Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Kleinst-Oszillograf "Oszi 40" von Verstärkertechnik Böthner KG, Berlin
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Scharf Wolle, Lochblech, entspricht ja meinen Vostellungen!
Naja der Sinus ist doppelt und dreifach zu sehen. Die Helligkeit könnte auch größer sein.
Die läßt sich nur auf den letzten Stück einstellen, sonst bleibt es dunkel.
Naja Frank,

ich pack ihn dann mal mit ins Auto! Bezüglich Helligkeit, wenn es nicht die Röhre aus Altersschwäche ist, was ich nicht glaube, halte Dich an den Beitrag von Martin. Am Wehneltzylinder stimmt dann die anliegende negative Spannung nicht. Sie ist zu hoch! Bei aufgedrehten Regler wird die negative Spannung kleiner, bei geschlossenen Regler (R4) größer! Prüf mal ab Netzteil lt. Schaltung (R-C - Kette).

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Gruß
Wolfgang,

...war ich extra in der Verzinkerei Smiley58

Gruß und bin dann mal weg!
Wolfgang
Na Du Zinker, so was habe ich hier nicht upn Dörpe. Big Grin
Wolfgang, ich auch nicht aber in der Dose Smile

Gruß!
Hier mal mein derzeitiges Bild einer Sinuskurve.
Komischerweise wird die Kurve 4 mal angezeigt, immer etwas verschoben.
Am Eingang kann es nicht liegen, den hatte ich mal komplett abgeklemmt und mit verschiedenen Kondensatoren wieder angeschlossen.
Wolfgang wollte ja heute mal kurz vorbeikommen, vielleicht finden wir den Fehler.

[attachment=39100]
Frank,
an der Vertikalablenkung, also dem Meßeingang, kann es nicht liegen. Wäre in diesem Teil ein Brummen oder Schwingen versteckt, dann würde es sich ohne Eingangssignal durch eine unruhige "0"- Linie bemerkbar machen.
Der Fehler liegt eindeutig im X- Kippteil, also der Horizontalablenkung. Der Sägezahn, der den Elektronenstrahl in horizontaler richtung ablenkt, wird nicht immer zur gleichen Zeit gestartet. Deshalb liegen die einzelnen "Durchläufe" in der Zeit nicht übereinander, sondern werden nebeneinander geschrieben.
Bei diesen alten und einfachen Oszilloskopen aus DDR- Produktion, da gehören auch das "Picoskop" und der "OS2" dazu, wird der Start der X- Ablenkung nicht wie bei allen modernen Oszis "getriggert", also bei einem bestimmten Pegel gestartet, sondern deren x- Kippteil wird "synchronisiert". Das geschieht so ähnlich wie in einem Amplitudensieb eines Röhrenfernsehgerätes. Das funktioniert so:
Mit den Frequenz- Grob- und Feinreglern wird der interne Kippgenerator so weit an die Frequenz der zu messenden Eingangsspannung herangeführt, bis die Reaktanzstufe die Generatorfrequenz "einfangen" kann. Mit diesen Geräten ist es nicht möglich, die Frequenz der eingangsspannung zu messen, da es im Gegensatz zu getriggerten Oszilloskopen keine definierten festen Ablenkfrequenzen (Ablenkzeiten) gibt. Auf den Bildröhren solcher Geräte findet man deshalb in X- Richtung nie Rastermarkierungen.
Es sind eben einfachste Geräte, die für einen effektiven Werkstatteinsatz nicht geeignet sind. Man kann nur prüfen, ob was an Eingangsspannung da ist oder nicht. Über die Kurvenform kann man grob die Qualität einschätzen, da war's aber schon!
Hi Wolfram,
aber in #11 ist doch der von Wolfgang mit stehendem Sinus zu sehen.
Da kann doch was nicht stimmen!


Hallo Wolfgang,
das "Lochblech" ist angekommen, meinen Dank dafür!
Hallo Wolle,

(01.06.2017, 16:04)Opa.Wolle schrieb: [ -> ]aber in #11 ist doch der von Wolfgang mit stehendem Sinus zu sehen.
Da kann doch was nicht stimmen!

Dieser Oszi hat sich ja auch richtig synchronisiert, so, wie es sein muss. Das Prinzip hatte ich beschrieben:

"Der Fehler liegt eindeutig im X- Kippteil, also der Horizontalablenkung. Der Sägezahn, der den Elektronenstrahl in horizontaler richtung ablenkt, wird nicht immer zur gleichen Zeit gestartet. Deshalb liegen die einzelnen "Durchläufe" in der Zeit nicht übereinander, sondern werden nebeneinander geschrieben.
Bei diesen alten und einfachen Oszilloskopen aus DDR- Produktion, da gehören auch das "Picoskop" und der "OS2" dazu, wird der Start der X- Ablenkung nicht wie bei allen modernen Oszis "getriggert", also bei einem bestimmten Pegel gestartet, sondern deren x- Kippteil wird "synchronisiert". Das geschieht so ähnlich wie in einem Amplitudensieb eines Röhrenfernsehgerätes. Das funktioniert so:
Mit den Frequenz- Grob- und Feinreglern wird der interne Kippgenerator so weit an die Frequenz der zu messenden Eingangsspannung herangeführt, bis die Reaktanzstufe die Generatorfrequenz "einfangen" kann. "

Und diese Synchronisation funktioniert eben bei Frank seinem Gerät nicht richtig!

In diesem Teilbereich muss man auch den Fehler suchen, aber dafür braucht man unbedingt den Schaltplan. Ohne den Typ des Gerätes zu kennen, ist das wahrscheinlich ziemlich mühsam. Ich habe so ein Ding vor ..zig Jahren auch schon mal gesehen, aber ich weiß partout nicht mehr, aus welcher "Schmiede" der Kollege stammen könnte.
der kleine hat einen Brummel auf der Versorgung.

lG Martin
Habe heute mit Wolfgang mal das ganze angeschaut und einen kleinen Fehler im Messeingang beseitigt.
Er hatte ja seinen mitgebracht. Stutzig wurde ich, da bei ihm alles Werte um ca 40 Volt hoher liegen.
Zwei Kondensatoren haben bei mir anstatt 20 µf über 43 µf. Also diese mal gewechselt.
Keine Veränderung erkennbar. Wenn ich niedrige Frequenz nehme, dann ist der strahl selbst sehr sauber, aber da pumpt was über den Bildschirm. Hier mal ein Bild mit geringer Frequenz. Das ist auch der Fehler, der dann bei höheren Frequenzen die doppelten oder Mehrfachlinien anzeigt.

[attachment=39104]

Könnte ein Selengleichrichter defekt sein?
Hi,

Wolfram schrieb: "aber dafür braucht man unbedingt den Schaltplan"
Den habt ihr doch bestimmt, oder!?
Ja Wolfgang, den haben wir da. Einmal mit der B4S1 und den geänderten mit der B4S2.
Falls es jemanden aufgefallen ist, der Oszi, den ich habe wurde bereits die Änderung für die B4S2 gemacht.
Der hat einen Poti mehr drin, um den Strahl in der horizontalen ( also hoch und runter ) auf dem Schirm zu verschieben.
Der Plan ist von .org und kann hier nicht gezeigt werden. Stimmt aber mit meinem Oszi überein.
Ich habe jetzt auch mal die Seelendioden durch Si-Dioden ersetzt. Nun ist die Helligkeit auch viel besser und die Spannungen sind jetzt so wie bei Wolfgang ( Kurzschluss ) seinem Gerät.
Es ist schon so. der Fehler liegt im X-Kippteil.
Hier mal ein Bild vom Sägezahn bei 1 Khz, selbst dort sind diese Fehlschwingungen zu sehen.

Ich werde es wohl so lassen, zum Messen nehme ich den ja eh nicht.

[attachment=39107]

[attachment=39108]


Sorry, das Bild habe ich auf die Schelle mit meinen zittrigen Händen aufgenommen.
ich glaub immernoch daß der auf der Versorgung brummt.
Zumindest hat das derartige Folgen.
Ein versuchsweise zusätzlicher Siebelko verschafft da Klarheit ob dem so ist.
lG Martin
oder ein Oszilloskopieren der Versorgungsspannung...
Ja da werde ich mal provisorisch noch ein paar Elkos mit dranhängen.
Die jetzt drin sind ( von 1962 ) sind zwar nach Messung alle in Ordnung, aber wer weis.
Hallo Euch,

bin wieder im Lande. Mit Frank war das ganz schön knifflig. Zumindest konnten wir den Fehler in der Messverstärkung finden. Ich sehe das eigentlich auch wie Martin und Siemens. Deshalb haben wir die Elkos im Netzteil durchgemessen. Vom Messergebnis her gab es keine Auffälligkeiten. Allerdings ist noch nicht klar, wie der Brumm in das Gerät kommt. Ich habe auch Schuko-Stecker und Schutzleiter liegt auf Masse was bei Frank nicht so ist.. Frank mir fällt ein, die komplette RC-Siebung einmal zu messen. Prüfe auch die R . Die Versorgungsspannung zu Oszilloskopieren, ist eine gute Idee. Ich sagte ja schon: stimmt die Siebung nicht, stimmt auch der Rest nicht. Ich schau noch wegen dem 20uF Becher. Mache ich morgen. Bin a bisserl geschafft! Smile

Was die Schaltung anbelangt, sind die doch in Mark seinem Beitrag beigefügt. Wolfgang, stell den doch nochmals hier ein! Die Abweichungen zur B4S2 sind doch minimal und für das zu lösende Problem nicht von Bedeutung. Schön, dass die Abschirmung eingetroffen ist. Hoffentlich kannst Du sie verwenden.

Gruß
Wolfgang
Hallo,

ich habe drei unterschiedliche Pläne, hier sind sie:

[attachment=39137]

[attachment=39138]
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