Bräuchte mal einen Rat
beim mechanisch ungefähren Nachbau des Heath IT12 Gerätes habe ich das Problem, dass die Anzeigeröhre zwar hell leuchtet, aber am Gerät anstehendes Signal nicht anzeigt. Dieses Signal wird am eingeb. LS richtig wieder gegeben und kann auch am Gitter (Pkt 5) mit einem anderen Signalverfolger nachgewiesen werden. Die Sollwerte an der Anzeigeröhre werden nicht erreicht.
Pkt3 Soll15 V , ist 21,2 V; Pkt 5 soll -0,4V, ist-0,18 V. das bei einer Versorgungssp.( PKt4 ) von 139,8 V. Die Werte aller Widerstände und C s sind stimmig. Kann es sein, dass diese Anzeigeröhre trotz guter Leuchtkraft verbraucht ist ? Die Vorspannung am Gitter 1 ist doch nur vom Gitterableitwiderstand u. letztlich vom ges Stromfluß in der Röhre abhängig. Ich muß noch bemerken, die Röhre ist gebraucht aus den USA bezogen. Ich kann sie leider nicht testen. [
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Gruß Franz
Hallo Franz,
du kannst die Röhre schon testen, indem du dem Gitter pin5 über einen 100k Schutzwiderstand eine einstellbare negative Spannung zuführst. Dazu eignet sich jedes einstellbare Netzgerät. Du kannst dann bei intaktem MA gut beobachten wie sich der Schattenwinkel verändert.
Bei den meisten Anwendungen wird die Signalspannung vorher gleichgerichtet. Im vorliegenden Fall wird wohl von der Gittergleichrichtung Gebrauch gemacht - nur bei der aktuellen Dimensionierung der R-C Zeitkonstanten vermute ich ein recht nervöses Gezappel der Anzeige mit unscharfen Konturen.
Ich muss jetzt leider weg, werde aber später einen bewährten und geeigneten Schaltungsvorschlag nachliefern.
Bin wieder da... und hier eine mögliche Variante zur MA-Ansteuerung mit vorheriger Gleichrichtung mit Universal-Diode z.B. 1N914 - auch eine 1N4007 kann diese Aufgabe erfüllen. Das Trimmpoti ermöglicht eine passende Anzeige entsprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck. Bei Verwendung eines von aussen zugänglichen Potis könnte man die Empfindlichkeit während des Betriebes beliebig variieren.
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danke Peter, ich werde das probieren und dann darüber berichten.
Gruß Franz
Hallo,
ich habe meinem Gesellenstück seinerzeit auch ein EM 84 verpasst.
Klassisch mit einer Germaniumdiode, wie ich auf die Zeitkonstante kam weiß ich nach 60 Jahren nicht mehr
Ob ich die berechnet habe???
Es muss aber gepasst haben.
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Unterstützung. Das Ding geht jetzt. Die Ursache war ganz trivial ein schlecht gelöteter Kondensator. Passiert mir immer öfters, weil ich immer schlechter sehe. Jürgen diese Schaltung ähnelt abgesehen von den amerikanischen 12 V Röhren stark der Heath IT12 Version.
Gruß Franz
hi,
so ein ähnliches teil mit transistoren habe ich in den 70igern auch einmal gebaut.
ein multivibrator und ein kleiner verstärker konnte auch als morseübungsgenerator genutzt werden.
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bei jogi ist der Heath IT12 mit einem guten schaltplan beschrieben.
Schönes Teil Wolfgang. Ich hatte den original Heath letzes Jahr mit meiner ges. Werkstatt abgegeben. Ich hatte ihn hauptsächlich beim Basteln meiner UKW Empfänger als provisorische Enstufe verwendet
Gruß Franz
(09.03.2017, 19:40)Opa.Wolle schrieb: [ -> ]hi,
so ein ähnliches teil mit transistoren habe ich in den 70igern auch einmal gebaut.
ein multivibrator und ein kleiner verstärker konnte auch als morseübungsgenerator genutzt werden.
Eine Frage,
hast du den SV in deiner Werkstatt zu Hause gebaut???
Sieht ja perfekt aus.
ja, alles zu hause gebaut.
wenn ich wieder etwas flotter bin, dann werde ich einmal ausführlicher berichten.
eines vorab, dies ist ein pa mit 4watt bei 12v, ich betreibe ihn aber nur mit 9v.
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gebaut an meinem geburtstag 1980, das war auch der letzte.
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auch der mv läuft mit 9v.
(09.03.2017, 17:38)Franz schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,
vielen Dank für die Unterstützung. Das Ding geht jetzt. Die Ursache war ganz trivial ein schlecht gelöteter Kondensator. Passiert mir immer öfters, weil ich immer schlechter sehe. Jürgen diese Schaltung ähnelt abgesehen von den amerikanischen 12 V Röhren stark der Heath IT12 Version.
Gruß Franz
Hallo Franz,
schön das der SV wieder läuft.
Meinen SV habe ich von einer Schaltung aus dem großen Radiobastelbuch entlehnt.
Dann die Modifikation zum MV und als Testendstufe für die Reparaturen an Phonogeräten ohne Endstufe.
Die mit der optischen Anzeige EM 84 hat sogar dem verknöcherten Prüfungsmeister gefallen.