02.02.2016, 19:21
Hallo Freunde,
meine Continental war seit einigen Monaten defekt und still, hatte Musik auch nicht so sehr vermisst. Es waren nur Kleinigkeiten, Justierungen, eine neue Nadel, ein paar Kleinreparaturen. Immerhin ist sie seit Jahren, sogar trotz Umzug, zuverlässig gelaufen.
Wie Ihr aus dem Kondolenzbeitrag, den Anton liebnswürdigenderweise begonnen hat, wisst, ist meine Freundin verstorben. Sie und die Conti traten etwa gleichzeitig vor Jahren in mein Leben. Die Conti erbte ich als Wrack mit über 30% Fehlteilen von einem Freund. Wollte sie zerlegen und die Reste in der Bucht verhökern.
Meine Freundin hat mich überredet, sie wieder aufzubauen, was ich dann auch tat und wir hatten beide viel Freude daran.
Nun dachte, es ist Zeit, die Conti wieder zum Spielen zu bringen:
Zuerst war meine "Grubenlampe" kaputt, eine Reparatur kommt selten alleine:
Dann wurden die Teile abgebaut, die im Weg waren, es ist eine entsetzliche Fummelei, die Mechanikabdeckung auszubauen, irgendwie ist sie grösser, als das Loch, durch dass sie raus muss:
Noch ein Bisschen was abgebaut und festgestellt, dass der Tellermotor fest ist:
Hier mal ein Blick von hinten auf den Plattenkorb, immerhin für 100 Platten, also 200 Titel:
Als der Motor wieder gangbar war und auch sonst alles neu justiert, geölt und ein paar Kontakte geputzt waren, für einen Probelauf zusammengebaut:
War erfolgreich:
Dann also Tonarm wieder ausgebaut, um die Abdeckung reinzufummeln. Kein Wunder, dass die normalerweise immer zerbrochen sind:
Hier mal zwei Ansichten der imposanten hinteren Flügeltüren, wie bei einer alten Amikarre:
Nun also die charakteristische Kuppel wieder draufgebaut, sieht gleich ganz anders aus:
Jetzt spielt sie schon seit zwei Stunden, endlich mal wieder ein Bisschen Freude im Leben:
Jeder sollte sich eine Jukebox anschaffen!
Viele Gruesse,
Jean
meine Continental war seit einigen Monaten defekt und still, hatte Musik auch nicht so sehr vermisst. Es waren nur Kleinigkeiten, Justierungen, eine neue Nadel, ein paar Kleinreparaturen. Immerhin ist sie seit Jahren, sogar trotz Umzug, zuverlässig gelaufen.
Wie Ihr aus dem Kondolenzbeitrag, den Anton liebnswürdigenderweise begonnen hat, wisst, ist meine Freundin verstorben. Sie und die Conti traten etwa gleichzeitig vor Jahren in mein Leben. Die Conti erbte ich als Wrack mit über 30% Fehlteilen von einem Freund. Wollte sie zerlegen und die Reste in der Bucht verhökern.
Meine Freundin hat mich überredet, sie wieder aufzubauen, was ich dann auch tat und wir hatten beide viel Freude daran.
Nun dachte, es ist Zeit, die Conti wieder zum Spielen zu bringen:
Zuerst war meine "Grubenlampe" kaputt, eine Reparatur kommt selten alleine:
Dann wurden die Teile abgebaut, die im Weg waren, es ist eine entsetzliche Fummelei, die Mechanikabdeckung auszubauen, irgendwie ist sie grösser, als das Loch, durch dass sie raus muss:
Noch ein Bisschen was abgebaut und festgestellt, dass der Tellermotor fest ist:
Hier mal ein Blick von hinten auf den Plattenkorb, immerhin für 100 Platten, also 200 Titel:
Als der Motor wieder gangbar war und auch sonst alles neu justiert, geölt und ein paar Kontakte geputzt waren, für einen Probelauf zusammengebaut:
War erfolgreich:
Dann also Tonarm wieder ausgebaut, um die Abdeckung reinzufummeln. Kein Wunder, dass die normalerweise immer zerbrochen sind:
Hier mal zwei Ansichten der imposanten hinteren Flügeltüren, wie bei einer alten Amikarre:
Nun also die charakteristische Kuppel wieder draufgebaut, sieht gleich ganz anders aus:
Jetzt spielt sie schon seit zwei Stunden, endlich mal wieder ein Bisschen Freude im Leben:
Jeder sollte sich eine Jukebox anschaffen!
Viele Gruesse,
Jean
, aber an die Conti würde ich mich nicht rantrauen.
Ich freue mich schon auf
