17.09.2023, 23:42
Hoffe das es hier in der richtigen Rubrik steht.
Ich habe heute mal von meinem Dachboden dieses Musikinstrument rausgekramt.
Ein Musikinstrument, nein kein Synthesizer, sondern voll analog aus dem Hause
Klingenthaler Harmonika Werke. Später wurde dann Vermona draus.
Die Überschrift ist oben so richtig geschrieben, so ist das Model bezeichnet.
Weltmeister TO 10
Grundmodell für geplantes Baukastensystem, es blieb aber bei diesem Schülermodell
3-chörige Transistororgel mit 49 Spieltasten davon 17 als monophone Basstasten
32 polyphone Spieltasten 2-chörig 8' - 4'
3 Schieberegister, Vibrato ein/aus, Balance für Bass/Diskant-Lautstärke
Gewicht 13 kg
hier ein Link zur Seite: http://www.vermona-ddr.de/
Für mich ist es allerdings interessant, da auf den mir gefundenen Abbildungen
alle mittels Siliziumtransistoren ( Miniplast ) bestück waren.
Mein Gerät hat aber Germaniumtransistoren, MP21, von 1969.
Die Elkos sind mit der Jahreszahl 1965 gestempelt.
Ich werde wohl ein Vorgängermodel haben, über welches nur kurze Zeit gebaut wurde.
Von den Transistoren sind ca. über 100 Stück verbaut.
Im Netzteil werkelt ein GD240 für die stabilisierte Spannung.
Unterlagen finde ich keine für dieses Musikinstrument.
Nicht so schlimm, es Funktioniert ja immer noch.
Vorab hier zwei Bilder, weitere stelle ich hier noch ein.
[attachment=125476]
Hier gut zu sehen die großen russischen Transistoren.
[attachment=125477]
Es gibt eine Seite, die allerdings seit 2016 nicht mehr gepflegt wird, da der Ersteller bereits 2011 verstorben ist. Er hatte auch Unterlagen zur Verfügung gestellt, die aber nicht mehr erreichbar sind. E-Mails gehen auch nicht mehr.
Für mich gibt es dazu eine kleine Geschichte.
Ich habe das Gerät vor 1989 einem unmusikalischen Bastler gegen ein Tonbandgerät eingetauscht.
Dann spielten meine Kinder mehr oder weniger damit rum.
Kurze Zeit später bekam meine große Schwester dieses Teil, sie war Musiklehrerin, da elektronische Orgeln, Klaviere damals für uns nicht bezahlbar waren.
Später ging das Teil zu meinem Bruder im tiefsten Bayern. Nach Jahren rief er mich an, ob er es entsorgen soll, da seine Kinder damit auch nicht mehr spielten.
Ich nahm es natürlich zurück und stellte es auf den Dachboden, für mehrere Jahre.
Bis heute eben ........
Wenn irgend jemand eine Quelle dafür findet, bitte mir bescheid geben.
Ich habe heute mal von meinem Dachboden dieses Musikinstrument rausgekramt.
Ein Musikinstrument, nein kein Synthesizer, sondern voll analog aus dem Hause
Klingenthaler Harmonika Werke. Später wurde dann Vermona draus.
Die Überschrift ist oben so richtig geschrieben, so ist das Model bezeichnet.
Weltmeister TO 10
Grundmodell für geplantes Baukastensystem, es blieb aber bei diesem Schülermodell
3-chörige Transistororgel mit 49 Spieltasten davon 17 als monophone Basstasten
32 polyphone Spieltasten 2-chörig 8' - 4'
3 Schieberegister, Vibrato ein/aus, Balance für Bass/Diskant-Lautstärke
Gewicht 13 kg
hier ein Link zur Seite: http://www.vermona-ddr.de/
Für mich ist es allerdings interessant, da auf den mir gefundenen Abbildungen
alle mittels Siliziumtransistoren ( Miniplast ) bestück waren.
Mein Gerät hat aber Germaniumtransistoren, MP21, von 1969.
Die Elkos sind mit der Jahreszahl 1965 gestempelt.
Ich werde wohl ein Vorgängermodel haben, über welches nur kurze Zeit gebaut wurde.
Von den Transistoren sind ca. über 100 Stück verbaut.
Im Netzteil werkelt ein GD240 für die stabilisierte Spannung.
Unterlagen finde ich keine für dieses Musikinstrument.
Nicht so schlimm, es Funktioniert ja immer noch.
Vorab hier zwei Bilder, weitere stelle ich hier noch ein.
[attachment=125476]
Hier gut zu sehen die großen russischen Transistoren.
[attachment=125477]
Es gibt eine Seite, die allerdings seit 2016 nicht mehr gepflegt wird, da der Ersteller bereits 2011 verstorben ist. Er hatte auch Unterlagen zur Verfügung gestellt, die aber nicht mehr erreichbar sind. E-Mails gehen auch nicht mehr.
Für mich gibt es dazu eine kleine Geschichte.
Ich habe das Gerät vor 1989 einem unmusikalischen Bastler gegen ein Tonbandgerät eingetauscht.
Dann spielten meine Kinder mehr oder weniger damit rum.
Kurze Zeit später bekam meine große Schwester dieses Teil, sie war Musiklehrerin, da elektronische Orgeln, Klaviere damals für uns nicht bezahlbar waren.
Später ging das Teil zu meinem Bruder im tiefsten Bayern. Nach Jahren rief er mich an, ob er es entsorgen soll, da seine Kinder damit auch nicht mehr spielten.
Ich nahm es natürlich zurück und stellte es auf den Dachboden, für mehrere Jahre.
Bis heute eben ........
Wenn irgend jemand eine Quelle dafür findet, bitte mir bescheid geben.