Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Stern Radio Sonneberg Oberhof 43/52 GWP
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Hallo, liebe Radio-Bastler,

ich bin seit kurzem Besitzer eines Oberhof mit Bakelit-Gehäuse. Leider ist das Radio echt ramponiert. Es sieht fast so aus, als hätte es jemand aus der Mülltonne wieder herausgeholt…

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  • Das Gehäuse hat einen größeren Ausbruch an der Oberseite. Die Teile fehlen leider. 
  • Der Lautsprecher ist völlig hinüber.
  • Die Bespannung der Schallwand ist ebenfalls faktisch nicht mehr vorhanden.
  • Das Seil für die Abstimmung ist gerissen.
  • Das Radio ist völlig verdreckt.
Ausbruch, Schallwand und Dreck bekomme ich in den Griff. Vlies und Spachtel stehen bereit, für die Schallwand habe ich Stoffe von Corrien Maas. Ein neues Seil habe ich auch schon. Gegen den Schmutz gibt es Wasser, Seife, Pinsel und Staubsauger.

Nach dem (ersten groben) Reinigen gibt es bereits ein ganz anderes Bild:

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Probleme bereitet mir der Lautsprecher. Ich habe einen Ersatz gefunden, der eventuell passt: 
VEB Funkwerk Leipzig L 2255 PBKO
Die Schallwand ist aus Holz, so dass sich die Löcher für die Befestigung des Lautsprecher-Chassis ggf. neu bohren lassen. Was ich allerdings nicht weiß, ist, welche Impedanz der LS haben muss. Weder im Schaltplan noch auf dem ausgebauten finde ich eine Angabe dazu.

Vielleicht hat jemand von euch einen Ersatz ganz zufällig in der Grabbelkiste?

Viele Grüße!
"Was ich allerdings nicht weiß, ist, welche Impedanz der LS haben muss."

Die einfachste Möglichkeit, das heraus zu bekommen, besteht darin, den Ohmschen Widerstand der Schwingspule des Lautsprechers zu messen.

Lautsprecher-Impedanz ist ca. das 1,2 fache des Ohm-Widerstandes.

MfG DR
Hallo,

ich glaube zu wissen, dass eine Schwingspulenimpedanz von 4 -8 Ohm und passender Leistung den Klanggenuss sicher vermitteln werden, ohne dass die Endröhre lacht.
(16.09.2021, 13:54)DiRu schrieb: [ -> ]"Was ich allerdings nicht weiß, ist, welche Impedanz der LS haben muss."

Die einfachste Möglichkeit, das heraus zu bekommen, besteht darin, den Ohmschen Widerstand der Schwingspule des Lautsprechers zu messen.

Lautsprecher-Impedanz ist ca. das 1,2 fache des Ohm-Widerstandes.

MfG DR

(16.09.2021, 14:00)Hanskanns schrieb: [ -> ]Hallo,

ich glaube zu wissen, dass eine Schwingspulenimpedanz von 4 -8 Ohm und passender Leistung den Klanggenuss sicher vermitteln werden, ohne dass die Endröhre lacht.

Vielen Dank für die Tipps! 
Auf die Idee zu messen, hätte ich glatt kommen können. Das habe ich für mich ausgeschlossen, weil ich beim Zustand des Lautsprechers nicht vermutet hätte, dass es da noch etwas zu messen gibt…

Der ohmsche ist 3,3. Demzufolge brauche ich einen 4-Ω-Lautsprecher.

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