Noch ein Gerät mit außergewöhnlichen Design. Was ich bei den Franzosen mag, die greifen das neue an, ohne zu zögern. Ist vielleicht ein Klischee von mir...
Guten Abend
5 KW-Bereiche , einmal Mittelwelle , und ich dachte in einem Philetta ging es eng zu .
Du hast Sachen...
Jetzt hab ich schon so viel gesehen bei Dir und Du kramst immer wieder neues raus!
(04.12.2019, 00:41)Uli schrieb: [ -> ]Du hast Sachen...
Jetzt hab ich schon so viel gesehen bei Dir und Du kramst immer wieder neues raus!
manche Radios halten sich bei mir nur weil ich sie verstecke
Und wieder ein Meisterwerk der Kompaktbauweise ! Auch hier hätte ich größte Bedenken,
dieses Gerät ohne Trenntrafo davor zu betreiben !
5 mal Kurzwelle, aber keine Langwelle – und das in Frankreich ! Das war nur was für hardcore Kurzwellenfans !
Grüße,
Jacob
(04.12.2019, 15:10)J.R. schrieb: [ -> ]Und wieder ein Meisterwerk der Kompaktbauweise ! Auch hier hätte ich größte Bedenken, dieses Gerät ohne Trenntrafo davor zu betreiben !
5 mal Kurzwelle, aber keine Langwelle – und das in Frankreich ! Das war nur was für hardcore Kurzwellenfans !
Grüße,
Jacob
Volker spricht von Kolonial Empfänger. Ich will den Begriff
Tropenband-Empfänger einbringen. Auf der Wiki-Seite wird auch erklärt warum Langewelle im Tropengürtel problematisch ist.
Hier hatte ich schon mal einen Tropenband-Empfänger vorgestellt:
Hoboton 6521 E/GW trop.
Servus,
Das war damals der offizielle Name: Kolonial Empfänger
Hallo
Laut RM gibt es noch eine Europäische Variante dieses Gerätes mit 4xK,M,L.
(04.12.2019, 20:53)saarfranzose schrieb: [ -> ]Volker spricht von Kolonial Empfänger. Ich will den Begriff Tropenband-Empfänger einbringen. Auf der Wiki-Seite wird auch erklärt warum Langewelle im Tropengürtel problematisch ist.
Hier hatte ich schon mal einen Tropenband-Empfänger vorgestellt: Hoboton 6521 E/GW trop.
Dieser Starlet 34 empfängt lückenlos praktisch das gesamte Kurzwellenspektrum von 12 bis 190 m, also bis zum unteren Ende der Mittelwelle. Damit erfasst er auch die Tropenbänder 60 - 120 m und was dort sonst noch sendete, z. B. Seefunk. Bei normalen Radios ging der Kurzwellenbereich nur vom 16 bis 49 m Band, wo der übliche Kurzwellenrundfunk stattfand.
Ob Nordafrika zu den Tropen zählt, sei mal dahingestellt, jedenfalls waren und sind in Algerien und Marokko Langwellensender sehr aktiv:
153 kHz ALG Chaîne 1 Radio Algérie Int.,Kenadsa (Béchar), 2000 kW
171 kHz MRC Médi 1, Nador, 1600 kW
198 kHz ALG Chaîne 1, Berkaoui (Ouargla), 2000 kW
207 kHz MRC SNRT Al Idaâ Al-Watania, Azilal Demnate, 400 kW
252 kHz ALG Chaîne 3 24h fr Tipaza, 1500/750 kW.
Die Sender Marokko auf 171 kHz und Algerien auf 252 kHz kann man hier bei uns empfangen. Algerien kommt so stark rein, dass er den irischen Sender auf gleicher Frequenz plättet.
Auch Jordanien hatte einen Langwellensender, habe ich selbst noch gehört.
Grüße,
Jacob