Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Farvis Fernseh-Museum
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Hallo zusammen,

da in letzter Zeit hier auch viel über Fernsehgeräte aus den 'Anfängen' geschrieben wird,hier mal ein Bericht im 'Gross-Gerauer Echo' über ein Fernseh-Museum in Pfungstadt (Süd-Hessen).

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Hier noch ein Link zu dem Museum:
http://www.fernseh-gmbh.de/

Herzliche Grüße
Robert
Hallo Robert,

danke für den Beitrag und den Link. Das ist genau auch meine Meinung. Museen mit "toten TV-Radios / Phonotechnik" haben wir in Deutschland genug. Deshalb auch mal die Rückseite zeigen. Klar, die Instandsetzung / Signalbereitstellung verschlingt viel Lebenszeit und auch "Euros". Aber wenn dann die Besucher vor den laufenden Geräten mit "Live-Programm" stehen und staunen, ist eine schöne Bestätigung für die xx Stunden.

VG Dieter der Antennenmann
Hallo, Robert und ein gesundes Neues an Alle,
Danke für die Artikel. Die vertritt auch mein Ansichtspunkt, die Geräte sollen funktionsfähig werden.
Außerdem find ich gut, wenn die Apparate ausgestellt werden, statt in Garagen und Scheunen Staub zu sammeln, was aber für Aufwand ist, solch ein Museum zu betreiben, das kann uns bestens Dieter sagen, ist bestimmt nicht einfach.
...Wie lange noch sich Begeisterte oder gar Interessierte für unser Hobby finden ist natürlich fraglich.
Hallo zusammen,

danke für den Artikel + Link!

Und ja - wichtige Anregungen zu den Museen, dessen Inhalten, dessen "Leben" und dessen Zukunft!
"Leben" können solche Geräte nur, wenn die Praxis zu Reparatur und Instandhaltung von solchen TV's weitergegeben wird, solange noch diejenigen da sind, die das können!

Ich könnt's dringend für meine TVs gebrauchen. Wie "Rembrandt, Rubens & Co" technisch, d.h. in der Theorie funktionieren, weiß ich dank genügend vorhandener Literatur. Auch gibt es genug "Pabst" und "Finke" (um nur mal die ostdeutsche Literatur und davorstehend ostdeutsche TV zu nennen), die sich sehr ausführlich mit der Reparatur beschäftigen. Aber Bücher über die Theorie alleine genügen meiner Meinung nicht dazu und in praxi einfach immer nur eine Kondensatorkur als "Streubombe" über einen Fernseher zu schießen, frei nach dem Motto: "Wird schon eine der Fehlerursachen treffen und danach spielt das Ding wieder" ist aus meiner Sicht zwar machbar, aber nicht befriedigend, denn das macht aus einen noch keinen TV-fachkundigen Reparateur.

=> Kurse wären sinnvoll! Aber wer macht die und wo? => Man müsste so etwas organisieren?!

(05.01.2021, 11:49)navi schrieb: [ -> ]...Wie lange noch sich Begeisterte oder gar Interessierte für unser Hobby finden ist natürlich fraglich...

Aus den Diskussionen zumindest mit meinen beiden inzwischen fast Erwachsenen weiß ich, dass Aufgeschlossenheit da ist. Mehr als nur reines Interesse. Die uns nachfolgende Generation bedient inzwischen völlig intuitiv niet- und nagelneue Smartphones und Digitaltechnik, die sie vorher noch nie gesehen hat, als hätte sie noch nie etwas anderes getan - da, wo wir uns schon ziemlich schwertun, das überhaupt erst einmal zu kapieren. Zusätzlich dazu ist die Aufgeschlossenheit gegenüber der für sie hingegen völlig unverständlichen alten und spannenden, vergleichsweise riesigen, analogen Technik - "Wie - sowas gab es auch mal und das hat richtig funktioniert??" mehr als nur anerkennend auf jeden Fall da - wenn sie denn "lebt".

Gruß Michael