21.06.2020, 19:24
21.06.2020, 21:31
Nicht viel, außer Leistungsverlust
22.06.2020, 09:39
(21.06.2020, 21:31)radioharry schrieb: [ -> ]Nicht viel, außer Leistungsverlust
...und den merkst Du gar nicht.
22.06.2020, 09:45
Klanglich merkt man auch nix.
Ein paar Prozent Anodenstrom könnte man durch leichte Erhöhung des Kathodenwiderstands einsparen.
VG Micha
Ein paar Prozent Anodenstrom könnte man durch leichte Erhöhung des Kathodenwiderstands einsparen.
VG Micha
22.06.2020, 10:03
Die EL84 kann mit verschiedenen Arbeitspunkten betrieben werden.
[attachment=77353]
Der Arbeitspunkt mit I_a = 36 mA entspricht dabei dem der EL41 mit R_a= 7 kOhm.
Man kann also nicht einfach beim Arbeitspunkt mit I_a = 48 mA den Ausgangswiderstand von 5,2 kOhm auf 7 kOhm erhöhen. In einem solchen Fall gibt es Probleme bei größerer Lautstärke.
MfG DR
[attachment=77353]
Der Arbeitspunkt mit I_a = 36 mA entspricht dabei dem der EL41 mit R_a= 7 kOhm.
Man kann also nicht einfach beim Arbeitspunkt mit I_a = 48 mA den Ausgangswiderstand von 5,2 kOhm auf 7 kOhm erhöhen. In einem solchen Fall gibt es Probleme bei größerer Lautstärke.
MfG DR
22.06.2020, 10:05
Hallo, wenn ich den Lastwiderstand vergrößere, wie soll da der Anodenstrom höher werden?
Volker hat da schon recht: Leistung wird kleiner und das ergibt sich aus kleinerem Anodenstrom.
Gruß Manfred
Volker hat da schon recht: Leistung wird kleiner und das ergibt sich aus kleinerem Anodenstrom.
Gruß Manfred
22.06.2020, 11:25
Der Anodenstrom im Arbeitspunkt wird von Ua, Ug2 und Ug1 hauptsächlich bestimmt und ist damit unabhängig von der Impedanz des verwendeten Ausgangsübertragers. Aber eine andere Impedanz bedeutet ein anderer Arbeits-/Lastwiderstand, so dass sich die Arbeitgerade im Kennlinienfeld „dreht“. Bei höheren Impedanzen verläuft die Arbeitgerade dann flacher und ist nicht weiter schädlich, weil selbst in den Spitzen ein geringerer Anodenspitzenstrom als mit niedrigerer Impedanz erreicht wird. Was sich ändert ist, dass die erreichbare Ausgangsleistung kleiner wird und eben der Klirrfaktor durch nicht dem Arbeitspunkt optimal entsprechende Impedanz größer wird.
Gruß
(Reflex-)Kalle
Gruß
(Reflex-)Kalle
23.06.2020, 18:31
Hallo,
das es weniger Leistung ergibt habe ich mir zwar gedacht, aber das der Klirr steigt war mir nicht bewusst.
Grüße
wojtus951
das es weniger Leistung ergibt habe ich mir zwar gedacht, aber das der Klirr steigt war mir nicht bewusst.
Grüße
wojtus951
23.06.2020, 18:47
Servus,
Den wirst du aber in der Radiokiste nicht wahrnehmen.
Den wirst du aber in der Radiokiste nicht wahrnehmen.
23.06.2020, 19:16
Hallo,
fehlt Dir denn ein Tontrafo für eine EL84? Ich könnte gut helfen
fehlt Dir denn ein Tontrafo für eine EL84? Ich könnte gut helfen
23.06.2020, 19:34
(23.06.2020, 18:31)wojtus951 schrieb: [ -> ]Hallo,
das es weniger Leistung ergibt habe ich mir zwar gedacht, aber das der Klirr steigt war mir nicht bewusst.
Grüße
wojtus951
Der optimale Ra für niedrigsten Klirrfaktor soll überschlägig gleich Ua/Ia im Ruhearbeitspunkt einer Single-End Röhrenendstufe betragen. Wer’s es genauer haben oder wissen will, müsste mit den Kennlinienfeldern rechnen, was sich bei einem einfachen Radio nicht wirklich lohnt. Auch bei sogenannten HiFi Röhrenendstufen lohnt es aber auch nicht, genau rechnen zu wollen, weil Röhrenkennlinien große Toleranzen haben.
Gruß
(Reflex-)Kalle