11.12.2022, 10:23
Hallo und schönen guten Morgen,
ich möchte kurz von der Reparatur meines Lenco J640 Plattenspielers berichten:
Ich habe das Gerät vom Flohmarkt um 8€ gekauft und gehofft, ihn mit möglichst wenig Aufwand zum Laufen zu bringen.
Wie befürchtet war das Reibrad komplett ausgehärtet und tw. gebrochen.
Nach etlichen fehlgeschlagenen Versuchen, es provisorisch zu reparieren (Fahrradschlauch, Schrumpfschlauch) sah ich in meinem Lager
"Durchgangstüllen", wie man sie zum Schutz für Kabel beim Durchführen durch Metallplatten benötigt.
Ich habe eine der größeren in der Mitte durch- (Stanleymesser), den Innenrand etwas zurechtgeschnitten und den Außenrand geschliffen.
Den entstandenen Teil habe ich dann auf das Plastikrad aufgebracht. Es passt perfekt und sitzt fest am Rad.
Das entstandene Rad funktioniert im Dreher recht gut, rumpelt und klopft nicht, auch die Geschwindigkeit passt. Beim Hören einer Platte merkt man keine zu schnelle oder langsame Geschwindigkeit. Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Für HiFi - Geräte zahlt sich eine provessionelle Reparatur (neu vulkanisieren) des Rades sicher aus,
für "Billigsdorfer" ist meine Variante wohl eine gute Alternative.
Vielleicht kennt ihr sie schon, vielleicht hilft sie aber jm. von euch weiter, der vor ähnlichen Problemen steht.
[attachment=115614][attachment=115615]
Viel Erfolg bei der Arbeit, viele Grüße aus Ö
Walter
ich möchte kurz von der Reparatur meines Lenco J640 Plattenspielers berichten:
Ich habe das Gerät vom Flohmarkt um 8€ gekauft und gehofft, ihn mit möglichst wenig Aufwand zum Laufen zu bringen.
Wie befürchtet war das Reibrad komplett ausgehärtet und tw. gebrochen.
Nach etlichen fehlgeschlagenen Versuchen, es provisorisch zu reparieren (Fahrradschlauch, Schrumpfschlauch) sah ich in meinem Lager
"Durchgangstüllen", wie man sie zum Schutz für Kabel beim Durchführen durch Metallplatten benötigt.
Ich habe eine der größeren in der Mitte durch- (Stanleymesser), den Innenrand etwas zurechtgeschnitten und den Außenrand geschliffen.
Den entstandenen Teil habe ich dann auf das Plastikrad aufgebracht. Es passt perfekt und sitzt fest am Rad.
Das entstandene Rad funktioniert im Dreher recht gut, rumpelt und klopft nicht, auch die Geschwindigkeit passt. Beim Hören einer Platte merkt man keine zu schnelle oder langsame Geschwindigkeit. Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden.
Für HiFi - Geräte zahlt sich eine provessionelle Reparatur (neu vulkanisieren) des Rades sicher aus,
für "Billigsdorfer" ist meine Variante wohl eine gute Alternative.
Vielleicht kennt ihr sie schon, vielleicht hilft sie aber jm. von euch weiter, der vor ähnlichen Problemen steht.
[attachment=115614][attachment=115615]
Viel Erfolg bei der Arbeit, viele Grüße aus Ö
Walter
