Hallo,
meine Herbergsvater am Gardasee hat mir das alte Siemens mitgegeben - für was auch immer.
Darf das Netzteil so aussehen bzw. sahen die früher so aus oder ab in die Tonne ?
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Moin,
hast du mal weitere Angaben zu Radio, evtl. die Röhrentypen, weil wohl doch recht selten und im radiomuseum.org, ist es ein Gerät mit U-Röhren
Das Modell "
Siemens RR7028" ist im RM.org zu finden, allerdings ohne Bild, dafür aber mit Schaltplan.
Für mich sieht das Netzteil Deines Gerätes nicht ungewöhnlich aus. Der Netztrafo scheint "getränkt" zu sein.
MfG DR
....ungewöhnlich aber dessen Beschaltung, weil der Netztrafo teils als Spartrafo und teils als gewöhnlicher Trenntrafo gewickelt ist.
Dieses Wort hat mir gefehlt „getränkt“
(20.06.2021, 10:37)radioharry schrieb: [ -> ]....ungewöhnlich aber dessen Beschaltung, weil der Netztrafo teils als Spartrafo und teils als gewöhnlicher Trenntrafo gewickelt ist.
Ja, nur die EL84 Heizung ist getrennt.
Sollte tatsächlich der Transformator defekt sein, währe es u.U. billiger einen gebrauchten aus einem Radio nur mit E-Röhren zu nehmen und das Radio entsprechend umzubauen.
Aber ob sich das alles lohnt..?
Netter Gruß
Alfons
Hallo ""Pitcck""
Schön wäre mal ein Bild von der Vorderseite
Ich würde das dann ins RM Org hochladen.
Dort soll man gern sehen, dass wir zusammenarbeiten
Die EL84 im Bild vom Chassis leuchtet blau..."Ich glaube das nix gut"
Nette Grüße - Alfons
Die EL84 war nicht am Strom beim Fototermin. Ansonsten sieht es so aus:
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Bild folgt nach Fertigstellung, wenn ich es schaffe.
Hallo Peter,
mit diesen Spannungwerten ist idT kein "Kohlkopf " zu gewinnen.
Weiter dann mit der Messung der AC am Gleichrichter Eingang, sollten hier ca. 200V/AC messbar sein, dann ist der Selen ? GL durch eine 1N4007 si-Diode zu wechseln und die erste Messung an der EL84 zu wiederholen.
Auch dieser Wert ist unbrauchbar, somit liegt der fehler weiter vorn.
D.h. erneute Messung, dazu Netzstecker raus das Radio aber auf EIN. Das DMM auf Widerstandsmessung 2K, eine Messstrippe an einen Netzstecker Pin den Anderen an Masse 0,X Ohm sollten angezeigt werden, falls nicht, am anderen Netzstecker Pin messen, wenn auch hier keine 0,x Ohm angezeigt werden, dann den Netzschalter des Radios überbrücken.
Zweite Messung dann, eine Messstrippe an - des Gleichjrichters, die andere messtrippe dann wieder zuerst an den einen Netzstecker Pin und falls wieder keine 0,X Ohm gemessen werden kann, dann den anderen Netzstecker Pin antippen, fallks auch dann keine 0,xOhm messbar sind, den zweiten Netzschalter Pin überbrücken.
Dann berichten
Puh, ich glaube das ist für mich Laien keine gute Idee.
Mag denn jemand praktischer Natur helfen ?
Ich schaue mal in der Bucht.
Peter, diese Messungen die ich vorschlug, finden ohne Netzspannung statt, somit besteht für dich keinerlei Gefahr.
Auch rate ich dir dich dazu zu belesen, ist heute mit Hilfe des Internets absolut kein Problem mehr, für mich aber, als ich Anfang der 60er mit dem Hobby begann, waren Fachbücher in der ehem. DDR eine Rarität und für mich als Dorfjunge mit leeren Taschen, nicht bezahlbar.
Hallo PitCook,
evtl. findet sich ja in Deiner Wohnortnähe ein Forumsmitglied, welches Dir bei der Fehlersuche und Reparatur des Gerätes behilflich ist.
Wie Harry schon sagte, ist es heutzutage viel einfacher, an die erforderlichen Informationen zu kommen.
Als erste Informationsquelle wäre das Buch von Eike Grund: 'Radios der 50-er Jahre, Restauration, Wiederinbetriebnahme und Reparatur' zu nennen.
Dieses Buch beschreibt in aufsteigenden Schwierigkeitsgraden das Vorgehen.
Viele Grüße
Martin
