19.09.2016, 10:13
Hallo zusammen,
da ich am (verlängerten) Wochenende quer durch die Republik unterwegs war, habe ich mal geschaut, ob es was lohnendes am "Wegesrand" mitzunehmen gibt.
Es gab.
So sind zu meiner Sammlung nun ein Dual 1005 (nur Chassis, funktioniert einigermaßen, darf/muss aber noch gereinigt werden, da gibt es ja schon einige Beiträge hier, die ich studieren kann) und ein Dual 1000 S/W im (Brotkasten-)Schränkchen hinzugekommen, wobei mein Geldbeutel nur wenig strapaziert wurde.
[attachment=30551]
[attachment=30552]
Es handelt sich um ein spätes 1000er Modell (1951), da der ursprünglich noch mit Freischwingersystem und Stahlnadeln ausgerüstet war und erst später auf das Saphirsystem (CS2) umgestellt wurde. Leider muss man bei verschlissener Nadel das komplette System wechseln. Das ist heutzutage aber so gut wie nicht mehr zu bekommen.
Hier hat Anton ja mal (schön und ausführlich wie immer ) den 1001W vorgestellt, der gegenüber dem 1000 eine zusätzliche Pausenschaltung besitzt.
Ein erster Vororttest gestaltete sich recht schwierig, da ich erst etwas basteln musste, um das Gerät mit Strom zu versorgen.
Der Schrank hat nämlich einen komplett Runden Stecker ohne Schlitze für Schutzkontakte und passt damit in keine moderne Steckdose.
Das Problem konnte ich dann mit Krokoklemmen und Bananensteckern von meinem Messgerät umschiffen.
Hier habe ich aber sogar noch eine passende runde Steckdose ohne Schutzkontakte, die ich dem Schrank spendieren kann.
[attachment=30553][attachment=30554]
Die Bleuchtung funktionierte zumindest mal.
Offensichtlich sitzt aber der Motor fest, denn der brummte zwar, rührte sich aber kein Stück.
Um den Tonabnemer zu testen habe ich einfach mal den Tonarm aufgesetzt und eine alte Schellackscheibe aufgelegt und gedreht.
Angeschlossen hatte ich das an eine mitgebrachte HS130 - nicht ganz original, aber zum Testen reicht das.
Leider kam außer Brummen nichts an den Kopfhörern an. Mal sehen, was der für Unterbrecherkontakte hat und wie die so aussehen.
Sprich, der 1000er ist noch eine ziemliche Baustelle und muss gründlich durchgecheckt und aufgehübscht werden.
Ich bin da aber guter Dinge, benötige allerdings einen langen, verregneten Herbst und Winter, damit ich meine ganzen Projekte mal abarbeiten kann.
da ich am (verlängerten) Wochenende quer durch die Republik unterwegs war, habe ich mal geschaut, ob es was lohnendes am "Wegesrand" mitzunehmen gibt.
Es gab.
So sind zu meiner Sammlung nun ein Dual 1005 (nur Chassis, funktioniert einigermaßen, darf/muss aber noch gereinigt werden, da gibt es ja schon einige Beiträge hier, die ich studieren kann) und ein Dual 1000 S/W im (Brotkasten-)Schränkchen hinzugekommen, wobei mein Geldbeutel nur wenig strapaziert wurde.
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Es handelt sich um ein spätes 1000er Modell (1951), da der ursprünglich noch mit Freischwingersystem und Stahlnadeln ausgerüstet war und erst später auf das Saphirsystem (CS2) umgestellt wurde. Leider muss man bei verschlissener Nadel das komplette System wechseln. Das ist heutzutage aber so gut wie nicht mehr zu bekommen.
Hier hat Anton ja mal (schön und ausführlich wie immer ) den 1001W vorgestellt, der gegenüber dem 1000 eine zusätzliche Pausenschaltung besitzt.
Ein erster Vororttest gestaltete sich recht schwierig, da ich erst etwas basteln musste, um das Gerät mit Strom zu versorgen.
Der Schrank hat nämlich einen komplett Runden Stecker ohne Schlitze für Schutzkontakte und passt damit in keine moderne Steckdose.
Das Problem konnte ich dann mit Krokoklemmen und Bananensteckern von meinem Messgerät umschiffen.
Hier habe ich aber sogar noch eine passende runde Steckdose ohne Schutzkontakte, die ich dem Schrank spendieren kann.
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Die Bleuchtung funktionierte zumindest mal.
Offensichtlich sitzt aber der Motor fest, denn der brummte zwar, rührte sich aber kein Stück.
Um den Tonabnemer zu testen habe ich einfach mal den Tonarm aufgesetzt und eine alte Schellackscheibe aufgelegt und gedreht.
Angeschlossen hatte ich das an eine mitgebrachte HS130 - nicht ganz original, aber zum Testen reicht das.
Leider kam außer Brummen nichts an den Kopfhörern an. Mal sehen, was der für Unterbrecherkontakte hat und wie die so aussehen.
Sprich, der 1000er ist noch eine ziemliche Baustelle und muss gründlich durchgecheckt und aufgehübscht werden.
Ich bin da aber guter Dinge, benötige allerdings einen langen, verregneten Herbst und Winter, damit ich meine ganzen Projekte mal abarbeiten kann.