Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Notstromaggregat im Wohnhaus
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Hallo,

in der Hoffnung nicht gegen Grundsätze hier im Forum zu verstoßen, möchte ich dieses Themas hier erwähnen.


In Leipzig im Wohnhaus hatte ich ein Notastroaggregat
vorgehalten.

Folgendes musste es können.
  • Drehstrom mit Einspeisung nach dem Zähler
  • Leistung um die 4 . 5 KVA
  • Starten mittels Anlasser und Seilzug
  • Einfache Einspeisung, manuelle Bedienung und Umschaltung
  • Sichere Umschaltung Netz Netzersatz
  • Eine sicher funktionierende Lösung bei der Wiederkehr des Netzes durch akustische und visuelle Signalisation
Hier ein Foto von dem Aggregat.
[Bild: 2441e2ed85_333x240-C.JPG]
Ein Chinamöller, Drehstrom, mit Anlasser und Seilzugstarter.
12 V Bleigel Akku.
Unter der Terrasse platziert.  




Für die Einspeisung habe ich an der Hauptschalttafel eine Drehstromsteckdose 16 A mit Zwangsverriegelung montiert.
Am Notstromer lag das konfektioniertes Kabel, was im Bedarfsfall die Verbindung zum Haus herstellte.
Um den Aufwand niedrig zu halten habe ich auf eine Automatik und eine Schaltung zum Lastabwurf verzichtet.
Das hätte ich beim Neubau berücksichtigen müssen.
Für den Bedarfsfall war die Ölheizung, das komplette Licht permanent benutzbar.
Ebenso die Telekommunikationstechnik, so wie Fernsehen und PC.
Eine Herdplatte auch, bzw. wahlweise die Kaffeemaschine.
Ich habe in der Regel alle 4 - 5 Wochen einen heißen Test durchgeführt.
Aus Erfahrung bei meinen Navigations - und Radaranlagen weiß ich um die Wichtigkeit dieser Tests.

Ein Langzeittest mit 5 Stunden war kein Problem. 10 L im Tank und 20 L in der Garage sorgten für eine brauchbaren
Netzersatz.

Nicht so ganz glatt lief die billige Regelung, anfangs mal Spitzen bis 245 V.
Hat sich aber im Betrieb bei annähernd gleicher Last relativiert und die heutigen Geräte kommen damit gut klar.

Hier in meinem neuen Domizil arbeite ich an einer ähnlichen Lösung.
Diese wird aber zu mindestens keine Heizung speisen, da unser 1974 gebauten Haus mit einer elektrischen Fußbodenheizung für wohlige Wärme sorgt.
Aber ein Kamin kann da hilfreich und romantisch für Wärme sorgen.

Noch keine Lösung habe ich für die Schnittstelle und auch keinen klaren Plan für die Umschaltung.

Sicher eine Lösung mit Krüken, hat aber funktioniert.
Vor dem Wegzug habe ich das Aggregat noch günstig verkauft.
Erst dieses wochenende in der Sapnischen Tagesschau
Eine verstorbene, Gerade mal 15 Jahre alt. zwei gleichaltrige auf der intensifstation und die Zwei Polizisten welche sie aus dem lokal geschlept hatten mit leichter vergiftung.

Und das alles weil die Eltern von einem der Jugentlichen alarm geschlagen hatte.
Meine Tochter sollte um 12:00 zuhause sein, und es ist mitlerweile 12:30 und sie geht nicht ans Handy............
Dank des Handys wurden sie auch recht schnell lokalisiert.
Genau so ein Agregat im schlechten zustand- aufstellungsort wahr der shuldige.

Seit vorsichtig mit solchen dingern. CO2 riecht man nicht.............
Immer im freien betreiben, und deshalb einen bissigen hund dort anbinden.
Sonst ist das teil ganz schnell weg.
Im notfall ist sowas extrem gefragt und weckt begehrden.
Und es gibt immer jemanden der dir das teil konfisziert, weil er meint das sein tema wichtiger ist.

Denk dir den aufstellungsort sehr genau aus.
Man soll das ding bei betrieb nicht hören, es soll dich nicht vergiften, und es soll nicht unbefugt zugänglich sein.
Ich habe auch schon an sowas gedacht. In meinen fall wegen einer Pumpe.
Wen hier die garage follleaufen sollte währe es ein Drama. Zumal oft auch der Strom ausfällt und dann nichts mehr geht.
Hallo,


in der Tat ist der Hinweis absolut wichtig.

Kohlenmonoxid-Vergiftung. Überall, wo beispielsweise Kohle, Gas, Benzin oder Holz brennt, entsteht meist auch Kohlenmonoxid.
Dieses habe ich nicht explizit erwähnt, aber mein Hinweis, dass der "Notstromer" unter der Terrasse betrieben wird, sollte darauf hinweisen.

Aber das ist nicht des Pudels Kern.

Ich übe noch der gescheiten Einspeisung in unsere Hauselektrik.


Weiterhin überlege ich für die Daten-Kommunikation und Fernsehtechnik einen Bleiakku- in der Garage vor zuhalten.

Damit partiell über einen Transverter einige Stromkreise speisen.
Bereitest Du Dich auf die Apokalypse vor? Falls ja, dann brauchst bestimmt keinen Fernseher mehr, wenn es soweit ist ... Und wenn es nur darum geht, einen Stromausfall von ein paar Stunden zu überbrücken, was ja wirklich denkbar wäre, wozu dafür den Aufwand der Einspeisung in die Hauselektrik? Da reicht doch dann eine Kabeltrommel zum Kühlschrank und für ein paar Lampen.
Für was braucht man in einem Wohnhaus eine Netzersatzanlage/Notstromaggregat,
wenn man in Deutschland und nicht in einem Hochwasser-Gefährdungsgebiet wohnt?

Ich habe mit meinen über 70 Lebensjahren noch keinen ernsthaften/längeren Netzausfall
erlebt.

Gruß
Wilhelm
(02.11.2021, 13:38)Wilhelm schrieb: [ -> ]Ich habe mit meinen über 70 Lebensjahren noch keinen ernsthaften/längeren Netzausfall
erlebt.

Dann hast Du Glück gehabt...............
Ich hab einen Ausfall schon öfters erlebt: (und wohne/wohnte in keinem typischen Überschwemmungsgebiet in DL):
- über mehrere Tage 2016 in Simbach/Inn
- Stundenweise nach Stürmen
War immer froh, zumindest Kühltruhe/-schrank u. Heizung am Laufen gehalten zu haben.
Im oberbay. Chemiedreieck gibt`s dann immer einen heiden Spektakel, wenn Wacker oder OMV nach Spannungsschwankungen/-ausfall die große Fackel (zum Verbrennen der angesammelten Gase und Wiederinbetriebnahme der Anlage) anwerfen müssen.
Servus
Franz (der immer weniger an ein stabiles Stromnetz glaubt)
Hallo,
also über eine Woche hatten wir auch schon mal Stromausfall, wegen Hochwasser 2002.
Ich selbst wohne nicht am Wasser, aber das Umspannwerk stand und steht am Bach !
Damals war allerdings Sommer und außer der Tiefkühltruhe gab es keine Schäden.
Für die Tiefkühltruhe habe ich mir eine kleine Solaranlage zugelegt. Und für den Winter
einen kleine Ofen mit Kochfläche.
Das sollte reichen.
Ich frage mich nur, was können Mieter in Stadtwohnungen tun ?
Gruß Klaus
Hallo,

@Wilhelm

So gesehen würde ich das auch nichts unternehmen.

@Anton
Einfach mal so ein Schnur tüdeln ist nicht der sinn der Sache.

In manchen Dingen bin ich ein Perfektionist, da muss alles klappen.
Das bringt Jahre lange Arbeit bei der Flugsicherung so mit sich.

@All
In der Siedlung in Leipzig erfolgte bis in die neunziger Jahre über Freileitungen die Versorgung mit Strom.

Da reichte teilweise ein Sturm und es dauerte Stunden bis wieder Strom zur Verfügung stand.


Hier in NRW habe ich in den über 6 Jahren auch schon ungeplante Netzausfälle über uns ergehen lassen müssen.

Um dem recht praktisch zu entgegnen, habe ich hier mal den Thread eröffnet um hilfreiche Hinweise zu generieren.


Ein Tiefkühler hält schon mal 5 Stunden, aber kein Licht, keine TV keine Kommunikation, all das gehört doch inzwischen zum Leben.

Viele Häuser heute funktionieren doch ohne Strom gar nicht mehr.
(02.11.2021, 14:46)Klaus (FTL) schrieb: [ -> ]Ich frage mich nur, was können Mieter in Stadtwohnungen tun ?
Gruß Klaus

Ich wohne in einer Stadtwohnung. Um einen Tee oder Kaffee kochen zu können, habe ich einen kleinen Campinggas Kocher und auch einen Spirituskocher hier. Das reicht dafür aus, auch um eine Dose Suppe warm zu machen oder um Nudeln zu kochen. Die Heizung kommt über Fernwärme und der Tiefkühlschrank hält das Gefriergut 6 Stunden, wenn nicht grade extreme Sommerhitze ist. Den längsten Stromausfall, den ich in Berlin in nahezu 30 Jahren erlebt habe, zog sich über etliche Stunden hin, die 2-3 anderen Stromausfälle waren meist nur kurze Zeit, die leicht zu überbrücken war. Dafür habe ich immer Kerzen, Petroleumlampen und Petroleum zu Hause. An Batterieradios und Batterien mangelt es mir auch nicht. Schlimmer als ein Stromausfall wäre hier der Ausfall der Trinkwasserversorgung.

(02.11.2021, 15:05)Hanskanns schrieb: [ -> ]@Anton
Einfach mal so ein Schnur tüdeln ist nicht der sinn der Sache.
In manchen Dingen bin ich ein Perfektionist, da muss alles klappen.
Das bringt Jahre lange Arbeit bei der Flugsicherung so mit sich.

Schon klar, das verstehe ich. Aber lohnt sich der Aufwand wirklich für die seltenen Fälle? Wenn Du da eine richtige Anlage bauen willst, will die ja auch ständig gewartet werden, damit sie im Fall X auch wirklich funktioniert. Und wenn der Stromausfall wirklich eine ganze Region betrifft, nutzt es auch nichts Strom fürs Telefon oder den Fernseher zu haben, denn Sendemasten, Kabelsystem und Telefonverteiler sind dann auch außer Betrieb.
(02.11.2021, 14:20)radiot007 schrieb: [ -> ][
Ich hab einen Ausfall schon öfters erlebt: (und wohne/wohnte in keinem typischen Überschwemmungsgebiet in DL):
- über mehrere Tage 2016 in Simbach/Inn
- Stundenweise nach Stürmen
War immer froh, zumindest Kühltruhe/-schrank u. Heizung am Laufen gehalten zu haben.

Servus
Franz (der immer weniger an ein stabiles Stromnetz glaubt)

Hallo Franz,
wenn die Energieversorgung hier derart anfällig wäre, würde ich auch entsprechend vorsorgen.
Aber der Inn hat ja schon einige Male i Simbach für Chaos gesorgt. In YouTube sind erschreckende
Videos davon zu sehen.

Ansonsten halte ich es ähnlich wie Anton. Ein Kaminofen und reichlich trockenes Holz,
Bunsenbrenner mit Dreibein, einige Kilo Propan-/Butangas, genügend Kerzen und Batterien
und einen Trinkwasservorrat (Mineralwasser) für 14 Tage, ca. 50 funktionierende Transistorradios,
auf Fernseher kann ich gut verzichten, mehrere Handys für Blabla, für PCs eine z.Z. ausgelagerte USV.

Das sind eigentlich alles Sachen, die man unabhängig von zu erwartenden Netzausfällen
im Haus hat.

Gruß
Wilhelm
Hallo Anton und Vorredner

genauso geht es mir auch. Und genau dasselbe oder ähnliche Equipment wie bei Dir halte ich für solche Fälle vor.
Man stelle sich vor, in einem Miethaus mit 20 Parteien haben alle so ein kleines Notstrom-Tuckerding aus dem Balkon und schmeißen das gleichzeitig an. Abgase über Abgase, irgendwann ist der Kraftstoff alle und in der Umgebung geht keine Tankstelle, da ja kein Strom usw. und sofort.

Es gibt schlimmeres, genau wie Du auch schreibst.

Gleich nach dem ersten Beitrag von Hans habe ich mich schlau gemacht. Um eine korrekte und technisch sichere Notstromumschaltung zu betreiben, bedarf es eines enormen Aufwandes und auch einigen Finanzen. Das am schwersten zu bewältigendem Problem an einer Hauptverteilung ist doch, dass es sowohl 2Leiter-Stromkreise (Licht/Steckdosen) mit 230 V und 5Leiter-Stromkreise wie Herd/el.Durchlauferhitzer usw. gibt. Und wie will man da eine Priorisierung vornehmen, welcher Verbraucher Vorrang, damit das kleine oder auch etwas größere Aggregat nicht gleich in die Knie geht. Ganz zu schweigen von irgendwelchen Rückstromgeschichten ins Netz bzw. den Knall, wenn das Netz wiederkommt.

Da ist doch die Geschichte mit der Kabeltrommel die simpelste.

Helge
Hallo

Nun ein solches Gerät macht bei der bevorstehenden Energiewende und Abschaltung von Kraftwerken schon Sinn.
Zumindest gehen immer mehr EU Länder davon aus, dass es zu Stromausfällen, auch für längere Zeit kommen könnte.
Aber darauf möchte ich jetzt und hier nicht eingehen, wem es jedoch interessiert was dann kommt, der kann sich das Video anschauen, aber bitte ohne Diskussion hier in dem Thread.
https://www.youtube.com/watch?v=XC4CQhqY...sorgekanal

Zu deiner Frage, die Anbindung an dein Hausnetz darf nur ein Elektriker vornehmen und der weiß ganz genau was nötig ist.
Ich würde das nicht selber machen.

Dazu gibt es aber auch Videos, siehe hier.

Zitat:Folgendes musste es können.
  • Drehstrom mit Einspeisung nach dem Zähler
  • Leistung um die 4 . 5 KVA
  • Starten mittels Anlasser und Seilzug
  • Einfache Einspeisung, manuelle Bedienung und Umschaltung

  • Sichere Umschaltung Netz Netzersatz
  • Eine sicher funktionierende Lösung bei der Wiederkehr des Netzes durch akustische und visuelle Signalisation

Hallo,

Das war seinerzeit mein Pfichtenheft in Leipzig für die Notstromversorgung unseres EFH in Leipzig.

Hier soll es ähnlich sicher gehen.

Um  Gefahren wie hier schon erwähnt, nicht herauf beschwören.
Habe ich eine Drehstromsteckdose unmittelbar an der Hauptschalttafel  für die Einspeisung genommen.
Darüber erreiche ich aller 3 Phasen und muss nicht priorisieren, dass hätte den Rahmen gesprengt.

Priorisierung aber bei den Verbrauchern, kein Durchlauferhitzer, keine anderen Heizkörper, dafür Licht, Heizung und Kühltechnik, sowie dei TV und Kommunikation.
Das passiert manuell, eben so die Trennung vom gesamten Netz.
Rückwärts genauso, ich hatte dafür eine Anleitung geschrieben.
Na denn, viel Spaß bei der Realisierung.
Wir sind gespannt auf die Fortschrittsberichte.

Gruß
Wilhelm
(02.11.2021, 20:09)Hanskanns schrieb: [ -> ]

Das war seinerzeit mein Pfichtenheft in Leipzig für die Notstromversorgung unseres EFH in Leipzig.


Mal aus Interesse eine „dumme“ Frage: Wie lange und wann/wie oft hast du wo in Leipzig die Notstromversorgung nutzen müssen?

Gruß

(Reflex-)Kalle
@ radiot007
Simbach am Inn ist jetzt nicht wirklich Hochwasserfrei
Burghausen hat es schon eine Zeit gut ausgehalten.
Was aber eher das größere Problem ist sind die Freileitungen.
Unterhart bei Töging am Inn (ich schreibe "bei" obwohl Unterhart ein Stadtteil von Töging ist aber von der Strotög als Auswärtige gezählt werden) hat das Problem mit Freileitungen. Sobald der Wind etwas kräftiger wird kann man darauf warten das es dunkel wird. In Töging selber ist aber noch alles hell. Getrennt ist das Stadtteil durch die A94 daher bekommt Unterhart Strom von wo anders.
Wollte das mal nur erwähnen.
Mit Ausfall muss man überall rechnen.
Und wenn nur mal ein Auto im Trafohäuschen parkt.
Auch wir haben einen Ofen mit Koch und Backfunktion.
Allgemein heizen Wir mit Holz.
Campingkocher habe ich auch also für Kaffee und Tee kann gesorgt werden.
Nur der Kühlschrank muss leiden. Wobei wir 2 große (~5kg) Kühlakkus haben falls es mal länger dauert.
@ Kalle

Ich denke etwa von 2010 an etwa 6 oder 7 mal, zwischen 2 und 8 Stunden, geendet hat das mit dem Wegzug 2015.


Nur schrieb ich schon, dass ich manchmal ein Perfektionist sein will.

Auch ist der Reiz für die Bastelei, wo ich Strom habe und die anderen nicht schon Antrieb genug.

Nur hier ist es nicht ganz so. Ich habe das Haus zwar gekauft, aber nicht mehr der Eigentümer.

Mir gehört dejura "nur noch" die Wohnung im UG, daher will ich nur unserern Bereich vernotstromen.

Schon länger habe ich den Aufwand gegen die hier durchlebten Netzausfälle gerechnet.


Beim Lesen hier habe ich inzwischen einiges neu bedacht.

Dazu in Kürzen mehr.
Hallo

Also ich sehe eine Notstromversorgung als eine Versicherung an.
Fast jeder von uns bezahlt Versicherungen und hofft, dass er sie nie braucht.
Gerade in unseren seltsamen Zeiten, mitten im Umbruch der Energiewirtschaft, möchte ich auf diese Versicherung nicht verzichten.
Und wer mir heute nach Corona und Ahrtal sagt, alles ist sicher, kommt nicht vor, braucht man nicht,,, Ok bitte.

Ich habe selbst zwei Notstromgeräte, ein älteres und ein modernen Inverter.
Wir waren ja auch vom Hochwasser betroffen und nur ein paar Tage ohne Strom, aber das Notstromaggregat hat mir weniger gekostet als, wenn ich alles aus Kühltruhe und Kühlschrank hätte wegwerfen und neu kaufen müssen.
Ich habe selbst erlebt wie dann alle plötzlich auf der Suche nach solch einem Ding herumgefahren sind, aber keins mehr bekommen haben.
Ein langer Stromausfall im Winter heißt, absolut KEINE Heizung, kein Handy, kein Telefon für den Notfall und das möchte ich nicht unbedingt erleben!
Und auf die Hilfe der Regierung, möchte ich mich nach dem Hochwasserversagen, definitiv nicht mehr verlassen müssen. Bis die dann reagieren, ist man wahrscheinlich schon erfroren.
Wie gesagt, wo ist der Unterschied zu einer anderen Versicherung, die man hat?

Also Hans-Jürgen, ich finde die Idee gut und durchdacht.
Hier wurde aber fleisig geschrieben Smiley14
Ich hatte es oben nicht erwähnt. Seit ein par monaten sind die Strompreise bei uns astronomisch EXPLODIERT Smiley37
Alle par tage kommt es im fernsehen. Neer Rekord.................. Angry

Mitlerweile wird es knap einen instalatör für Solarenergie zu bekommen.
Die sind alle im moment gut beschäftigt.

Ich muss noch bis Calenderwoche 48 im Ausendienst tätig sein. Dann kümmern wir uns um dieses tema.
Es sollen Solarpanele her.
Ich wohne im Sonnigen Spanien. Kalt ist es hier nur 3-höchstens 4 Monate. Und dann ist es auch nicht wie bei euch.
Wegen heizung also kein problem, auserdem leuft diese mit Gas.

Ich soll sogar genug Dachoberfläche haben das damit die Klimaanlage gehen würde Smiley20
wegen warmen Wasser haben wir schon seit ungefär 5 jahren eine Solaranlage.
Uns hat hier nie das Duschwasser gefählt.Auch nicht in regnerischen wintertagen.
Diese dinger gehen sogar bei starker Bewölkung problemlos, und verbrauchen nur den platz welches ein einzelnes Solarpanel beanspruchen würde.

Fileicht ist eine Solaranlage eine gute alternative, und bei der geht der sprit nicht aus, und man muss auch nicht mit der kabeltrommel umherlaufen Big Grin
Sehe ich auch so. Mit einer professionell aufgebauten und zugelassenen Solaranlage hat man dann auch die automatische Umschaltung zwischen Netzstrom und selbst erzeugtem Strom. Muss man nur auch einen Akkupuffer mitinstallieren lassen und da gibt es dann sicherlich auch eine professionelle Lösung, einen Notstrom-Generator einzubeziehen.

Gruß

(Reflex-)Kalle

P.S.: Wir haben in der Firma nichtmal einen Notstrom-Generator, obwohl bei der Organersatz-Therapie der Patienten deren Leben von der Stromversorgung abhängt. Nur die notwendigen Therapiegeräte haben selber eine Notstromversorgung, so dass gefahrlos die Therapie beendet werden kann, wenn der Stromausfall zu lange dauert. Das wurde in über 20 Jahren nur zweimal benötigt.
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