Radio-Bastler-Forum (RBF)

Nun möchte ich mal mein Grammophon vorstellen.

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Die Mechanik wurde fest auf der Grundplatte verschraubt

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Die Grundplatte sah nicht schön aus.

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Der Schalltrichter

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Der Boden fehlte auch. Da half eine Kabakplatte und Filzfüße.

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Die Grundplatte wurde hergerichtet und für die Federung halfen Gummis.

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Die Jalousie zur "Lautstärkeregelung". Andere Geräte haben Türen.

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Die asufgeschraubte Schalldose. Die Gummis waren hart und porös. Somit schepperte die Membran sehr stark.

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Der Teller bekam auch einen neuen Filz.

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das ist ja mal eine klasse Trichterform! Könnte man glatt nachdrucken. Das mit den Türen zur Lautstärkeeinstellung empfand ich immer eher als Witz. Aber hier diese verstellbaren Schlitze haben definitiv diese Aufgabe.
Eine schöne Lösung für die Federung der Grundplatte!

Ich hab genau das gleiche. Tolles Teil auch mit der Lautstärkereglung mit den Klappen vorne.
Mir ist aber mal gesagt worden, das es der Schalldose schaden kann wenn man beim Platten hören die Klappe ganz geschlossen hat...ob da was dran ist weiß ich nicht.
Mal ein Frage: Wie repariert ihr die Schalldosen ?
Ein früherer Bekannter von mir vom Kuba Museum hat dazu immer Ventilschläuche von alten Fahrradventilen genommen, das klappt super hat er gesagt.

Dass es der Schalldose schaden könnte, wenn man die Lautstärketürchen ganz schließt, halte ich für ein Märchen! Welcher physische Effekt sollte das in welcher Weise bewirken?

Als Ersatz für den Gummischlauch in der Schalldose gibt es Silikonschlauch im entsprechenden Zubehörhandel für Grammophone zu kaufen, oder vorgenanntes Ventilgummi als Meterware im Fahradzubehörhandel, ebenso Glimmerscheiben im Grammophonfachhandel, insofern sie keine Alumembran haben.

Konnte mir das auch nicht vorstellen...war bestimmt Märchenstunde.
Ich weiß ja von wem es kam und der war in etwa so glaubwürdig wie der Geschichtenerzähler bei der Hamburger Hafenrundfahrt

Zum Glück sind meine 4 Grammophone intakt, da brauche ich in absehbarer Zeit nix. Auch Nadeln hab ich noch reichlich.
Ich denke mal das dieser Silikonschlauch wesentlich teurer ist als der Ventilschlauch. Aber trotzdem gut zu wissen das es das noch gibt.

Moin,

nun, rein physikalisch (nicht physisch, die Physis hat damit nix zu tun ) wird der Schall an der geschlossenen Tür reflektiert und kann zur Schalldose zurück wandern. Das könnte theoretisch zu einer Überrlagerung und damit zu einer Verstärkung führen, die der Membran schaden könnte. Aber das möchte ich doch auch sehr bezweifeln.

Ach ja, schönes Gerät!

Ich glaube auch nicht, dass geschlossene Fächer der Membran schaden.
Aber meine Schalldose klingt irgendwie nicht gut. Da muss ich nochmal etwas machen.

Meine klingt auch manchmal schrill, aber das ist der Tatsache geschuldet, das ich immer zu faul bin rechtzeitig die Nadel zu wechseln

Rechtzeitig? Die Nadel muss nach dem Abspielen einer Seite gewechselt werden!