09.01.2022, 20:56
Nun habe ich doch tatsächlich die ganze Grammophon - Rubrik des RBF durchsucht, aber das Gerät, das ich vor ein paar Tagen erstanden habe, war nicht dabei. Daher hier ein Beitrag zu diesem POLYPHON Tischgrammophon:
Durchsucht man das Internet nach dem Stichwort "Polyphon Grammophon", so findet man viele Grammophone aber nicht dieses:
[attachment=97171][attachment=97172][attachment=97173][attachment=97174][attachment=97190]
Nimmt man den Holzboden ab, so findet man auf der Innenseite diesen Aufkleber:
[attachment=97178]
Ich frage mich, ob die großen Ziffern oben links "504" oder "50A" bedeuten sollen.
Die schallführenden Einbauten sind noch alle intakt.
[attachment=97179]
Eigentlich hatte ich so überlegt, ob ich vor der ersten Inbetriebnahme vielleicht ein wenig WD40 ins Federgehäuse blasen sollte. Das sind ja meist Doppelfederwerke und wenn die Federn aneinander reiben, sagt es "Gnuck Gnuck Gnuck". Ich habe am Federkäfig aber kein Loch gefunden, durch das man hätte Ölen können. Also habe ich es im Moment unterlassen. Das ganze Getriebe sieht noch recht proper aus - finde ich.
[attachment=97180]
Jedenfalls habe ich mal eine alte miese Schellackplatte aufgelegt und siehe da: Das Gerät läuft wunderbar - brüllt regelrecht!
Allerdings fiel aus einem Ende des Tonarms der Stopfen heraus, der das Halterohr der Schalldose in der Führung hält. Da dieser Stopfen aus einem Gussmaterial hergestellt war, zerbröselt er zusehends. Muss ich mal sehen, wie ich das repariere. Es kann jedenfalls nicht so bleiben, da sonst das Rohr mit der Schalldose aus seiner Führung rutscht.
[attachment=97181][attachment=97182][attachment=97183]
Hier noch ein paar Blider:
[attachment=97184][attachment=97187]
Auf der Schalldose steht eingeprägt: "DOSE 23 ELECTRIC"
[attachment=97185][attachment=97186]
Leider fehlen die Blecknäpfchen für neue und gebrauchte Nadeln. War mir beim Kauf garnicht aufgefallen.
Dafür bekam ich ein paar Nadeln dazu, deren Gebrauchszustand nicht klar ist. Vor langer Zeit wurde das Nadelthema ja mal von Philipp aufgebracht.
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=5453
Habe ich gelesen und dabei gelernt, dass man für die Beurteilung der Abnutzung schon ein richtig gutes Mikroskop benötigt. Habe ich nicht - also sind die Nadeln wohl für die Tonne.
Was mich bei den Nadeln verdutzt, sind die unterschiedlichen Formen:
[attachment=97189]
Die beiden linken sind HEROLD - Nadeln (war wohl ein bekanntes Fabrikat) mit gleichem Durchmesser aber unterschiedlicher Form. Solche mit gegenüber liegenden Flügeln habe ich noch nie gesehen.
Die rechte Nadel besteht aus einem Aluminium - Röhrchen mit einliegender Stahlnadel. Vielleicht ist das garkeine Grammophonnadel?
Jedenfalls gab es noch einen Berg Schellackplatten unterschiedlicher Hersteller dazu. Die sind dermaßen schmutzig, dass ich mich frage, ob ich sie mal mit Prilwasser abwaschen sollte. Kann ja wohl nichts schaden.
Durchsucht man das Internet nach dem Stichwort "Polyphon Grammophon", so findet man viele Grammophone aber nicht dieses:
[attachment=97171][attachment=97172][attachment=97173][attachment=97174][attachment=97190]
Nimmt man den Holzboden ab, so findet man auf der Innenseite diesen Aufkleber:
[attachment=97178]
Ich frage mich, ob die großen Ziffern oben links "504" oder "50A" bedeuten sollen.
Die schallführenden Einbauten sind noch alle intakt.
[attachment=97179]
Eigentlich hatte ich so überlegt, ob ich vor der ersten Inbetriebnahme vielleicht ein wenig WD40 ins Federgehäuse blasen sollte. Das sind ja meist Doppelfederwerke und wenn die Federn aneinander reiben, sagt es "Gnuck Gnuck Gnuck". Ich habe am Federkäfig aber kein Loch gefunden, durch das man hätte Ölen können. Also habe ich es im Moment unterlassen. Das ganze Getriebe sieht noch recht proper aus - finde ich.
[attachment=97180]
Jedenfalls habe ich mal eine alte miese Schellackplatte aufgelegt und siehe da: Das Gerät läuft wunderbar - brüllt regelrecht!
Allerdings fiel aus einem Ende des Tonarms der Stopfen heraus, der das Halterohr der Schalldose in der Führung hält. Da dieser Stopfen aus einem Gussmaterial hergestellt war, zerbröselt er zusehends. Muss ich mal sehen, wie ich das repariere. Es kann jedenfalls nicht so bleiben, da sonst das Rohr mit der Schalldose aus seiner Führung rutscht.
[attachment=97181][attachment=97182][attachment=97183]
Hier noch ein paar Blider:
[attachment=97184][attachment=97187]
Auf der Schalldose steht eingeprägt: "DOSE 23 ELECTRIC"
[attachment=97185][attachment=97186]
Leider fehlen die Blecknäpfchen für neue und gebrauchte Nadeln. War mir beim Kauf garnicht aufgefallen.
Dafür bekam ich ein paar Nadeln dazu, deren Gebrauchszustand nicht klar ist. Vor langer Zeit wurde das Nadelthema ja mal von Philipp aufgebracht.
https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=5453
Habe ich gelesen und dabei gelernt, dass man für die Beurteilung der Abnutzung schon ein richtig gutes Mikroskop benötigt. Habe ich nicht - also sind die Nadeln wohl für die Tonne.
Was mich bei den Nadeln verdutzt, sind die unterschiedlichen Formen:
[attachment=97189]
Die beiden linken sind HEROLD - Nadeln (war wohl ein bekanntes Fabrikat) mit gleichem Durchmesser aber unterschiedlicher Form. Solche mit gegenüber liegenden Flügeln habe ich noch nie gesehen.
Die rechte Nadel besteht aus einem Aluminium - Röhrchen mit einliegender Stahlnadel. Vielleicht ist das garkeine Grammophonnadel?
Jedenfalls gab es noch einen Berg Schellackplatten unterschiedlicher Hersteller dazu. Die sind dermaßen schmutzig, dass ich mich frage, ob ich sie mal mit Prilwasser abwaschen sollte. Kann ja wohl nichts schaden.