Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Wiederbelebung des Radios Telefunken 564 WLK
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Hallo Wassili,

da hast Du eine schöne Arbeit geleistet. Die Kondensatoren sind toll geworden. Die Gehäuse hast Du selbst gebaut?1 Die Knöpfe hast Du auch selbst gegossen.
Auch die nachgedruckten Papierschilder sind Dir sehr gut gelungen.
Hey, Andreas. Ja, die Kondensatorgehäuse wurden von den Griffen selbst hergestellt und auf einem 3D-Drucker ausgedruckt. Ich mochte nicht wirklich, wie sie herauskamen (sehr locker für zusätzliche Verarbeitung). Aber das ist es, was ich benutzen werde. 
Ich schnitt die Kondensatorgehäuse aus dem etwa 0,2 mm dicken Dachblech aus, entfernte die Farbe, verbog sie in einem Schraubstock, lötete und lötete. Nicht sehr ordentlich, aber ich habe später über die traditionelle Verzinnungstechnik gelesen. Es ist einfacher, erfordert aber einen Kerosinbrenner und Freiluft. Die Scans der Aufkleber wurden von meinem Sohn anhand des Fotos von Harald gemacht. Sie wurden auf sauberem und altem Zeitungspapier gedruckt (ich konnte nur kein gelberes finden. Können Sie sich den Geruch von Papier beim Laserdruck vorstellen!)
Hier ist der Prototyp der Aufkleber: 
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[attachment=82298]
[attachment=82296]
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Andreas, ich danke Ihnen für das schmeichelhafte Feedback. Ich warte auf Rückmeldungen zur Arbeit, auf jede Rückmeldung und Kritik. Dies wird mir in Zukunft helfen. 

Mit Verlaub, Wassili.




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Hallo, alle zusammen.
Ich habe noch eine andere Frage: Kann ich diese Kondensatoren verwenden, oder muss ich sie erneut neu gestalten? Der chinesische Tester zeigte eine gute Kapazität, 10-15% über dem Nennwert.
[attachment=82408]
Hallo, aus Wassili.
Nein, das sind Papierkondensatoren.
Also warmfönen, Innenleben vorsichtig herausziehen und mit Keramik- oder Styroflexkondensatoren neu befüllen.

Viele Grüße
Bernd
Hallo, Bernd. Danke! Das werde ich, es ist eine Schande, so schöne Gehäuse wegzuwerfen. Es gibt nicht genug von ihnen.
Kann jemand eine Technik zum Schneiden von Glasrohren vorschlagen. Mit einem Glasschneider geht das nicht.
Mit freundlichen Grüßen, Vasily.
Hallo, Vasilij,
Nicht schneiden - vorsichtig warm machen und rausziehen. Dann neu befüllen!
Danke, Ivan. Ich habe es verstanden. Das Problem ist, dass ich nicht genügend andere ähnliche Kondensatoren habe. Sie müssen neu angefertigt werden!

Grüße von Vasily.
Es gibt Glasschneider für Rohr. Habe ich auch nicht, also mit Diamantfeile einrizen und abbrechen uder mit Hitzdraht schocken. Anschließend auf nassem Wasserschleifpapier 200...300ter Körnung schön plan schleifen.

Viele Grüße
Bernd
Das Glas dieser Kondensatoren ist so hauchdünn, da glaube ich nicht, dass es irgendeine Methode gibt um Diese zu schneiden.
(11.12.2020, 09:31)Anton schrieb: [ -> ]Das Glas dieser Kondensatoren ist so hauchdünn, da glaube ich nicht, dass es irgendeine Methode gibt um Diese zu schneiden.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen nicht alte Kondensatorröhrchen abgeschnitten werden, sondern aus neuen Glasröhren gefakte Kondensatoren gebastelt werden.
Man könnte aber auch Plexiglas verwenden, das wäre sicher einfacher.
Hallo Anton,

nicht glauben (wir sind doch hier nicht in der Kirche) , sondern machen.

Ich habe mit dem Ritzen und Hitzdraht Rohrabschnitte von einer Neonröhre abgetrennt. Das geht schon mit etwas Übung.

Viele Grüße
Bernd
Achso, Deiner Meinung nach kann man nur in der Kirche glauben und sonst nicht? Big Grin
Hallo Vasily,

der 250pF Kondensator kann entfallen, da Lichtantenne.

Der 500µµF (470pF), Anode RES964, ist wichtig und sollte für mindestens 630V ausgelegt sein, besser 1KV.

Beim 100pF (Regelspannung) reichen auch 100V

Viele Grüße,
Rolf
Hallo, Freunde (ich hoffe, ich darf Sie so ansprechen? Smile )
Ich bin sehr froh, Mitglied in diesem Forum zu sein. Das einzig Frustrierende ist, dass ich es nicht schon früher getan habe.
Vielen Dank für Ihre Antworten und Ihr Interesse an meiner Arbeit. Eine Frage habe ich mir in letzter Zeit immer öfter gestellt: "Hey, alter Narr! Wozu brauchen Sie das alles?!" Ich denke, es ist interessant. Am Anfang habe ich mir alle Schwierigkeiten der Genesung deutlich ausgemalt. Aber ich habe nicht einmal gedacht, WIE schwer es war!
Okay, wieder einmal werde ich eine wichtige Operation in Angriff nehmen, hoffentlich wird dieser Versuch erfolgreich sein. Welche Art von Operation, fragen Sie? Wenn es funktioniert, werde ich es Ihnen zeigen (ich bin selbst überrascht).
Grüße von Vasiliy.  

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Hallo, alle zusammen.
Zunächst einmal herzlichen Dank, Bernd! Das Schneiden von Glasrohren ist in der Tat möglich, und zwar ganz einfach. Es braucht nur ein wenig Übung. Ich habe jetzt eine ausreichende Anzahl von Schläuche zur Nachahmung. 
Noch eine Frage: Wie hoch ist der Widerstand zwischen dem beweglichen Kontakt des Lautstärkereglers und dem Steuergitter der Lampe RENS1284?

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Grüße von Vasily.
Hallo,

der Widerstandswert dürfte ziemlich egal sein, weil der in Reihe zum Steuergitter liegt ...und die Vorspannung am Kathodenwiderstand entsteht! Das Steuergitter liegt damit statisch auf Masse.
Trotzdem den Widerstand nicht zu hochohmig machen, sonst wirkt sich ev. die Eingangskapazität aus, aber auch das ist bei NF rel egal... wobei dahinter ein abgeschirmte Leitung liegt, die hat einige pf gegen Masse.
Man könnte den Widerstand auch überbrücken, aus irgendeinem Grund ist er drin, womöglich neigt die Röhre zu HF-Schwingungen, wenn das Gitter zu niederohmig geerdet wird...

Ich würde z.B. 220...470kOhm nehmen.

edit: Der 30k vor dem g1 (Endröhre?) hat z.B. die Aufgabe, parasitäre HF-Schwingungen der (End-)Röhre zu vermeiden.
Bei der Vorstufe kann man etwas höher gehen...

Gruß Ingo
Hallo, Ingo. 
Danke!
Mit freundlichen Grüßen, Vasily.
Bei den originalen Schaltbildern des TFK 564WLK fehlt die Angabe des Wertes dieses Widerstandes überall.

Aber, es gibt ein schaltungs-gleiches Modell von Siemens. Das ist der Siemens 540WLK. Und im ART Schaltbild von diesem Gerät ist dieser Widerstand mit 100 kOhm angegeben.

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Gruß, Dietmar
Hallo, Ditmar.
Vielen Dank für die Information und die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen, Vasily.
Hallo Freunde,

ich denke nicht, dass da wirklich ein Widerstand war. In der Original - Dokumentation des 540WLK von SIEMENS  gibt es keinen Widerstand.

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