30.04.2020, 15:32
Hallo zusammen
Vom Dietmar habe ich netterweise ein chassis für ein Grundig 4004W bekommen , incl. Röhren .
An dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür .
Die Vorgeschichte könnt ihr hier nachlesen .
Einen Schaltplan zum Gerät findet ihr hier .
Das Gerät gibt es in zwei Varianten , entweder mit einer EL12 ( mit elektrostatischen Hochtöner ) oder mit einer EL41 ( ohne Hochtöner ) .
Die Variante die hier vorliegt ist die mit der EL12 .
Als erstes habe ich eine neue Netzzuleitung verbaut ( die alte fehlte ) , dann das Gerät am Regel / Trenntrafo langsam hochgefahren .
Bei 100 Volt Versorgungsspannung habe ich dann auch schon den Test beendet , dabei flossen schon 500mA .
Den Becherelko habe ich geprüft , ein Kondensator war i.o. , der andere leider nicht , den Becherelko habe ich dann neu gefüllt mit zwei 47uF Elkos .
Bevor ich diesen wieder einbaute habe ich das Gerät erneut am Regel / Trenntrafo hochgefahren , aber wieder ca. 500mA bei 100 Volt , ausser dem Gleichrichter hing nichts am Trafo .
Also habe ich einen " modernen " Gleichrichter ( diesen hatte ich noch in der Krabbelkiste liegen , ich weiss , total oversized ) mit einem passenden Widerstand am Ausgang des Gleichrichters eingebaut um die Ausgangsspannung zu reduzieren ( bei UKW gemessen 251 Volt , soll 255 Volt ) , ein erneuter Test ergab , alles im grünen Bereich .
Danach habe ich dann den neu gefüllten Becherelko eingebaut und das Gerät erneut hochgefahren , immerhin , auf UKW waren ein paar Sender zu hören ( sehr leise bei voll aufgedrehter Lautstärke ) , LMK habe ich nicht ausprobiert ( war noch früh am Tag ) .
Ich habe dann erst einmal alle Papierwickelkondensatoren ausgetauscht , einen nach dem anderen und zwischendurch immer wieder das Gerät eingeschaltet und geprüft ob noch alles so ist wie vorher bzw. etwas nicht mehr funktioniert , oder eine Verbesserung eintritt ( wie bereits erwähnt LMK probierte ich nicht aus nur UKW ) .
Bereits beim ersten gewechselten Kondensator ( 25nF , ersetzt durch 33nF ) stellte sich die volle Lautstärke ein , dieser war am Lautstärkepoti verbaut .
Hier fiel mir auf das ein surren zu hören war nachdem ich den Kondensator wechselte , ich mass dem zunächst keine Bedeutung bei und wollte mich später darum kümmern , und das ist jetzt mein Problem .
Das Surren ist jetzt ( nach dem alle Papierwickelkondensatoren gewechselt sind ) selbst bei ganz herunter gedrehter Lautstärke immer noch zu hören und wird etwas lauter je mehr man die Lautstärke aufzieht .
Wenn ich das chassis mit der Hand berühre oder auch nur das Lautstärkepoti oder den Netztrafo oder den Drehkondensator , also eigentlich alles was mit dem chassis elektrisch leitend verbunden ist ist das Surren komplett weg .
Mit meinem smartphone habe ich die Frequenz dieses Surrens gemessen ( direkt am Lautsprecher ) , sie liegt bei ziemlich genau 250Hz .
Mein Problem ist jetzt das ich nicht weiss ob der " moderne " Gleichrichter der Verursacher ist und wie ich das beheben könnte , oder ob das Gerät evtl. einen defekt hat der vorher schon da war .
Die Stromaufnahme des Gerätes liegt jetzt bei ca. 275mA bei UKW .
LMK funktioniert nicht , keinen rauschen kein garnichts , das wird wohl ein weiterer Fehler sein .
Der TA-Anschluss funktioniert , aber auch hier ist das surren zu hören .
Bei LMK ist das surren obwohl kein Empfang vorhanden ist auch zu hören , bei gleichem Verhalten wie o.a. .
Die Röhren hat Dietmar zuvor geprüft , diese sind i.o. .
Das magische Auge ist noch nicht angeschlossen .
Der Hochtöner auch nicht weil dieser leider defekt ist ( Metallfolie gerissen ) .
Die Höhen / Tiefenverstellung funktioniert ( Bandbreitenbegrenzung ) , im Poti ist noch ein Schalter der diese Funktion aktiviert .
Beim verstellen des linken Potis am chassis passiert Gehörmässig nichts , vermutlich Bassregelung ?
Ich hoffe ich habe nichts vergessen zu erwähnen und hoffe auf ein paar Tips von euch wo ich mit der Fehlersuche am besten anfange .
Vom Dietmar habe ich netterweise ein chassis für ein Grundig 4004W bekommen , incl. Röhren .
An dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür .
Die Vorgeschichte könnt ihr hier nachlesen .
Einen Schaltplan zum Gerät findet ihr hier .
Das Gerät gibt es in zwei Varianten , entweder mit einer EL12 ( mit elektrostatischen Hochtöner ) oder mit einer EL41 ( ohne Hochtöner ) .
Die Variante die hier vorliegt ist die mit der EL12 .
Als erstes habe ich eine neue Netzzuleitung verbaut ( die alte fehlte ) , dann das Gerät am Regel / Trenntrafo langsam hochgefahren .
Bei 100 Volt Versorgungsspannung habe ich dann auch schon den Test beendet , dabei flossen schon 500mA .
Den Becherelko habe ich geprüft , ein Kondensator war i.o. , der andere leider nicht , den Becherelko habe ich dann neu gefüllt mit zwei 47uF Elkos .
Bevor ich diesen wieder einbaute habe ich das Gerät erneut am Regel / Trenntrafo hochgefahren , aber wieder ca. 500mA bei 100 Volt , ausser dem Gleichrichter hing nichts am Trafo .
Also habe ich einen " modernen " Gleichrichter ( diesen hatte ich noch in der Krabbelkiste liegen , ich weiss , total oversized ) mit einem passenden Widerstand am Ausgang des Gleichrichters eingebaut um die Ausgangsspannung zu reduzieren ( bei UKW gemessen 251 Volt , soll 255 Volt ) , ein erneuter Test ergab , alles im grünen Bereich .
Danach habe ich dann den neu gefüllten Becherelko eingebaut und das Gerät erneut hochgefahren , immerhin , auf UKW waren ein paar Sender zu hören ( sehr leise bei voll aufgedrehter Lautstärke ) , LMK habe ich nicht ausprobiert ( war noch früh am Tag ) .
Ich habe dann erst einmal alle Papierwickelkondensatoren ausgetauscht , einen nach dem anderen und zwischendurch immer wieder das Gerät eingeschaltet und geprüft ob noch alles so ist wie vorher bzw. etwas nicht mehr funktioniert , oder eine Verbesserung eintritt ( wie bereits erwähnt LMK probierte ich nicht aus nur UKW ) .
Bereits beim ersten gewechselten Kondensator ( 25nF , ersetzt durch 33nF ) stellte sich die volle Lautstärke ein , dieser war am Lautstärkepoti verbaut .
Hier fiel mir auf das ein surren zu hören war nachdem ich den Kondensator wechselte , ich mass dem zunächst keine Bedeutung bei und wollte mich später darum kümmern , und das ist jetzt mein Problem .
Das Surren ist jetzt ( nach dem alle Papierwickelkondensatoren gewechselt sind ) selbst bei ganz herunter gedrehter Lautstärke immer noch zu hören und wird etwas lauter je mehr man die Lautstärke aufzieht .
Wenn ich das chassis mit der Hand berühre oder auch nur das Lautstärkepoti oder den Netztrafo oder den Drehkondensator , also eigentlich alles was mit dem chassis elektrisch leitend verbunden ist ist das Surren komplett weg .
Mit meinem smartphone habe ich die Frequenz dieses Surrens gemessen ( direkt am Lautsprecher ) , sie liegt bei ziemlich genau 250Hz .
Mein Problem ist jetzt das ich nicht weiss ob der " moderne " Gleichrichter der Verursacher ist und wie ich das beheben könnte , oder ob das Gerät evtl. einen defekt hat der vorher schon da war .
Die Stromaufnahme des Gerätes liegt jetzt bei ca. 275mA bei UKW .
LMK funktioniert nicht , keinen rauschen kein garnichts , das wird wohl ein weiterer Fehler sein .
Der TA-Anschluss funktioniert , aber auch hier ist das surren zu hören .
Bei LMK ist das surren obwohl kein Empfang vorhanden ist auch zu hören , bei gleichem Verhalten wie o.a. .
Die Röhren hat Dietmar zuvor geprüft , diese sind i.o. .
Das magische Auge ist noch nicht angeschlossen .
Der Hochtöner auch nicht weil dieser leider defekt ist ( Metallfolie gerissen ) .
Die Höhen / Tiefenverstellung funktioniert ( Bandbreitenbegrenzung ) , im Poti ist noch ein Schalter der diese Funktion aktiviert .
Beim verstellen des linken Potis am chassis passiert Gehörmässig nichts , vermutlich Bassregelung ?
Ich hoffe ich habe nichts vergessen zu erwähnen und hoffe auf ein paar Tips von euch wo ich mit der Fehlersuche am besten anfange .