtet werden. Da jedes System seine Kapazität bedarf. Das liegt im pF Bereich.

Fett oder Öl machen ein Lager ganz anders leichtgängig. Bei hochwertigen Drehern setzt man auf feinstes Öl.

Bei hochwertigen Drehern, Thorens, gab es ab Werk Tellerölbadlager. Möglichst mit Keramikkugeln. Bei einem Ölbadlager ensteht quasi ein Vakum, das Lagedorn "schwebt" fast.
Der Teller dreht sich nicht nur leichter, es wird dadurch, Ölfilm, kaum Kontakt zu Lagerschaft, Dornspitze & Lagerboden gegeben. So werden auch Resonanzen gekillet. Was sich positiv auf den Klang auswirkt. So hat es mir ein ehemaliger Thorensmitarbeiter erklärt. Dieser Mann hat tausende Ölbadlager für Fremddreher umgekaut.
Nicht ohne Grund werden Mitnahmeteller aus möglichst resonanzfreiem Material, wie Bakelit, hergestellt.

Bei meinem Ölbad-Tonarmlager gleitet alles im Ölbad, reibungsfrei. Was auch wieder Resonanzen killt. Der Lagerstift schwebt beinah im Lagerschaft. Also der umgekehrte Effekt wie bei einem Motorradlenkkopflager, Kontakt soll vermieden werden.
Weswegen ich keine Vollautomaten mag. Nichts soll am Tonarm störend "rummbaumeln". So frei wie möglich.

Die Tonarmhöhe verändert den Aufsetzwinkel der Abtastnadel, damit kann sich auch der Klang, der Charakter, eines Systems verändern. Einige System bedürfen z.B. einen fast ebenen Aufsetzwinkel, andere wie Elac beispielsweise einen etwas steileren.

Gerade bei Singels & einfachen Drehern ist dieses kaum wahrnehmbar. Keramik oder Kristall Systeme sind da etwas unempfindlicher.
MM, MI & MC System sind kleine Generatoren & erzeugen Resonanzen, also Schwingungen.

Mein Ansinnen war es, die Tonarmbasis zu stabilisieren, als auch eine sehr leichte Drehbewegung zu erreichen, daher die Ölbadidee. "Was für einen Teller gut ist, kann auch für die Tonrmbasis gut sein". So mein Gedanke.

Das sich dadurch der Klang um eine Klasse gebessert hat, war eher Zufall. Nicht beabsichtigt.

Die Bilder habe ich woanders abgespeichert, Entschuldigung bitte dafür.

(Ulli, das Du einen Narren an mir von Anfang gefressen hast, keine Ahnung was Du für ein Problem mit mir hast. Wenn Du einiges nicht nachvollziehen kannst, dann beließ Dich, frage höfflich nach oder besuche fix einen Therapeuten. Du bist mehr als anmassend. Vielleicht möchtest Du mich hier rausekeln. Ich beleidige Dich auch nicht in Deinen Ansichten & Meinungen.
Du nervst & erspare mich bitte mit Deinen sinnlosen Kommentaren. Du nervst!)
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(18.02.2019, 09:52)Uli schrieb: [ -> ]Dietmar, das liegt ganz einfach daran, daß Du wirklich ÜBERHAUPT KEINE AHNUNG VON GARNIX hast!
Ich könnt wetten, Du hast nichtmal Netzkabel mit vergoldeten Steckern, dann ist ja logisch, daß Du die feinen Unterschiede nicht hörst!!!!!!!!!11!!11einself!1!!

Nee Nadja, im Ernst, erzähl sowas bitte im Voodoo Forum!
Hier findest Du sehr wenige Gläubige und selbst WENN, dann hört deren Gehör altersbedingt im günstigsten Fall knapp unter 9kHz auf  Smiley34  (ich nehme mich nicht aus)
Und daß eine Nadel mit 1g Auflagegewicht Deine Platte runiniert, weil der Tonarm ein Micrometer hin oder her geht, das glaubst doch selbst so wenig, wie daß Mono Systeme Stereoplatten kaputt machen... Zumindest ICH hab keine 50 Jahre Lebenserwartung mehr, in dieser Zeit werde ich es nicht schaffen, meine Vinyls durch abspielen zu ruinieren - ausser, ich nehme mein Grammophon zur Hilfe.
Achim hat zu der Thematik mal sehr interessante und aufschlussreiche Forschung betrieben.

Ulli, was bist Du nur für dummer "Mensch"? - Sorry, LESEN BILDET!

Bei echten, alten Monosystemen bewegt sich die Nadel nach links & rechts, nicht wie bei Stereo nach oben & unten.
Spiele ich jetzt eine Stereo Schallplatte mit einem echten Monosystem ab, fehlt die horizontale Bewegung, mit der vertikalen Nadelbewegung zerstöre ich die Stereo Schallplatte.
Dann gibt es Normalrille, Schallack, bei ca. 65µ Nadeldicke. Mono Microrille haben 23µ, Stereo 17µ, auch damit kann ich eine Stereo Schallplatte ruinieren.
Ein modernes Monosystem bewegt sich horizontal, wie vertikal.
Bei meinem Grado Platinum2 Mono, 400€, habe ich darauf geachtet, das es mit einer 25er Nadel ausgestattet ist. Damit wirde ich nie meine Stereo Scheiben abspielen.

Bei einem echtem Monosystem sind die Spulen vertikal, eben mit der Schallplatte.
Bei Stereo Systemen in einem Winkel von 45 angeordnet. Daher klingen Monoschallplatten mit einem Stereo System meist mit vielen Nebengeräuschen & nicht so gut wie mit einem reinem Monosystem.

Ferner waren alte Phonohobel mit recht hohem Auflagegewicht oder dieses war verstellt, die Platte wurde regelrecht totgehobelt.
Bei späteren DDR Keramik/Christall Drehern war die Auflagekraft ab Werk fixiert. Daher konnten die Platten nur noch mit einer kaputten Nadel getötet werden.
Selbst habe ich mit so einem "modernen" Stereo Christall Combo begonnen, ab dem 14. Lebnsjahr. Jedes Jahr gab es eine neue Nadel. Mein Schallplatten aus jener Zeit klingen wie einst im Mai. Keine meiner Kinder/Jugendscheiben habe ich defekte Dreher ruinierte. Und ich sammle seit meinem 10. Lebensjahr. Also seit 40 Jahren ...

Du hast recht ulli, vielleicht wirst Du meine 50 Lenzen nie erreichen, da Dich jemand zuvor wegen Deiner Arroganz erschlagen hat.

Gute Nacht ...
(18.02.2019, 19:19)Anton schrieb: [ -> ]Ein Problem ist das verlinken zu fremden Bildhostern schon allein da es einen Verstoß gegen die Regeln für das Forum darstellt. Einen Grund für diese Regel gibt es auch: Bilder ergänzen und veranschaulichen in einem Thread das Thema, teilweise ist ein Thread ohne diese Bilder nicht mehr nachvollziehbar. Werden die Bilder über Fremdserver im Forum verlinkt, sind sie irgendwann nicht mehr da (durch löschen vom Server, Änderungen in der Linkadresse, z. B. bei Updates, etc). Dann sinkt der Informationsgehalt des Beitrages erheblich.
Werden die Bilder über die Forensoftware hochgeladen und hier gespeichert, so bleiben die Bilder solange erhalten, wie das Forum existiert.

In Arbeit, werde ich zukünftig daran denken. Der Mensch macht Fehler um daraus zu lernen.

Sonnigst Nadja
Die Ölbadlagerung hat aber ein großes Problem. Da wo die Nadel dann aufsetzt kippt der Teller, weil er dort schwerer wird. Liegt also dann fast an der Lagerwand an. Zum zweiten ändert sich die Viskosität des Öls je nach Temperatur.
Wenn es wirklich so ausschlaggebend sein sollte, dann müsstest zu das Lager unter Druck setzen. Das geht wiederum nicht, da es ja nicht abgedichtet werden kann. Wenn ja, dann hättest du wiederum eine " Bremse " drin.
Dann macht so ein Lager keinen Sinn.
Aber mach wie du es denkst und wenn du zufrieden bist ist es gut.

Bei Motorräder ist immer ein Massekabel Zu den Schaltern am Lenkrad. Aber nur so stark wie nötig, nicht so stark wie möglich. Smile Strom fließt trotzdem.....
Dieser Vergleich passt aber nicht zum Plattenspieler.
Servus Nadja,
Ich habe zwar nur einen alten Plattenspieler, der einen Tangentialarm hat.

Es ist ein Tecnics direct drive DL-SL1. Wenn man den Teller auf einem Magnetfeld lagern könnte, dann wäre doch die Reibung so gut wie ausgeschlossen, oder? Und das Gleiche könnte man doch auch mit dem Tonarmlager machen. Gab es dazu schon mal Versuche/Entwicklungen?
(18.02.2019, 19:34)radio-volker schrieb: [ -> ]Servus Nadja,
Ich habe zwar nur einen alten Plattenspieler, der einen Tangentialarm hat.

Es ist ein Tecnics direct drive DL-SL1. Wenn man den Teller auf einem Magnetfeld lagern könnte, dann wäre doch die Reibung so gut wie ausgeschlossen, oder? Und das Gleiche könnte man doch auch mit dem Tonarmlager machen. Gab es dazu schon mal Versuche/Entwicklungen?

Ja gibt es!

Unitra -Polen- GS 424 "Adam" & Fisher MT-6225 bzw. 6250. - Ein Adam steht bei mir ..
Der Transrapit unter den Drehern. Ein Dauermagnet ist am Plattenteller, auf der Zarge ein viertel Ring Spulen, plus, minus, plus, minus usw.
Dann gibt es mittlerweile einen Dreher der schwebt-dreht auf einem reinem Magnetfeld.

Die Plattenteller sind so schwer, das sie regelrecht den Lagerdorn in den Lagerschaft reinpressen. Da wackelt bzw. kippelt nichts. Die Lagerschafte sind in der Regel nur oben & unten Messing gleitgelagert.
Der Lenco L75/78 Teller wiegt glaube ich 4/5 Kilo. Die paar Gramm Auflagegewicht bringen keine Unwucht hervor.

Bei modernen Motorradkabelbäumen gibt es kein Hauptmassekabel mehr. Weshalb größere Spannungsverluste nicht selten sind. Es gibt viele kleine Massekäbelchen, so auch bei meinen 1990ern Motorrädern.
Weswegen ich einen ordentlichen Kabelbaum selbststrickte.

Öl ..., ich habe Öl für schwere Turmuhren genommen, wegen der Temperaturschwunkungen. Die sind glaube ich in Wohnungen eher maginal.
Linn Dreher reagieren auf die winzigste Temperaturschwankung, Rosenholzzarge, sehr empfindlich.

Sonnigst Nadja
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