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Tragbares Digitalradio - Modell: DAB-PC1 |
Geschrieben von: Gemini - Vor 6 Stunden - Forum: Radios & Verstärker Gerätevorstellungen
- Keine Antworten
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Heute kam mein bestelltes Radio aus dem fernen China an, die Lieferzeit lag unter 14 Tagen. Es handelt sich um das
Tragbare Digitalradio
Modell: DAB-PC1
Es ist sowohl mit DAB/DAB+ als auch mit FM-Empfänger ausgestattet
Ein Kopfhörer Stereo-Ausgang ist vorhanden
Mit der neuesten drahtlose Bluetooth 5.0-Technologie kann es leicht mit Bluetooth-Geräten wie iPhone, iPad und Smartphone verbunden werden.
Es besitzt einen High-End-DAB-Chip, um mehr und empfindlichere digitale Signale zu empfangen.
Es hat ein Farb-Display, dass RDS, Wetterbericht, Bild vom Interpreten u.v.a.m anzeigt, es ist ein
2,4-Zoll-LCD-Display (320x240 Punkte). Das Bild und Text sind sehr scharf und gut lesbar.
Bildschirmschoner und Bildschirm-Helligkeitseinstellung sind einstellbar
Es besitzt die Anzeige der Uhrzeit - Mehrere Zeitanzeigen-Effekte und Zeiteinstellung-Auswahl sind möglich, Dual-Alarm Einstellungen sind ebenfalls möglich
Auswahl von 9 verschiedene Landes-Sprachen ist vorhanden.
Es ist nur 12 x 6,5 x 2,3 cm groß !
Und es kostete nur knapp 25,- € !
Ich habe nach einem neuen Sendersuchlauf 32 DAB+-Sender gefunden, das ist für unsere Gegend sehr viel. Die Klangqualität ist erstaunlich gut, sehr gut ist auch die NF-Ausgabe per Stereo-KH-Buchse, so kann das doch winzige Radio gut als Pilot-Radio für größere Radios und HiFi-Anlagen ohne DAB+ verwendet werden.
Jeweils 10 Lieblings-Sender können fest gespeichert werden.
Auf Grund seiner Größe ist das Gerät sehr handlich und kann überall mitgenommen werden.
Technische Daten:
Bluetooth-Version: 5.0
Ausgangsleistung: 8 Ohm / 1 W
Frequenzgang: 20 Hz - 20 kHz
Entfernung von Bluetooth: max. 8 m
Leistungsaufnahme: Micro USB 5V / 1A
Kontinuierliche Wiedergabezeit: ca. 8h mit DAB-Mode
Ladezeit: ca. 4h
FM-Frequenzbereich: 87,5 - 108 MHz
DAB-Frequenzbereich: 170 - 240 MHz
Empfindlichkeit des DAB-Empfängers: -99dbm
Anzeige: 2,4 Zoll TFT LCD - 320 x 240 Punkte
Eingebaute 1200 mAh - 3,7 V Lithium-Batterie
Helge
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Rückwand Stassfurt Imperieal 49W |
Geschrieben von: alteradio - Vor 7 Stunden - Forum: Suche
- Antworten (1)
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Liebe Sammlerfreunde ,
ich habe mich bei der Rückwand verkauft, mein Stassfurt ist der 48W und nicht der J40W
deshalb wäre es sehr schön wenn ich tauschen könnte. Oder kaufen .
liebe Grüße Horst
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Und noch ein Hameg - ein HM705 und eine böse Überraschung! |
Geschrieben von: old-papa - Heute, 01:13 - Forum: Werkstatt/Messgeräte - Reparaturen und Restaurierungen
- Keine Antworten
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Hallo,
eigentlich war ich auf der Suche nach einem defekten 312-8 um bei meinem (s. anderen Thread) eventuell die verbastelte Frontplatte auszutauschen.
Ich wurde sogar in meinem Umfeld fündig und beim abholen dann die Überraschung: "ich habe da noch einen HM705, funktioniert, kann auch weg"
Na dann zeig mal her.... Das Ding sah brauchbar aus, der aufgerufene Preis war sehr fair, also mitgenommen.
Bei sowas kann ich mich immer nicht zurückhalten, also aufgemacht, kurz begutachtet, an den Trenntrafo gestöpselt und Power-On. Die Schalter und Regler zappeln etwas, doch nach mehrmaligem Durchdrehen ist alles stabil, ein paar Potis bleiben schwergängig (habe ich inzwischen komplett gereinigt). Nur die Gitterbeleuchtung der Röhre funktioniert nicht
Also Frontplatte abmachen (ist dahinter versteckt) und nachsehen....
Natürlich wieder viel Dreck, das bleibt bei diesen "Lochblechgehäusen" ja nicht aus.
Heute dann zunächst mit Druckluft (etwa 1,5Bar) ausgeblasen und gepinselt. Sieht schon viel besser aus, also weiter...
Hier wie immer ein paar Fotos
Zwar dreckig, doch ich sah schon viel Schlimmeres 
Andere Seite, auch nicht besser....
Halbwegs entstaubt. Normalerweise bau ich solche Platinen aus und wasche sie, habe ich mir hier verkniffen.
Dann habe ich mich an die defekte Beleuchtung gemacht. Hier der Trafoschaltplan, aus der 24V-AC Wicklung werden die Lampen und die Line-Triggerung versorgt.
Der Lampenschaltplan dazu. Hier ist schon mein LED-Umbau eingezeichnet (2x3LEDs in Reihe mit je 4,7k, nicht extra gezeichnet). Ein weiterer 4,7k sorgt dann für die Dimmstufe. Die 24V AC mit Einweggleichrichter und 47µ/50V umgebaut.
Doch warum geht das nun noch immer nicht?
Aha, die 24V AC liegen nicht vor!
Direkt am Trafo gemessen, hier sind sie da! Ok, Leitungen verfolgen.....
Eine geht nach vorne zur Lampen- und Line-Triggerversorgung, die andere muss ja nach Masse gehen. Das graue Kabel verschwand erstmal im Gewirr, also die Kaltgerätedose abgebaut..
OHA!
Das graue Kabel geht dierekt an den PE-Anschluss der Kaltgerätedose, ein "gelb-grüner" ist nicht zu sehen....
Dafür ein veritabler Brandfleck, das war er dann mal!
Die eigentliche PE-Masseschraube hat es überlebt 
Vermutung!
Irgendwer hat damit primärseiting in irgendwelchen Netzteilen rumgefuhrwerkt oder gar an einem Allstromgerät (Röhrenfernseher)
Je nach Polung der beteiligten Netzstecker kommt es dann zum großen Knall!
Naja, ich habe das Hameg von einem E-Ing. (älterer Herr, hatte das Ding seit etwa 30 jahren in Benutzung), doch niemand ist vor Fehlern gefeit.
Also das ordentlich gefixt und dann weiter mit den LEDs.
Eine Leiterbahn wurde unterbrochen, eine Diode darüber und ein kleiner Elko nach Masse. Bei unter 10mA insgesamt reicht das allemal.
Irgendwoher hatte ich mal einen Stapel solcher LED-Leistenrohlinge bekommen, die waren fast perfekt. Zwei Dreiergruppen konnte ich verwenden, das sollte besser als die beiden einsamen Funzeln vom Original sein. Ich habe sie wieder in das originale "Lichtschutzblech" verbaut und vorne zusätzlich noch schwarzes Klebeband aufgepappt.
Detailansicht von unten dazu, hier noch ohne Klebeband.
Etwas hell, doch das passt schon....
... wie hier zu sehen, habe fertig!
Das HM705 ist schon eine ganz andere Liga als ein 312er, vor allem die Triggermöglichkeiten mit Delay funktionieren gut. Die versprochenen 70MHz habe ich aber noch nicht getestet. Ist mir auch nicht wichtig, mein Rigol geht ja real bis über 450MHz 
So, man kann mit alter Technik immer mal Überraschungen erleben 
Old-Papa
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Graetz Sinfonia 522 mit Schallkompressor |
Geschrieben von: Bastelbube - Gestern, 21:17 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen
- Antworten (4)
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Hallo zusammen,
in der vergangenen Woche hatte ich ein Radio der Firma Graetz auf dem Reparaturtisch.
Es hatte die Typenbezeichnung: Sinfonia 522 mit Schallkompressor
Ein Name, der viel erwarten lässt.
Hier zunächst ein paar technische Daten:
Hersteller: Graetz Altena
Baujahr: 1957 – 1959
Preis: etwa 450,00 DM
Abmessungen: 68cm x 40cm x 31cm (BHT)
Gewicht: ca. 16Kg
Röhren: ECC85 – ECH81 – 2 x EF89 – EABC80 – EL84 – EM34
Wellenbereiche: LW – MW – KW – UKW
Kreise: AM = 8, FM = 13
NF-Leistung: ca. 6 Watt
Lautsprecher: 4
Auf dem ersten Blick, ähnelt das Gerät den vielen anderen Spitzengeräten der damaligen Zeit.
Hier die Vorderansicht:
Auffällig, die hell gestaltete Skalenscheibe.
Ich finde, dass das Radio dadurch eine moderne Note erhalten hatte.
Öffnet man die Rückwand, so fallen einem als erstes die Lautsprecher ins Auge
und hier vor allem, der mittig angeordnete Druckkammerlautsprecher, mit seinen Schallrohren nach rechts und links.
Dagegen wirkt das Chassis recht bieder.
Hier ein Blick ins Innere:
Da hätte ich doch, wie beim Konkurrenten Grundig, eine Gegentakt-Endstufe erwartet.
Zu reparieren gab es nicht viel:
die obligatorische Kondensatorkur, ein gebrochener Keramik-Kondensator und ein unterbrochener ¼ W Widerstand, sowie eine schlappe ECC85.
Hier der Schaltplan des Sinfonia 522
und hier ein paar Chassis-Fotos - vor der Reparatur:
Danach funktionierte der Graetz wieder.
Hier ist vor allem seine tolle Empfangsstärke hervorzuheben:
Auf UKW waren selbst ferne Stationen ( mit eingebauter Antenne) zu empfangen.
Auch AM brauchte sich nicht zu verstecken und das tagsüber, abends ging es dann natürlich richtig los.
Und der Klang?
Das Gerät hat schon einen gewissen Bums mit schönen Höhen,
aber ich finde, eine leistungsfähigere Endstufe wäre noch das Sahnehäubchen gewesen.
So, noch ein anderes Thema, das “Magische Auge“:
Klar, der Leuchtschirm der EM34 war fast blind.
Jetzt hätte ich ja einfach ein “Russenauge“, eine 6E5C einbauen können,
aber, da bin ich mir nicht sicher, ob die “Spezialschaltung“, die Graetz hier angewandt hat,
dann noch funktioniert.
Man beachte den 5pF Kondensator (167) zwischen Anode EL84 und Gitter EM34
und den 50pF Kondensator (137) von Anode EM34 zum Ausgang des Ratiodetektors,
eine aktive Gegenkopplung.
Wer mehr über diese “Kreuzknobelschaltung“ erfahren möchte,
dem lege ich die folgende Seite nahe:
https://www.radiomuseum.org/r/graetz_sin...522_1.html
Ich habe dann kurzerhand den Leuchtschirm der EM34 (über einen 1K Schutzwiderstand)
mit dem Ladekondensator verbunden und schon leuchtete die Röhre wieder,
zumindest etwas besser als vorher.
Anschließend konnte das Chassis wieder ins Gehäuse.
Damit war die Reparatur beendet.
Viele Grüße,
Rolf
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Philetta BD 283 U kein Empfang |
Geschrieben von: alteradio - Gestern, 14:35 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen
- Antworten (3)
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Liebe Sammlerfreunde,
heute habe ich ein Problem , das nicht so oft vorkommt bei mir, doch mangels Messgeräte vor Ratio
gibt es manchmal Probleme, hier bei einer BD 283 U .
Derzeit repariere ich 4 Philettas , 2 sind schon ok , bei allen natürlich die "üblichen Verdächtigen Cs gewechselt"
die NF geht bei allen sehr gut.
Nun habe ich eine die stellt mich schon bei der Mechanik vor ein Problem ....
die LW Taste ist nicht bedienbar, einfach fix. Ob das auch mit meinem Problem zu tun hat ???
ich glaube zwar nicht, doch...
Also das Problem ist bei diesem Gerät daß , die NF gut spielt , sonst aber nur ein "knisterrauschen" zu hören ist,
die Abstimmung bei UKW verändert an der intensität wenig, über die Lautstärkeregelung ist es etwas zu verändern.
Was noch auffällt die Scalenbeleuchtung wir nach dem hochfahren relativ dunkel (ca 8V für beide).
Die Röhren habe ich alle nacheinander durch neue erstzt ....keine Veränderung. Die Anodenspannung bei UCC85, EABC 80 ist ok
Wie gesagt ich habe nur mehr Messgeräte für NF , selbst der Oszy kann nur 20MHz.
Kann mir bitte jemand „auf die Sprünge“ helfen?
Liebe Grüße
Horst
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