30.12.2020, 17:45
Hallo zusammen,
ich rätsle hier gerade an einem Transistor, der mir bei der Restauration von zwei Aktivlautsprechern Probleme macht.
Und zwar habe ich hier zwei Aktiv 40 von Grundig.
Ich hatte schon einige von denen auf der Werkbank, diese habe aber eine Besonderheit: Die letzte Verstärkerstufe vor den einzelnen Lautsprechern ist mit GD 907 und GD 908 realisiert.
Sonst sind dort immer BD907G und BD908G zu finden. Das moderne Äquivalent wären BD911 und BD912.
Mir kommt auch vor, dass sie nicht an Werk dort eingebaut waren...die Lötstellen sehen nachgearbeitet aus und die Beinchen wurden etwas zu lang gelassen.
Warum ich diesen Eintrag schreibe:
Zu diesem Typ findet man im Internet praktisch nichts. Nur ein paar widersprüchliche Foreneinträge.
Außerdem scheinen die Dinger nicht ganz unproblematisch zu sein...ich habe nur bei einzigen der Endstufen geschafft den Ruhestrom einzustellen...bei allen anderen brannte die Sicherung im Messgerät durch und wenn man ihnen doch mehr Strom gibt sterben sie als Kurzschluss...das kannte ich bisher von diesen Endstufen nicht. Ruhestromeinstellung erfolgt auch natürlich erst nach Elkokur.
Einen heiles Paar konnte ich noch messen: hFE zwischen 35 und 40.
Außerdem ist auf dem Transistor ein komisches Symbol, dass aussieht wie das Texas Instruments Logo.
Meine Fragen nun: Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit diesem Typ gemacht? Gibt da irgendeine Besonderheit?
Würdet ihr auch vorsorglich alle dieser Transistoren austauschen?
LG und frohe Feiertage
ich rätsle hier gerade an einem Transistor, der mir bei der Restauration von zwei Aktivlautsprechern Probleme macht.
Und zwar habe ich hier zwei Aktiv 40 von Grundig.
Ich hatte schon einige von denen auf der Werkbank, diese habe aber eine Besonderheit: Die letzte Verstärkerstufe vor den einzelnen Lautsprechern ist mit GD 907 und GD 908 realisiert.
Sonst sind dort immer BD907G und BD908G zu finden. Das moderne Äquivalent wären BD911 und BD912.
Mir kommt auch vor, dass sie nicht an Werk dort eingebaut waren...die Lötstellen sehen nachgearbeitet aus und die Beinchen wurden etwas zu lang gelassen.
Warum ich diesen Eintrag schreibe:
Zu diesem Typ findet man im Internet praktisch nichts. Nur ein paar widersprüchliche Foreneinträge.
Außerdem scheinen die Dinger nicht ganz unproblematisch zu sein...ich habe nur bei einzigen der Endstufen geschafft den Ruhestrom einzustellen...bei allen anderen brannte die Sicherung im Messgerät durch und wenn man ihnen doch mehr Strom gibt sterben sie als Kurzschluss...das kannte ich bisher von diesen Endstufen nicht. Ruhestromeinstellung erfolgt auch natürlich erst nach Elkokur.
Einen heiles Paar konnte ich noch messen: hFE zwischen 35 und 40.
Außerdem ist auf dem Transistor ein komisches Symbol, dass aussieht wie das Texas Instruments Logo.
Meine Fragen nun: Hat jemand ähnlich Erfahrungen mit diesem Typ gemacht? Gibt da irgendeine Besonderheit?
Würdet ihr auch vorsorglich alle dieser Transistoren austauschen?
LG und frohe Feiertage