Hallo miteinander,
zum Blaupunkt "Köln" (Transistorversion Typ X1414225) habe ich ein paar Fragen:
wie man sehen kann bietet dieses Radio mehr Komfort als auf dem ersten Blick erkennbar ist: neben TA auf PIN 2+3 auch die Möglichkeit einer Fernbedienung auf PIN 4+5, so wie auf PIN 6 die Ratiospannung. Wofür braucht ein externes Gerät eine Ratiospannung?
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
die Ratiospannung ist bei den älteren Geräten (ein solches wie bei Fig. 34 in Teilansicht zu sehen) zugänglich, weil diese bei der Feineinstellung/Nachjustierung des Suchlauf-Abschaltpunktes zu bewerten ist (steht in der Service-Anleitung der älteren Kölns).
Diese älteren Geräte haben einen extra schaltbaren Tonabnehmer-Eingang (aktiviert beim blauen Feld des Empfindlichkeitsschalters);
während die moderneren, wie Dein Modell X, einen Brückenstecker haben, da die Umschaltung dann im angeschlossenen Gerät erfolgt.
Das untere Bild zeigt wohl die Steckverbindung zum Verstärkerteil, und hat mit dem Zubehöranschluß nichts zu tun.
Viele Grüße, Michael
Vielen Dank lieber Michael,
du hast recht! Jetzt blicke ich etwas besser durch.
Beste Grüße
Klaus
(24.05.2023, 11:08)omega schrieb: [ -> ]Diese älteren Geräte haben einen extra schaltbaren Tonabnehmer-Eingang (aktiviert beim blauen Feld des Empfindlichkeitsschalters);
Hallo Michael,
welche Generation von Autoradios betrifft das?
Hast Du ein Beispielgerät?
Ich bin auf der Suche nach Autoradios bei denen man vom Radio aus den TA einschalten kann.
vg
Matthias
Hallo Matthias,
z.B. die Typen Blaupunkt Köln TR de Luxe, Köln ATR de Luxe, Frankfurt TR de Luxe, so ab 1961.
Andere Modelle vielleicht auch noch, müßte man anhand Schaltplan oder Bedienungsanleitung herausfinden.
Bis wann es diese Varianten mit extra P.U.-Schalter gab, ist mir unklar.
P.U.-Schalter ist nur bei den in Frage kommenden Köln das blaue Feld des Suchlauf-Empfindlichkeits-Schalters, bei Frankfurt ein Zugschalter am Senderwahlknopf.
(Bei Kölns bis ca. 1960 ohne Zubehörbuchse war das blaue Feld des Schalters eine weitere Stufe der Suchlaufempfindlichkeit.)
Man muß aber vorher den Plan studieren, wegen der Eingangsimpedanz, es wird nämlich meist nur der Empfang abgeschaltet, aber die NF nicht umgeschaltet. Da waren die späteren Geräte mit Steckbrücke an der Buchse eindeutiger. Teilweise muß intern eine Brücke an der Buchse unterbrochen werden (Frankfurt ATR).
Ob es bei anderen Herstellern diese Möglichkeit gab, muss man erforschen.
Es sind soweit nur meine (Er)Kenntnisse und grobe Recherchen,
viele Grüße, Michael
Hallo an alle,
ich habe mir mein Köln noch einmal angesehen:
die erste Grafik ist korrekt!
die zweite zeigt die Anbindung des Empfangsteils an die Endstufe.
Aber das Gerät hat zusätzlich noch die 5-polige Buchse (verschlossen mit einem Plastikstopfen mit Drahtbrücke)
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Dann habe ich mir das Röhren-Köln angesehen: hier ist nur die 6-polige Buchse nach Grafik 1 vorhanden.
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Habe noch ein Bild gefunden: Köln mit 6-poliger und 5-poliger Buchse:
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Alaaf und schönes Pfingstwetter!
Klaus