Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Frage zum Euratele Röhrenprüfer 2
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Ein hoffnungsvolles Hallo an die Forumsrunde
 
Ich habe ein Röhrenprüfgerät, Typ Euratele 2(?).
 
Röhrenprüfgerät
[attachment=32985]
 
Schaltplan
 [attachment=32986]

Das Teil ärgert mich. Es hat bis vor wenigen Tagen funktioniert. Aber nun hat es die Arbeit eingestellt.
 
Derzeitiger Zustand:
1.    Isolationsprüfung funktioniert.
2.    Emissionsprüfung funktioniert nicht.
3.    Kontrolllampe ist in Ordnung, funktioniert nach dem Einschalten aber nicht.
4.    EIN-AUS-Schalter ist in Ordnung.
5.    Die vorhandenen drei Widerstände hab ich ausgebaut. Sie sind in Ordnung.
6.    Keine Fehler an Lötstellen festgestellt.
7.    Überall kommt Spannung an, aber ich kann nicht beurteilen, ob die Werte stimmen, da ich weiß nicht, ob der Schaltplan der Richtige ist.
8.    Trafo wird nicht heiß.
9.    Es ist eine Geranium-Diode D3 Typ OA81 eingebaut. Ist weiß nicht, ob die in Ordnung ist und welchen Ersatztyp ich einbauen kann.
 
Kann mir jemand Hinweise zur Fehlerbeseitigung geben. Ich bedanke mich bereits im Voraus.
 
Freundliche Grüße aus dem Rheinland
Werner aus Bornheim
Hallo Werner aus dem Rheinland, ich kann dir da zwar nicht helfen, aber diese Diode ist eine
115V Allzweck Diode
Hallo

Ich tippe mal darauf das ein Schalter Probleme macht.
(01.12.2016, 20:16)Dietmar schrieb: [ -> ]Hallo Werner aus dem Rheinland, ich kann dir da zwar nicht helfen, aber diese Diode ist eine
115V Allzweck Diode

Hallo Dietmar,
Ich habe zwischenzeitlich das folgende Datenblatt der Diode gefunden.
Gib es für Deine Empfehlung auch eine andere Artikelbezeichnung? Dann unter 115V Allzweck Diode habe ich nichts gefunden.
[attachment=33015]
Gruß aus Bornheim
Werner
(01.12.2016, 20:17)Helmut schrieb: [ -> ]Hallo

Ich tippe mal darauf das ein Schalter Probleme macht.

Hallo Helmut.

Danke für den Tipp. Ich werde die Schalter morgen alle mit der Lupe ansehen.

Gruß Werner
Hallo Werner,
für die OA81 kannst Du auch eine Siliziumdiode,
wie z.B., eine 1N4004 einbauen...

Gruß
Rolf
(01.12.2016, 22:20)Bastelbube schrieb: [ -> ]Hallo Werner,
für die OA81 kannst Du auch eine Siliziumdiode,
wie z.B., eine 1N4004 einbauen...

Gruß
Rolf
Hallo Ralf
Danke für die Nachricht. Deinen Hinweis hab ich berücksichtigt. Hat leider auch nicht geholfen. Anscheinend ist der Trafo das Problem. Ich bin noch nicht ganz sicher. Hab auf der Sekundärseite sehr seltsame Werte festgestellt.
Naja, da muss ich eben durch.
Schönes Wochenende
Werner
Fazit: Dat ding is kapott!
 
Hab alle Ratschläge berücksichtigt. Der Erfolg blieb aus. Der Trafo ist wohl hin.
 
Daher die Frage an Euch: Hat jemand aus dem Forum einen EURATELE 2 oder den Trafo davon zu verkaufen?
 
Die Anschlüsse und die Volt-Werte sind oben im Plan angegeben.
 
Wäre toll, wenn ich eine positive Nachricht erhalten würde.
 
Schönen Abend
 
Gruß
Werner
(18.12.2016, 21:01)DAU schrieb: [ -> ]Fazit: Dat ding is kapott!
 
Hab alle Ratschläge berücksichtigt. Der Erfolg blieb aus. Der Trafo ist wohl hin.
 
Daher die Frage an Euch: Hat jemand aus dem Forum einen EURATELE 2 oder den Trafo davon zu verkaufen?
 
Die Anschlüsse und die Volt-Werte sind oben im Plan angegeben.
 
Wäre toll, wenn ich eine positive Nachricht erhalten würde.
 
Schönen Abend
 
Gruß
Werner

Es gibt glaube ich sogar Leute hier im RBF, die Trafos neu bewickeln können Smile 
Vielleicht eine Anfrage in "Suche" stellen
Normalerweise sind doch diese Trafos für die Ewigkeit und allen Eventuellitäten ausgelegt. Ich hab mir mal dei Bild geklaut und einen Pfeil eingezeichnet, der Braune 15V Draht???  Und der Kreis, was ist mit diesem verdrillten Anschluß?? Alle Anschlüße liegen nebeneinander, dieser nicht.

[attachment=33598]
der weisse Draht (wo Dietmar den schwarzen punkt gemacht hat) kommt an den Anschluss wo das blauen Haken gemacht ist.
Auf den Bild sieht man nicht ob er angelötet ist.

Gruß/Franz
(19.12.2016, 19:17)Franz_P schrieb: [ -> ]der weisse Draht (wo Dietmar den schwarzen punkt gemacht hat) kommt an den Anschluss wo das blauen Haken gemacht ist.
Auf den Bild sieht man nicht ob er angelötet ist.

Gruß/Franz
Hallo Franz.
Danke für den Hinweis, aber das Bild zeigt leider nicht, dass das Kabel dort verbunden ist. Hab am Trafo alle Verbindungen gelöst. Die Messungen danach ergaben nicht die im Plan vermerkten Volt-Werte. Daher vermute ich, dass der Trafo nicht mehr richtig funktioniert. Werde morgen nochmal messen.
Gruß
Werner
Hallo

Vielleicht wäre es hilfreich wenn du die Messergebnisse mitteilst.
(19.12.2016, 23:11)Helmut schrieb: [ -> ]Hallo

Vielleicht wäre es hilfreich wenn du die Messergebnisse mitteilst.
Hallo Helmut
Die Messergebnisse hab ich verbrasselt. Morgen werde ich nochmal messen.
Gruß
Werner
Hallo zusammen, das habe ich werden auch geraten und ihm diesen Plan zur verfügung gestellt. Hier soll er ma die Spannung 230V drauf tun und alle abgehenden Spannungen messen, das wird ein morgenfüllendes Programm. Sollten alle stricke reisen habe ich ihm diesen Unternehmer ans Herz gelegt. Leider ist Herr Jung vor kurzem Verstorben. Er hatte auch ein Faibel für alte Technik und der Gemeinde seine alte Werkstatt ins Museum gestiftet Museum Wilnsdorf. Ob der Nachfolger auch ein Faibel für die alten Geräte hat muß ich in Erfahrung bringen....

[attachment=33653]
Hallo zusammen

Ich hab noch mal gemessen. Hier das seltsame Ergebnis.

[attachment=33681]

Der Schaltplan von Dietmar ist etwas anders als meiner. Daher hier nochmal der von mir.

[attachment=33683]

Wäre schön, wenn ich noch Ideen erhalten würde.

Oder is dat Ding doch kapott?

Gespannte Grüße aus Bornheim.
Werner
Ich würde, ohne angelegte Spannung, die Widerstände der Wickelungen primär und sekundärseitig jeweils von "0" aus messen.
Das kann etwas schwierig sein, weil die ohmischen Widerstände auf der Sekundärseite klein sind, aber das schafft Klarheit, ob die Wicklung irgendwo unterbrochen ist.

Die Bewertung der Leerlaufspannung des Trafos ist nicht so einfach. Die Sollspannungswerte gelten für eine bestimmte Belastung auf der Sekundärseite. Vielleicht ergeben sich bessere Werte, wenn du einen Belastungswiderstand mit ausreichender Belastbarkeit anschließt. Ich würde da ca. 100 Ohm mit ca. 10 Watt ansetzen.
Hallo Werner,
gegen welchen Anschluß hast Du denn die "komischen" Werte, wie Du schreibst, gemessen? Die in der Schaltung vermerkten Werte sind immer gegen den Anfang der Trafowicklung gemessen. Primär ist das der Anschluß "0V", sekundär ist es der unterste Anschluß in der Schaltung unterhalb von "1,4V".

Nun lässt Du ein Meßkabel, meinetwegen das schwarze, für die Primärseite an 0V und misst die Spannungen, die gegen ihn anstehen. Das gleiche machst Du sekundär gegen den oben beschriebenen Fußpunkt des Trafos.
(22.12.2016, 13:18)Franz Bernhard schrieb: [ -> ]Ich  würde, ohne angelegte Spannung, die Widerstände der Wickelungen primär und sekundärseitig jeweils von "0" aus messen.  
Das kann etwas schwierig sein, weil die ohmischen Widerstände auf der Sekundärseite klein sind, aber das schafft Klarheit, ob die Wicklung irgendwo unterbrochen ist.

Die Bewertung der Leerlaufspannung des Trafos ist nicht so einfach. Die Sollspannungswerte gelten für eine bestimmte Belastung auf der Sekundärseite. Vielleicht ergeben sich bessere Werte, wenn du einen Belastungswiderstand mit ausreichender Belastbarkeit anschließt. Ich würde da ca. 100 Ohm mit ca. 10 Watt ansetzen.
Hallo Franz Bernhard
Danke für die Hinweise. Dazu habe ich noch einige Fragen. Deshalb habe ich mir erlaubt, Dir eine PN zu senden.

Grüße Werner
Seiten: 1 2