Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Ve301 Dyn W für Mich Rettbar?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3
Moin Moin 

Ich danke euch sehr , 

Wie kann ich die anderen Bauteile messen ? Vor Allem welche Werte müssen die haben ? 

Zb  Sockel, Röhren, Antennenspule, Abstimmkondensator und Rückkopplungskondensator?
Hallo Michael,
das ist ein komplexes Thema.
- Isolierwerte kann man in einer fertigen Schaltung nicht messen, da muss man die Bauelemente einseitig ablöten.
- Röhren kann man nur durch Austausch prüfen, also entnehmen und in eine gleichwertige Schaltung einsetzen.
Oder in einem Röhrenprüfgerät durchmessen.

Mit Amateurmitteln würde ich zuerst die Netzspannung, das Netzteil und die Siebung funktionsfähig machen. Dabei beachten: Die Netzspannung ist heute 231 V und deshalb sind auch die Heizspannung statt 4 V dann höher, besonders bei unbelastetem Trafo.
Ebenso die Anodenspannung. Die steigt bei Leerlauf auf den Wert x 1,14.
Und dann gab es vor 70 Jahren Spannungsmesser mit geringerem Innenwiderstand. Heutige Geräte zeigen höhere Werte an.
Wenn das Netzteil funktioniert, dann die Endstufe herrichten. Als Signalquelle verwendet der Techniker einen Schraubenzieher am Steuergitter. Brummprobe!
Und erst wenn da die Funktion hergestellt ist, dann die Hf-Stufe.
Röhrenfassungen bekommen sparsam einen Tropfen Kontaktöl und werden nach einiger Einwirkzeit mit einem Leinenlappen oder einem Leder gereinigt.
Gruß Manfred
Hallo nochmal

Ich habe auf den Fotos noch gesehen,daß die Fassung der AF7 geschraubt ist.Diese könnte man dementsprechend ausbauen und reinigen.
Die anderen beiden sind genietet und bleiben drin,sofern nicht gebrochen.
Hallo Manfred und Roman, 

Wie messe ich das die von dir genannten Teile ? 

Was auslöten zum Messen stellt kein Problem da! 

Kann ich die Röhren allesamt in meinem 301 GW testen? 
Der wurde damals ja auf Wn-Gwn umgebaut 

Roman....

Ich habe die Kontakte schon gereinigt , und abschrauben würde ich die Fassung nicht wollen, da die Schrauben starke oxidiert sind... das würde nicht gut enden....
(03.03.2024, 13:19)Tiger2de schrieb: [ -> ]...Kann ich die Röhren allesamt in meinem 301 GW testen? 
Der wurde damals ja auf Wn-Gwn umgebaut...
 


Hallo Michael.
Ich antworte mal zur zitierten Frage: Auf gar keinen Fall!
Dein VE 301 GW hat, wenn ich das aus Deinem anderen Beitrag richtig ersehe, folgende Röhrenbestückung:
VY 1, VL 4, VF 7.

Der hier behandelte VE 301 dyn W hat serienmäßig folgende Röhrenbestückung:
RGN 1064, RES 164, AF 7.

Das passt hinten und vorne nicht. Dazu brauchst Du entweder ein intaktes Radio, das diese letztgenannten Röhren ebenfalls aufweist, oder ein (in Deiner Nähe wohnendes) Forumsmitglied prüft diese für Dich.

Was nun die generelle Prüfung der anderen im Gerät befindlichen Bauteile angeht:
Da sieht es für Dich besser aus, aber man sollte zielgerichtet vorgehen, sinnvollerweise nach Baugruppen.
Folgendes kannst Du leisten:

1) Die Prüfung des Trafos steht an.
2) Beim Ausgangsübertrager ist noch eine Frage zum Widerstand der Primärwicklung offen, da bislang unplausibler Meßwert.
3) Die Spulen müssen auf Durchgang geprüft werden.
4) Die beiden Drehkondensatoren müssen geprüft werden (mechanisch sowie auf evtl. Kurzschluß).
5) Die im Radio verbauten Widerstände müssen auf Vollständigkeit (wurde dort schon verbastelt?), und auf Werthaltigkeit geprüft werden.
6) Die im Radio vorhandenen Kondensatoren würde ich nicht mehr prüfen, sondern samt und sonders ersetzen. Dabei auf Vollständigkeit und richtige Verschaltung prüfen, sonst wiederholst Du schlimmstenfalls eine Verbastelung, die ein früherer Reparateur erzeugt hat.
Achtung: in der Blechkappe auf der AF7 verstecken sich noch 1 Widerstand und 1 Kondensator.


Vorschlag: Erstelle Dir eine Arbeitsreihenfolge, dann kann man das mit Forumshilfe der Reihe nach abarbeiten, ansonsten geht das thematisch hier kreuz und quer.
Hallo Klaus und alle anderen, 



Ich war nicht untätig und habe das  Gehäuse wieder Frisch gemacht. 

anbei ein paar Bilder und Eine Hörprobe von dem was der Dyn macht , vielleicht gibt es daraus auch noch eine Erkenntnis ?

Das Radio hat auf der Rückseite noch Reparatur Aufkleber zuletzt in 1955 scheint oft in der Werkstatt gewesen zu sein, 
und im Inneren gibt es noch einen Anhänger mit Käufernahmen und Hersteller und Seriennummer vom Dyn 

Weiter Unten gehe ich auf Klaus ein.


[attachment=133758]
[attachment=133759]
[attachment=133760]
[attachment=133761]
[attachment=133762]



1) Die Prüfung des Trafos steht an.
2) Beim Ausgangsübertrager ist noch eine Frage zum Widerstand der Primärwicklung offen, da bislang unplausibler Meßwert.
3) Die Spulen müssen auf Durchgang geprüft werden.
4) Die beiden Drehkondensatoren müssen geprüft werden (mechanisch sowie auf evtl. Kurzschluß).
5) Die im Radio verbauten Widerstände müssen auf Vollständigkeit (wurde dort schon verbastelt?), und auf Werthaltigkeit geprüft werden.

Kannst du mir sagen wie ich das genau Messe,  Ohm oder Durchgangsprüfung oder was auch sonst?
das selbe auch auch für die Röhren..... ich bin mir nun auch nicht sicher was die Spulen sind...... 

Sorry ich habe da kaum Ahnung möchte es aber Willig hinbekommen  :-)


Gruß Michael 
(03.03.2024, 20:47)Tiger2de schrieb: [ -> ]...Kannst du mir sagen wie ich das genau Messe,  Ohm oder Durchgangsprüfung oder was auch sonst?Sorry ich habe da kaum Ahnung möchte es aber Willig hinbekommen ...

Ja Michael, kann ich.
Und außer mir natürlich viele andere fleißige, willige und sachkundige Helfer in diesem Forum auch.

Aber, und das war mein Petitum, nicht alle Punkte gleichzeitig und zugleich von vielen Helfern. So etwas endet erfahrungsgemäß in einer Kakophonie.
Oder, schlimmer noch, viele die nun hier das Thema mit großem Interesse verfolgen, hier schreiben und Dir helfen wollen, reiben sich irgendwann verwundert die Augen, wenn nach einiger Zeit urplötzlich das fertiggestellte Radio präsentiert wird, weil irgendein Mitglied Dich per pn angeschrieben und mit Dir hinter den Kulissen die Reparatur durchgezogen hat. Dodgy

Mein Vorschlag:
1) Entscheide, ob Du das Radio nur technisch wieder optimal (spielfähig) herrichten möchtest, oder ob Du alles entrosten und das Radio in einen optischen Showroom-Zustand versetzen möchtest.
Letzteres bedingt, daß ALLES ausgebaut werden müsste -was natürlich leistbar ist- und jedes noch so kleine Bauteil optisch penibel überholt wird, aber dann müssen wir nicht erst Neuteile einlöten.

2) Zu den von mir vorgenannten Prüfpunkten: Das muß alles erledigt werden, das ist nicht schwierig, aber wir müssen eine Struktur in das Gesamtvorhaben bringen.
Entscheide, womit Du beginnen möchtest, und Du wirst hier im Forum viel Fachkenntnis abrufen können, so daß gemeinsam Punkt für Punkt abgearbeitet werden kann.

Keine Sorge, das wird schon  Smiley58 .
Eine Restaurierung eines Radios ist, so meine Erfahrung, bislang immer nur dann gescheitert, wenn der nicht sachkundige Besitzer entweder die Lust am Objekt verlor, oder partout nicht erledigen wollte, was ihm von willigen Helfern aufgetragen wurde.  Smiley18

- - - - - - - - - - -

p.s.: Die 3 Bedienknöpfe an Deinem Radio sind sowas von garnienicht original...  Confused  -> https://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/i...E301_Dyn_W
... die Knöpfe sind vom
VE 301 W....
Hallo Klaus,  


Vorneweg, mein Fleisch ist willig ich möchte das Radio in Betrieb nehmen.

Ich möchte das Radio nicht in Neuzustand versetzten, mir gefällt es wenn man den Zahn der Zeit sehen kann. Nur wenn was extrem hinüber ist mache ich was auf Hochglanz.

Also soweit es geht Konserviere ich, das das oben genannte Thema fällt in den Bereich wo ich mich auskenne.


Anfangen möchte ich beim Rückkopplungskondensator  da ich denke das dieser defekt ist.

Danach die Antennenspule da vom Magneten was fehlt und ich da auch befürchte das was im argen ist.


Bastelbude ja richtig , sind aus meiner Ersatzteilkiste für den Ve , die originalen waren kaputt oder nicht mehr da....
Diese werde ich also dann tauschen müssen, ist aber nicht das wichtigste gerade.


Gruß Michael
(04.03.2024, 09:10)Tiger2de schrieb: [ -> ]...Anfangen möchte ich beim Rückkopplungskondensator  da ich denke das dieser defekt ist.
Danach die Antennenspule da vom Magneten was fehlt und ich da auch befürchte das was im argen ist...

Hallo Michael.
Prima, damit lässt sich arbeiten / fachlich unterstützen.


Zum Rückkopplungsdrehkondensator
Es gibt an diesem Teil 3 häufige Fehlerbilder.
Erstens ist oft das kleine Kabelstück (Litze) gebrochen, das man an der Rückseite des Rückkopplungsdrehkondensators sieht. In Folge ist der innenliegende Rotor dieses Bauteils nicht mehr mit der zum Kondensator führenden Zuleitung verbunden und der Regler somit außer Funktion gesetzt.
Das Litzenstück ist unter dieser kleinen runden Pertinaxabdeckung einseitig angelötet. Sein anderes Ende führt gut sichtbar zu einer Lötöse:

[attachment=133777]

Das ist einfach repariert: Man lötet ein neues Stück Litze an und achtet darauf, daß die beim Drehen der Achse nicht scharf geknickt wird. Fertig.

Zweiter Fehler: Die Nietung einer Lötöse ist gebrochen und die Lötöse somit elektrisch "freischwebend". Ebenfalls schnell repariert, man entfernt den kaputten Niet und fixiert die Lötöse mittels durchgehender Schraube + Mutter .

Dritter Fehler: Der Regler funktioniert zwar noch, aber man bemerkt deutliches Spiel der Achse. Das heißt, das Innenleben folgt der Drehbewegung der Achse nur verzögert, da die Verbindung ausgeschlagen (verschlissen) ist. Dann ist Ersatz des Reglers die einfachere Alternative.



Zur Spule samt ihres abgebrochenen Ferritkerns schreibe ich auch gerne was, aber guck' Dir erstmal den Rückkopplungsdrehkondensator genauer an.
Hallo Klaus, 



Fall Drei Trifft zu, dieser ist ausgeschlagen, aber gemessen habe ich ihn trotzdem mal 470 PF hat er.


Den Abstimmkondensator  habe ich in dem Atemzug gleich auch gemessen da ich eh die Skala ab hatte..... 

dieser hatte kontakt , das habe ich  gerichtet dieser läuft nun wieder butterweich..... gemessen habe ich 54,6 NF wenn ich keinen Fehler gemacht habe, alles beiden Teile hatte ich ausgelötet.

Gruß Michael
(04.03.2024, 13:39)Tiger2de schrieb: [ -> ]... gemessen habe ich 54,6 NF wenn ich keinen Fehler gemacht habe, alles beiden Teile hatte ich ausgelötet.

Am Abstimmkondensator kann außer einem Plattenschluß, den Du ja gerichtet hast, nichts kaputt gehen. Trotzdem hat er üblicherweise in diesem VE nur 320 bzw. 340 pF (die Vorgänger-VE hatten 500 pF). 54,6 nF wären 54600 pF, und das ist schlicht unmöglich. Ich tippe auf Meßfehler.

Der Rückkopplungskondensator sollte laut Plan nur 180 pF haben.

Schau mal in den Schaltplan in Beitrag #7: dort findest Du diese Werte.
Hallöchen, 


der Abstimmkondensator hat 0,31 nF also alles gut.

Rückkopplungskondensator habe ich neu gekauft, sprich eine Leichenchassi.... bleibt nur zu hoffen das dieser dann noch gut ist Smile


wie soll ich hier vorgehen  Spule samt ihres abgebrochenen Ferritkerns   , also Funktionen die ich schon sagen kann, wenn die Spule geschlossen ist kommt ein ton, aber nach wenigen mm ist der Ton weg " wäre dann als Ersatz auch bald da mit heilen Ferritkern".


Gruß Michael 
Hallo Leute , 


Während ich auf Ersatzteile warte habe ich mich schonmal 

An den 1 uF und den beiden 4 uF dran gemacht 

Ich bin mir nicht sicher ob der 1 uF schon mal bearbeitet wurde , da mir mein Multimeter 3,6 uF anzeigt.... Was meint ihr ? Kann ich den weiter nutzen? 

Der eine 4 uF ist tot der andere hat noch ein bisschen leben aber sehr weit weg von dem was sein soll.....

Wie befülle ich die am besten neu das die originale Optik erhalten bleibt ? Auskochen geht denke ich schlecht weil das Papier sicher kaputt geht.


Klaus magst du mir sagen was du dir überlegt hattest wegen der Antennenspule? 



Ich habe gestern Stunden zugebracht um den Stromlaufplan zu verstehen... Mein Problem ist ich verstehe nicht die zusammenhänge der Verlegung laut Plan gegenüber dem was vor mir liegt..... Soll heißen wenn ich das Radio auseinander nehmen würde, könnte ich es laut Plan nicht wieder zusammenbauen....


Kennt wer eine gute Seite die Kondensatoren und Widerstände haben wie wir sie brauchen ? Dachte an Reichelt... Nur finde ich nicht was ich brauche dort, 
Farnell lohnt nicht da die Abgabenmenge zu groß sind, würde sich nicht lohnen.. habe dort aber ein Konto 




[attachment=133972]

[attachment=133971]
Hallo Michael.

Zu den beiden roten Elektrolyt-Kondensatoren und dem 1 µF:
Alle 3 Teile dürften m.E. nicht mehr original sein. Also Neuteile beschaffen. Neubefüllung ist natürlich machbar, aber schwierig und m.E. nicht lohnend, da fleckig und eben nicht mehr die Originalteile. Willst Du es trotzdem durchziehen, so ist hier etwas Lesestoff:
https://www.viehl-radio.de/homeda/vedyn.html

Die beiden roten Kondensatoren müssen aufweisen:
Spannungsfestigkeit mindestens 450 Volt Gleichspannung (mehr geht immer)
Kapazität: 4 µF (Mikrofarad), mehr geht auch hier, 4,7 µF oder z.B. 10 µF.

Abmessungen beachten, denn die Neuteile müssen vom Umfang her ja wieder unter den Drahtbügel passen.

Da Du die Fa. Reichelt als mögliche Beschaffungsquelle ansprichst ->>>> Schau mal hier:
https://www.reichelt.de/elko-axial-4-7-f...nbc=1&&r=1


Der 1 µF sollte nicht als Elektrolyt, sondern als Folienkondensator beschafft werden. Das im Radio verbaute nicht originale Teil würde ich nicht mehr wieder verwenden. Hier ebenfalls Abmessung beachten, da er ja auch unter dem Drahtbügel liegt.



Zum Spulenaggregat:
Deinen gestrigen Post hatte ich, was den letzten Absatz betrifft, nicht verstanden. Ich habe allerdings verstanden, daß Du ein Schlachtchassis eines VE dyn erworben hast, das noch über einen Rückkopplungskondensator und über einen Spulensatz verfügt.
Ich empfehle abzuwarten, bis dieses Chassis angekommen ist und dann zu beurteilen, wo die besten Teile sitzen.
Etwas Lektüre vorweg. Hier siehst Du den Aufbau dieses Spulensatzes, er ist im DKE wie auch in Deinem VE dyn baugleich, soweit es Spulenaufbau und -anordnung betrifft:
https://www.jogis-roehrenbude.de/VE-DKE/DKE-Koppler.jpg
Hallo Klaus, 


Der Ersatzteile Spender ist da, ich habe sofort den   Ausgangs Überträgers  ausgebaut, alles soweit ok.  aber auch hier sind die Gelb Maskierten Kabel 0,6 K Ohm.

Also auch Defekt ? Wenn ich eine Durchgangsprüfung mache, muss er Durchgang haben ?   



Gruß Michael
(07.03.2024, 15:26)Tiger2de schrieb: [ -> ]Hallo Klaus, 
Der Ersatzteile Spender ist da, ich habe sofort den   Ausgangs Überträgers  ausgebaut, alles soweit ok.  aber auch hier sind die Gelb Maskierten Kabel 0,6 K Ohm.

Also auch Defekt ? Wenn ich eine Durchgangsprüfung mache, muss er Durchgang haben ?   

Nein Michael, der sollte intakt sein (0,6 K Ohm= 600 Ohm).
Du schriebst bezgl. des Original-AÜ oben in Beitrag #9 (Zitat):

war schwieriger zu messen aber ich sehe hier zwischen 0,6-0,7 Ohm

Das wäre weniger als 1 Ohm und deswegen antwortete ich in Beitrag #20, daß dies deutlich zu wenig sei und möglicherweise ein Meßfehler vorläge.



Nun zu den Spulen:
Ich kenne natürlich noch nicht das nun eingetroffene Spenderradio, aber ich würde wie folgt vorgehen:

1) Vergleichsmessung zwischen den beiden Spulensätzen, also jede Spule Deines Radios zur gleichen Spule des Spenderradios. Damit erkennst Du, ob irgendwo ein Unterschied auftritt, wobei es hier weniger um ein paar Zehntel Ohm geht, als vielmehr um die Frage, ob eine Spule keinen Durchgang hat.

2) Dann abwägen, welche Teile die besten sind.

3) Dann die besten Teile in Deinen VE bauen, vorher alles fotografieren. Natürlich kann man auch Teile kombinieren, also z.B. nur die schwenkbare Antennenspule samt ihres Halters mit Achse transplantieren.

Wichtig: die Anschlusskabel, die von der schwenkbaren Antennenspule zu den Antennenbuchsen gehen, sind mitunter morsch und bereits gebrochen; ein recht häufiger Fehler.
Hallöchen


Ich habe die komplett neue Spule eingebaut mit dem schwenker,

Mein alter Ausgangsübertrager hatte auch 0,6 K ohm.....

Den 1 uF und die beiden 4 uF Kondensatoren habe ich auch schon getauscht .... Jetzt stellt sich mir die Frage was würde nachträglich eingebaut was nun wieder raus müsste...



Die Rückkopplung war beim Ersatz auch total hinüber... Die Frage wo bekommt man das Teil nun her.....


Gruß Michael
(07.03.2024, 22:58)Tiger2de schrieb: [ -> ]...Mein alter Ausgangsübertrager hatte auch 0,6 K ohm.....

Den 1 uF und die beiden 4 uF Kondensatoren habe ich auch schon getauscht .... Jetzt stellt sich mir die Frage was würde nachträglich eingebaut was nun wieder raus müsste...

Die Rückkopplung war beim Ersatz auch total hinüber... Die Frage wo bekommt man das Teil nun her.....

Hallo Michael.

1) Ausgangsübertrager: Meßfehler dürften jedem hier im Forum schon einmal unterlaufen sein. Das ist unsoweit natürlich unglücklich, als jeder Helfer, der hier im Forum unterstützt, seine Hilfe nur auf das abstützen kann, was geschrieben / gemessen wird. Weder ist man bei der Messung zugegen, noch kann man z.B. hellseherisch erahnen, was der Angeleitete als nächstes vorhat, wenn selbiger dies nicht mitteilt.
Einen Ersatz-AÜ zu besitzen ist hilfreich, denn dieses Teil ist für eine RES 164 ausgelegt, und diese Röhre begegnet dem Radiobastler immer mal wieder, während ein AÜ dafür nicht wie Sand am Meer angeboten wird.

2) War denn der Spulensatz, den Du jetzt eingebaut hast, überprüft worden und zweifelsfrei intakt?
Ich frage deswegen manchmal so penetrant nach, weil jeder Fehler, der jetzt im Zuge der Reparatur unterläuft, den Gesamterfolg des Projekts gefährdet. Das zieht dann später u.U. eine elend lange Fehlersuche nach sich.

3) Rückkopplungskondensator: Was genau ist an dem Teilespender denn jetzt ebenfalls "total hinüber"?
Mein Tipp: Wenn es nur "Achsspiel" ist, dann erstmal den besten von beiden einbauen. Mit einer etwas ausgeschlagenen Achse-Rotorverbindung wird das Radio spielen, nur die Bedienung ist etwas anspruchsvoller geworden (man braucht dann etwas mehr Gefühl in seinen Griffeln).
Ersatz wäre auch durch einen geeigneten (!) Nicht-VE-Kondensator möglich.
Nachtrag, da vorheriger Beitrag leider nicht mehr editierbar:
Soll heißen "... während ein Original-AÜ dafür nicht wie Sand am Meer angeboten wird (AÜ für EL95 techn. vgl.bar)".
Seiten: 1 2 3