Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: HMV 2107
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Moin,

gestern habe ich mich endlich mal mit einem kleinen Spieler beschäftig, der schon längere Zeit im Regal stand.
Den habe ich für sehr kleines Geld mal auf Antons Hinweis hin gekauft. Es ist eine Wechsler ausschließlich für Singels mit großem Mittelloch.

Vermutlich ist es ein HMV 2107 (His Masters Voice), hat aber kein Typenschild oder -aufkleber.
In der Bucht gibt es einen (schon länger) für nur 159€ - natürlich defekt... Cool
Der sieht - bis auf die 3-Pol-DIN-Buchse - genauso aus, wie meiner.

[attachment=35812]

Schöne Schleifspur der Nadel, gell??? Rolleyes Die ist vermutlich hinüber...

Ein erster Test lieferte einen nicht drehenden Motor.
Gut, so verstaubt, wie das Dingelchen war, saß vermutlich der Motor fest.

Von unten geht es ja noch,

[attachment=35813]

aber unterm Teller...

[attachment=35815]

Wie erwartet, war es dann auch. Die Motorwelle war in den Lagern derart festgepappt, dass sich das Lager in der Lagerbrücke drehte...
Also war der Motor auszubauen. Dazu muss man leider zuerst mal den Tonarm ausbauen und natürlich die Tonarmkabel ablöten.
Dann erst kann man das Chassis aus dem Bakelitgehäuse rausnehmen und kommt an die Motorverschraubung.

Der Motor saß im Durchführungslager wirklich bombenfest. Da half dann aber WD40, Einwirkzeit und mehr oder weniger leichte Schläge mit dem Kunsstoffgriff vom Schraubendreher auf die Motorwelle - mal von oben, mal von unten.

So, wie es aussieht, hat da aber schon mal jemand dran rumgebastelt.
Die Ausgangsbuchse ist wohl nicht original, die Kabelei sieht auch merkwürdig aus (Stromkabel) und auf der Platine sitzen zwei Schrauben ohne jede Funktion (die auf dem Bild im roten Kreis). Was fehlt da?

Das Antriebsrad ist nicht verhärtet, hat jedoch eine Delle vom langen Stillstand und steht (stand) auch irgendwie schief (und Staub, Staub, Staub...).

[attachment=35830]

Ich habe also nach und nach alles zerlegt, gereinigt und wieder zusammengesetzt.
Übrigens, was das Kurvenrad bei einem Dual, ist hier direkt in den Teller eingearbeitet.

[attachment=35831]

Verbaut ist ein KST-irgendwas mit einer Aufnahme mit Drahtbügelhalterung.

[attachment=35832]

Nach Reinigung, Schmierung und Zusammenbau funktioniert der Spieler leider noch nicht.
Die Antriebsrolle rutsch beim Wechselvorgang durch, sprich der Teller bleibt eine Weile stehen, bevor es dann irgendwann doch weiter geht. Da werde ich die Lauffläche noch etwas aufrauen müssen. Das Antreibsrad habe ich ein klitze kleines wenig abgeschmirgelt, damit die Delle nicht mehr so strakt ist.


Außerdem funktioniert der komplette Ablauf und Armtransport noch nicht, bzw. nur Ansatzweise.
Aus der Ruheposition wird der Arm nicht auf die Platte transportiert. Hilft man nach, löst der Dreher zu früh den Wechselvorgang aus, noch bevor die Single am Ende ist. Allerdings bewegt sich der Arm dabei nur sehr wenig wieder nach außen. Die nächste Platte fällt nicht (würde auch auf den Tonarm krachen). Also der gesamte Ablauf ist noch Murks. Sad

Soweit ich mir das angesehen habe, frage ich mich auch, wie der Tonarm überhaupt zu Platte bewegt wird.
Auf dem Bild aus der Bucht scheint die Hebestange des Tonarmes in einem Blech geführt zu werden.
Das sieht bei mir ganz anders aus. Da drückt nur ein Hebel gegen die Stange am Tonarm und hebt ihn somit an.
Ein Transport in Richtung Platte findet, wie gesagt, nicht statt.

Hat jemand sachdienliche Hinweise für mich, womöglich sogar Unterlagen oder Fotos, wie es aussehen sollte?
Ich habe bisher leider nichts finden können. Mal sehen, was mir noch so einfällt...

Ob der Tonabnehmer noch funktioniert, habe ich übrigens noch nicht getestet.
Treibrad:
Aufrauhen mit feinem Schmirgelpapier ist schon mal eine gute Idee, dann aber auch den Tellerrand aufrauhen. Eine Möglichkeit einen besseren Gripp zu erzielen und außerdem die Auswirkungen der Delle zu verringern ist, einen passenden Gummiring über die Laufffläche des Treibrades zu legen. Es gibt so breite Gummies für alle möglichen Zwecke.

Die Schrauben ohne Funktion:
Keine Ahnung. Vielleicht hatte mal Einer zuviele Schrauben und wusste nicht wohin damit?  Wink

Leider habe ich auch nur die Serviceanleitung vom Harting. Da sieht die Mechanik an der Chassisunterseite komplett anders aus:

[attachment=35836]

Tonabnehmersystem wird ein ELAC KST11 sein. Habe ich in NOS hier, aber es wollen die Meisten immer nur Plattenspieler für 10 Euro kaufen und dann kein Geld in das Tonabnehmersystem investieren. Die Dinger sind nunmal sauteuer... Ich habe davon eine ganze Kiste hier stehen, die ich für einen Bekannten Radiobastler- und ehemaligen Händler verkaufen soll. Ich werd sie wohl doch in die Bucht setzen... Forumspreis: 50 Euro, Buchtpreis: 90 Euro...
(22.02.2017, 01:27)Anton schrieb: [ -> ]Die Schrauben ohne Funktion:
Keine Ahnung. Vielleicht hatte mal Einer zuviele Schrauben und wusste nicht wohin damit?  Wink

Man, das wird's sein, da bin ich noch nicht drauf gekommen.. Tongue
Hast du so ein Gerät etwa nicht? Wat'n dat? Big Grin

(22.02.2017, 01:27)Anton schrieb: [ -> ]Leider habe ich auch nur die Serviceanleitung vom Harting. Da sieht die Mechanik an der Chassisunterseite komplett anders aus:

Das der Harting komplett anders aussieht habe ich auch schon gemerkt...
Das war das erste, was ich nachgesehen habe. Ich dachte auch, ach Harting, das ist ja das Selbe in grün - Pustekuchen.
Trotzdem könnte ich die für meinen (deinen Ex-) Pico gebrauchen, also man her damit. Wink
Den muss - nein, will - ich ja auch noch mal machen. Aber das ist 'ne andere Baustelle.

Tja Anton, wenn du da schon nichts zu sagen kannst, sieht's wohl duster aus...

Solange das Teil nicht wieder läuft, verschwende ich allerdings keinen Gedanken an ein evtl. notwendiges neues System.
Falls er mal wieder läuft - 50€ ist viel Geld, aber der Dreher dürfte recht selten sein.
Moin,

nach einer Woche Faschingserholungsurlaub im Allgäu habe ich mich gestern Abend/Nacht nochmal dem HMV gewidmed.
Die gesamte Mechanik ist offensichtlich ziemlich empfindlich, was die notwendige Einstellerei betrifft.
Ich habe mich eine ganze Weile damit beschäftigt, bis ich die Funktion der Mechanik grob verstanden hatte.
Ich versuche das mal so in etwas zu beschreiben. Im Bild unten mit den entsprechenden Markierungen...

Über den Wechselhebel (orange), der entweder per Knopfdruck von außen über den Schieber (links oben im Bild) oder über den Tonarm und einen Nocken unter dem Teller gedreht wird (gegen den Uhrzeigersinn), wird der Haupthebel im Uhrzeigersinn soweit gedreht, dass der Nocken am Haupthebel (roter Kreis) in eine Führungsnut im Teller eingreift.
Der Haupthebel wird damit im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch drückt der Haupthebel mit einem Bolzen (grüner Kreis) gegen einen Hebel, der den Tonarm anhebt (grüne Pfeile). Am linken grünen Pfeil ragt normalerweise vom Tonarm eine Stange in die Aussparung und dort erfolgt das Anheben des Tonarmes. Auf das Tonarmlager (einfach ein Rohr) wird von unten ein Hebel geklemmt (separates Bild), an dem sich auch ein langer Stift befindet. Am Ende einer Platte ist dieser Stift in der Nähe der blauen Pfeilspitze.
Nachdem der Tonarm (hoffentlich) am Ende einer Paltte abgehoben wurde, wird der Stift (und damit der Tonarm) durch den Haupthebel (blauer Bereich) nach außen gedrückt. Ist der Tonarm ganz außen, sollte der Wechselvorgang erfolgen.
Am Haupthebel befindet sich dazu ein Blechwinkel, der nach innen geschwenkt wird (roter Pfeil). Dieser Winkel blockiert den ansonsten mit dem Teller mitdrehenden "Wechselstern" (separates Bild). Durch die Relativbewegung zwischen der Achse auf dem der Stern sitzt und dem Teller wird der Abwurfmechanismus betätigt.

Sobald der Haupthebel durch den Zapfen in der Nut wieder zurückgeschwenkt wurde, zieht eine Feder (links unten, komisch an der Chassisecke eingehängt) den Hebel zum Anheben des Tonarmes wieder in die Ausgangslage zurück. Ein Luftdämpfer (gelber Kasten) sorgt für ein langsames Absenken des Tonarmes. Der Dämpfer ist einfach ein Alukolben, der eng in einem Aluzylinder gleitet (trocken, also ungeschmiert). Da die Luft dort nur langsam ausströmen kann, wird die Absenkbewegung des Tonarmes gebremst. Ein netts Detail, wie ich finde.

[attachment=36226]

[attachment=36227][attachment=36228]

Damit das Ganze also überhaupt funktioniert, müssen der geklemmte Hebel am Tonarmlager, der Wechselstern und der Hebel zum Anheben des Tonarmes aufeinander abgestimmt werden.
Das ist ein ziemliches Gefummel, zumal der Klemmhebel natürlich mit einer zölligen Schraube befestigt ist, für die ich keinen passenden Gabelschlüssel bzw. keine passende Nuss habe - und mit der Kombizange geht das besch..eiden. Ich überlege, ob ich die Schraube gegen was metrisches austausche oder mich nochmal damit rumärgere und es original belasse. Zumal die Einstellerei des Klemmhebels schwieriger wird, wenn das Chassis wieder im Gehäuse sitzt, da dann erst der Tonarm eingebaut werden kann.

Aber zumindest testweise habe ich den Spieler nun wieder zum Laufen bekommen. Thumbs_up
Da ich die Nadel noch nicht uner dem Mikroskop hatte, habe ich erstmal nur mit zwei alten Singels getestet.

Interessant ist noch, dass der Spieler schienbar keine "Ruheposition" hat. Er hängt also quasi in einer Endlosschleife.
Am Ende wird immer wieder die letzte Platte abgespielt, bis man am Hautpschalter den Motor abschalltet.
Dann kann man den Tonarm abheben und gegen eine Federkraft hinter einen Blechwinkel stellen - keine Verriegelung oder ähnliches vorhanden.
Startet man den Spieler (Motor einschalten und mit dem Knopf den Wechselvorgang auslösen) wird der Tonarm angehoben, der Tonarm federt bzw. saust sofort nach innen, wird aber vom Wechselvorgang wieder nach außen gedrückt und die erste Platte fällt vom Stapel.
Wenn das nicht genau eingestellt ist...
Mir lief es dabei immer eiskalt den Rücken runter:  Klappt es oder rummst es? Wink

Ich muss jetzt noch die Zugfeder vom Antriebsrad strammer machen. Die Andruckkraft reicht nicht, um den Wechselvorgang auszulösen.
Ein Nocken unter dem Teller drückt gegen einen Blechwinkel am Wechselhebel und dreht ihn, wodurch dann der Haupthebel eingeschwenkt wird (s.o.). Aber dazu reicht die Friktion zwischen Reibrad und Teller (noch) nicht aus.

Kurz und gut: Das System liefert noch Musik, scheint mir aber etwas leise zu sein, was aber auch an einem nicht ganz passenden Eingang (Tunereingang vom Dual CV1500) liegen kann.
Ich bin also guter Dinge, dass der Spieler irgendwann wieder funktioniert.

Ach so... Laut RM von 1952. Aber sonst finde ich nichts darüber. Bilder vom Innenleben sind nicht zu finden.
Bevor Du Dir metrisches Werkzeug anfängst anzuschaffen, tausch lieber die Schraube aus Big Grin Ich wusste ja schon von den Harting Wechslern, dass die ziemlich tricky sind, aber der HMV scheint das noch zu überbieten. Die "Endlosschleife" haben aber beide gemeinsam und auch das "gefährlich" aussehende Gezappel des Tonarmes. Beim Hartin lässt sich allerdings der Tonarm ohne "Gegenwehr" in Form von Federdruck wieder zurück auf die Ablage legen, insofern man den Spieler dann abschaltet, wenn der Arm sich auf die Platte gelegt hat, -der Wechselmechnanismus also abgeschlossen ist.

Wenn so ein Ding aber mal richtig läuft, ist es ein Augenschmaus sondergleichen.
(06.03.2017, 01:20)Anton schrieb: [ -> ]...Beim Hartin lässt sich allerdings der Tonarm ohne "Gegenwehr" in Form von Federdruck wieder zurück auf die Ablage legen, insofern man den Spieler dann abschaltet, wenn der Arm sich auf die Platte gelegt hat, -der Wechselmechnanismus also abgeschlossen ist.

Kann ja durchaus sein, das da bei mir was noch nicht stimmt.

Da ich nicht im RM bin, kann ich den Besitzer des dort gezeigten Drehers leider nicht direkt kontaktieren.
Zwei Buchtler habe ich mal angemailt, leider ohne, bzw. ohne hilfreiche Antwort zu erhalten.
Moin zusammen...

Heute habe ich mir den HMV nochmal vorgenommen und komplett zusammengebaut.
Zuvor habe ich nochmal den Teller runter genommen und den Innenrand aufgeraut sowie das Reibrad angeschmirgelt.
Natürlich musste der Tonarm wieder in lästiger Fummelei genau ausgerichtet werden. Aber die Mühe hat sich gelohnt.

Ich habe ihn jetzt mal an das Grundig 6199 angeschlossen und einen Packen Platten draufgelegt.
Macht einfach Spaß dem Spieler zuzusehen und zuzuhören. Smiley20

[attachment=36381]

Jetzt will ich nur noch mal die Nadel unter das Mikroskop legen. Vermutlich muss ich die ersetzen. Sollte eine SM11 sein...
Hallo Martin,

ich bin auch ein großer Fan von diesen Plattenspielern. Allerdings habe ich nur die Harting Geräte. Die HMV sieht man hier ja doch nicht so oft und wenn, sind sie mir immer zu teuer gewesen. Prima das Du die Mechanik einstellen konntest. Interessant das ein Elac System verbaut ist. Das bedeutet der Plattenspieler wurde nach Deutschland importiert. Ich kenne das von den Jukeboxen. Aber ob der Motor Original ist? Normalerweise müsste auf der Welle eine Spiralfeder sitzen als Anpassung an die 50Hz denn in den USA haben sie 60Hz.
Hallo Enno,

der HMV hat keine Feder auf der Motorwelle und läuft laut Stroboscheibe nur ein gaaanz klein wenig zu langsam.
Wenn ich einenSchrumpfschlauch auf die Antreibswelle stecke, ist das vermutlich schon zu viel.
Vielleicht gab es da ja auch einen "50Hz-Treibradsatz", mit dem der geliefert werden konnte.

Zum Thema Harting komme ich auch noch, der liegt schon teilweise zerlegt auf meinem Tisch und ich werde da einen Beitrag aufmachen, weil mein Motor nicht will.
Glückwunsch zur erfolgreichen "Wiederbelebung". Diese Geräte sind gar nicht so einfach zu justieren. Wenn sie aber mal wieder richtig laufen, dann hat man Spaß beim Zusehen. Vorteil: Der Wechselmechanismus ist echt schnell, im Vergleich zu den großen Plattenwechslern, die auch LP´s können.
(10.03.2017, 14:30)Anton schrieb: [ -> ]Glückwunsch zur erfolgreichen "Wiederbelebung".

Danke.

(10.03.2017, 14:30)Anton schrieb: [ -> ]Diese Geräte sind gar nicht so einfach zu justieren.

Ja, so ist es. Bin mal auf den Vergleich mit dem Harting gespannt.

(10.03.2017, 14:30)Anton schrieb: [ -> ]Wenn sie aber mal wieder richtig laufen, dann hat man Spaß beim Zusehen.

Smiley14

Die Nadel hatte ich heute unter dem Mikroskop: total abgenudelt.
Da brauche ich wohl noch Ersatz.
Eigentlich sollte doch auch eine SMM9 / PE 10 funktionieren, auch wenn dann eine Nadel ungenutzt bleibt.
Bei den Nadeln von Andreas ist noch eine SM11 dabei. Die kannst Du gerne bekommen.
Hallo Anton,

die nehme ich gerne.
Ich melde mich...
Moin.

Ich bin neu hier und habe mich extra wegen diesem Thema hier angemeldet.
Ich habe ebenso ein HMV 2107 ergattert bzw. gerettet. Für einen Test müsste ich den Bakelit-Stecker austauschen.
Kann ich den HMV dann gefahrlos für einen Funktionstest in Betrieb nehmen?
Die Nadel sieht bei meinem anders aus. Die steckt scheinbar in einer Art Metallzylinder.

Gruß Maik
Hallo, Martin,
gratuliere zu der gelungenen Reparatur. Ein einzigartiges Gerät hast du wiederbelebt. Ehrlich gesagt, ich habe bisher nie geahnt, dass es Plattenwechsler für 78 ppm gab.
Wieso 78 rpm Ivan? Martin hat doch hier einen Wechsler für Single-Vinyl Schallplatten mit 45 rpm vorgestellt und repariert? Aber davon abgesehen, Schellackwechsler für 78er hast Du hier auch schon gesehen, bestimmt nur wieder vergessen Smiley53
(17.11.2020, 13:28)Entevauler schrieb: [ -> ]Für einen Test müsste ich den Bakelit-Stecker austauschen.
Kann ich den HMV dann gefahrlos für einen Funktionstest in Betrieb nehmen?
Die Nadel sieht bei meinem anders aus. Die steckt scheinbar in einer Art Metallzylinder.

Willkommen im Forum Maik!
Ob ein Funktionstest gefahrlos möglich ist, lässt sich mit diesen dürftigen Informationen von Dir nicht sagen. Das hängt nicht vom Stecker ab, sondern u. A. vom Zustand der Netzzuleitung. Besser wäre, Du machst einen eigenen, neuen Beitrag zu Deinem Gerät auf und zeigst uns aussagekräftige Fotos vom Gerät. Dann können wir gerne weiterhelfen.
Hallo Maik,

das mit dem Stecker ist ein häufiges Problem, da der Stecker keine Kerben für unsere heutigen Schuko-Steckdosen hat.
Entweder man tauscht den Stecker oder man nutzt einen Adapter. Oft sind bei einem Reisefön verschiedene Adapter mit dabei und da kann es gut sein, dass einer passt. Auf keinen Fall den Stecker abfeilen und Kerben reinschleifen, das wäre Frevel... (Falls du den Stecker loswerden willst, gerne bei mir melden)

Aber wie Anton schon sagt, ohne zu wissen, wie die Verkabelung ausschaut ist das mit dem "gefahrlos" so eine Sache.
Prinzipiell läuft das Gerät ganz normal mit unserer 230V Spannungsversorgung - falls das Gerät nicht für den amerikanischen Markt produziert wurde. Keine Ahnung, ob HMV das überhaupt gemacht hat.

Bei dem Gerät gab es verschiedene Systeme/Nadeln, da kann also gut auch was anderes verbaut sein.
Moin.

Alles klar. Ich mache dann einen neuen Thread auf mit neuen Bildern. ;-) Danke schon mal.

Gruß Maik