Einen schönen Abend,
ich bemühe mich schon eine Zeit lang (und ärgere mich dabei über meine Ungeschicklichkeit), bei einem Philips Plattenspieler (siehe Link) den Plattenteller abzunehmen. Auf der Achse liegt eine auf Federn gelagerte Kunststoffscheibe, die ich nicht abziehen kann. Somit komme ich auch nicht an den ev. darunterliegenden Sicherungsring.
https://www.radiomuseum.org/r/philips_pl..._2056.html
Keinesfalls wollte ich zu viel Gewalt anwenden.
Kennt jemand von euch den Kniff, wie man diese Scheibe abziehen kann?
Danke fürs Weiterhelfen im Voraus, Lg
Walter
Kenne das Gerät nicht ,vermute aber die Scheibe wird mittels Sprengring auf der Achse gesichert sein. Dabei handelt es sich oft auch nur um einen Federdraht, den man schlecht sieht.
Bild vom Gerät wäre evtl hilfreich - gern mehrere Ansichten.
Hallo Walter,
ich habe in meiner Kofferplattenspieler Sammlung einen Philips,
der genauso aussieht wie Deiner.
Der Plattenteller hat keine Verriegelung, und ich kann ihn einfach abziehen.
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Type ist AG 2856/22
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Der Plattenteller sitzt lose auf der Achse.
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Auch am Teller ist von Innen keine Verriegelung zu sehen.
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Damit der Teller beim geschlossenem Deckel nicht von der Achse rutscht,
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ist im Deckel ein Gegenhalter.
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Viele Grüße aus Peine
Detlef
Hier ein Ausschnitt vom Schaltplan...
Philips-AG-2056-2356-4356-2256-4156-4456
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nette Grüße - Alfons
Hallo Detlef,
super, geschafft!
Es ist mir peinlich, dass ich auf eine so einfache Lösung nicht draufgekommen bin.
Der Teller ist etwas schwerer runtergegangen, darum meinte ich, man muss zuerst die obere Scheibe entfernen.
Es ist ja so schnell etwas "kaputt restauriert"
Jedenfalls herzlichen Dank, jetzt brauche ich das Ding nur mehr zum Laufen zu bringen.
Lg aus Österreich
Walter
Hallo Alfons,
danke für die Anleitung.
Ich habe die Serviceunterlagen mit der Explosionszeichnung nur auf holländisch gefunden.
lg
Walter
Hallo,
ich wollte mich nochmals bei allen bedanken, die mir wieder einmal weitergeholfen haben.
Ich bin erst jetzt dazugekommen, das Gerät fertigzustellen, es waren im wesentlichen nur mechanische Probleme (Verharzungen, ...) zu
bewältigen.
Ich glaube, es hat sich ausgezahlt; für 15€ habe ich jetzt ein weiteres schönes Gerät (Hornyphon Traviata) in meiner Sammlung.
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Freundliche Grüße aus Österreich
Walter