Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: High, High up in the Hills
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ich hab ein paar kleine Schellacks auf dem Flohmarkt erstanden. Sie haben die Größe wie singles und laufen ca. anderthalb bis zwei Minuten. Laut meinen Experten stammen sie aus den Jahren 1925 - 1930 und wurden gerne zu einem Picknick mitgenommen.

eine weiterre Aufnahme.

Biquette n'veut pas sortir du choux

Orchestre special pour enfants

Wunderbar - seit einigen Wochen bin ich auch dem Grammophon-Virus verfallen. Waren die kleinen Scheiben nicht auch für sogenannte "Kindergrammophone" gedacht?
Richtig, Dirk, für Kindergrammophone! So ist mir das auch bekannt.
mein Spezialist hat ausdrücklich gemeint die Schellacks wären nicht speziell für Kindergrammophone. Es macht mich aber stutzig das einige Kinderlieder darauf zu finden sind. Es sind englische, deutsche und französische Titel.
Wie das in Frankreich war, weiß ich nicht, aber diese kleinen Schellacks waren in Deutschland tatsächlich meist für Kindergrammophone, mit entsprechenden Liedern darauf. Ich habe aber welche, auf denen ganz normale, zeitgenössische Musik ist. Ebenso gab es die kleinen Platten als Gruß-Tonpostkarte zur Selbstaufnahme oder Aufnahme in einem Geschäft, das hatten wir auch schonmal als Thema im Forum.
Was Jupp beschreibt, mit den Platten fürs Picknick, kann ich mir auch gut vorstellen.
(21.01.2018, 22:09)saarfranzose schrieb: [ -> ]mein Spezialist hat ausdrücklich gemeint die Schellacks wären nicht speziell für Kindergrammophone. Es macht mich aber stutzig das einige Kinderlieder darauf zu finden sind. Es sind englische, deutsche und französische Titel.

Ich habe speziell Ende der 80er mit meiner Frau ungezählte Flohmärkte durchstreift und diese "Mini"-Platten in unterschiedlicher Größe gefunden. Allen meiner Platten ist gemein, dass das aufgespielte Liedgut keine besondere Affinität zu Kindern aufweist.

Andererseits ist ja bekannt, dass es unter den transportablen Grammophonen sehr kleine Ausführungen gab. Insoweit vermute ich eher in dieser Hinsicht einen Zusammenhang.

k.