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Elektrifiziertes Electrola (HMV) 192 |
Geschrieben von: Da_Anda - 12.04.2017, 13:00 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen
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Servus beinand,
ich habe am Wochenende ein elektrifiziertes 192er bekommen, bei dem ich zuerst dachte, dass es nachträglich umgebaut wurde. Ich wollte ursprünglich Teile eines zweiten 192er, das ich zu Hause habe und bei dem das Gehäuse irreparabel schlecht ist, in dieses relativ gut erhaltene Gehäuse einbauen. Nun hat sich aber herausgestellt, dass es eines der sehr seltenen ursprünglich elektrifizierten Grammophone des Models 192 von HMV/Electrola ist. Brian Oakley, DER HMV-Spezialist in England,schreibt in seinem Buch, dass in Uk nur ein paar wenige 192er verkauft wurden, die von HMV selbst elektrifiziert waren; nämlich 11 Geräte aus Eiche und 20 aus Mahagoni.
Leider ist nicht mehr der originale Motor eingebaut, sondern ziemlich reingepfuscht ein Ersatzmotor. Ferner fehlen:
1.) die dazu passende Buchse, mit der man den Motor an den Strom anschließen kann
2.) der Schiebewiderstand,
3.) die Tellerbremse, die für das Umlegen des Schalters geeignet ist.
4.) der dazu passende Schalter zum Ein- und Ausschalten des Motors, der von der Tellerbremse bedient wird
5.) Vermutlich einen großen Schiebewiderstand, der wohl an den vier Haken befestigt war (dieser ist bei dem 511 an der Unterseite angebracht).
Wenn mir hier in diesem Forum jemand helfen kann, wäre ich sehr, sehr dankbar. Vielleicht hat ja jemand das eine oder andere Teil rumliegen oder die Teile sind in einem nicht mehr restaurierbaren Gehäuse eingebaut. Oder vielleicht weiß jemand von Euch, wen man da fragen könnte. Gerne auch scheinbar defekte Teile, denn die kann man ggf. ja wieder raprieren. M.W. wurden diese nicht nur im Model 192 sondern auch in diversen anderen wie bspw. dem Model 511 eingebaut. Da HMV bzw. Elektrola nur sehr wenige elektrifizierte Geräte gebaut hat, könnte ich mir viorstellen, dass es sich zumindest bei dem Widerstand und dem Motor und allen Anschlüssen nicht um eine HMV/Electrola-Entwicklung handelt, sondern Teile verwendet wurden, die allegemein verfügbar waren.
Ich bin für jeden Hinweis äußerst dankbar. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, dieses Gerät wieder vollständig zu restaurieren, in der Hoffnung, dass es keine Lebensaufgabe wird.
Da Fotos mehr sagen als Worte im Anhang nun noch diverse Aufnahmen eines 511er Grammophons, bei dem die fehlenden Teile eingebaut sind.
Und jetzt noch ein paar Fotos von meinem 192er:
Mein Grammophon
Einblick von hinten
Die Motorplatte
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Seltsamer alter Großlautsprecher |
Geschrieben von: David - 11.04.2017, 17:28 - Forum: Sonstige Röhrentechnik
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[attachment=37539]
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Hallo Bastlergemeinde,
Auch wenn ich hier schon länger nichts mehr hab von mir hören lassen, wende ich mich mal wieder mit einer Frage an euch, weil ich selbst kein Weiterkommen sehe. Ich habe einen Lautsprecher, als Aussenlautsprecher in einem Blechgehäuse bekommen und habe keine richtige Ahnung was Baujahr, Technische Daten und Hersteller betrifft. Ich habe mal unten ein par Bilder angehangen.
Der Lautsprecher ist in einem großen Blechgehäuse montiert, welches erstmal sehr nach einer Militärvariante aussieht. Ist auch farblich so lackiert. Zu NS Zeiten gab es ja Beschallungswagen die ähnliche Konstruktionen auf dem Dach hatten.... Aber ich bin mir nicht wirklich sicher ob dieser Lautsprecher tatsächlich aus dieser Zeit stammt. Auf der Schwingspule sind alte Bezeichnungen, vielleicht ein Abziehbild, mall weggekratzt worden, daher keine Ahnung wer der Hersteller ist. Mit etwas Fantasie könnte ich mir vielleicht einbilden das es mal ein Telefunken Logo war, aber sicher bin ich mir da nicht. Die Gestaltung der Schallmembran wirkt auch sehr eigenwillig.
Vielleicht hat ja jemand von den Experten hier im Forum so einen Lautsprecher schonmal gesehen und kann was dazu sagen? Wäre für jeden Hinweis dankbar.
beste Grüße
David
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Rentnerkurs Oszyloskope |
Geschrieben von: navi - 10.04.2017, 21:37 - Forum: Umgang und Arbeiten mit Messgeräten, Zubehör und Adapter
- Antworten (35)
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Hallo, Freunde,
Ich behaupte es einfach so - mit dem Alter wird man nicht schlauer und nicht lernfähiger.
Werner, hier ist u.A. Deine Hilfe gefragt, natürlich wenn das von den Forumsmitglieder und -Administratoren genehmigt wird .
So, ich hatte letztes Wochenende die Möglichkeit gehabt, mich zwischen einem Profi- und einem Schulgerät zu entscheiden.
Wie dumm ich immer bin (und um mein Geiz zu begründen), habe ich gedachgt - ich kaufe das Schuzeug ein, studiere den Werner's Lehrgang aus, werde Profi und erst dann kaufe mir ein Profizeug ein. Schließlich bin ich nur ein Bastler.
Gesagt getan. 20 schwerverdienten Euronen geblettert und das Ding landete in gen engen Kofferraum meines neuen Lamborginis (tschuldigung - das ist der Spitzname meiner alten Aldi-Tasche).
Dann ab, glücklich nach Hause.
Jetzt meine Idee:
Das Gerät soll wirklich für absoluten Anfänger arbeitsklar werden.
Mein Vorschlag (Bitte):
Mit Hilfe der Profis schalten wir das Gerät ein. Dann machen wir Rentnerübung eins, zwei, drei ... bis wir die Grundfunktionen erlernen und begreifen.
Als erstes ein Bild des 1-Kanal, 5 MHz. Voltcraft 105.
Ich würde vorschlagen - hilft uns erst das Gerät einzuschalten, dann....ja Ihr seit d i e Profis, ihr entscheidet. Spaß bei Seite, ihr könnt uns, den aalten Amatheure sehr viel helfen, wenn Ihr wollt.
Hoffe ihr v ersteht richtig was ich meine. Step by step nämlich.
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Grundig Concert Boy 202 |
Geschrieben von: bfjs336 - 10.04.2017, 21:08 - Forum: Radios & Verstärker Reparaturen und Restaurierungen
- Antworten (10)
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Hallo zusammen,
ich bin neu in der Radiowelt und möchte mich an einem Grundig Concert Boy 202 versuchen. Elektronikerfahrung habe ich, nur nicht auf diesem Gebiet. Das Gerät rauscht leider nur ganz leise, wenn ich es über den Netzstecker anschließe. Mit Kopfhörern ist ebenfalls nur ein (lauteres) Rauschen zu hören. Das Innenleben habe ich vorsichtig ausgebaut und konnte keine defekten Bauteile erkennen. Könnt ihr mir helfen, wo ich am besten anfange, nach dem/den Fehler/Fehlern zu suchen?
Die Spannungsversorgung durch den Netzstecker habe ich zuerst im Schaltplan verfolgt. Die Marke im Schaltbild mit -1,1V heißt nach meinem Verständnis, dass hier im Betrieb ein Potential von -1,1V gegen Masse anliegt, richtig? Gemessen habe ich -3,3V. Über den Kondensatoren messe ich bei C68 eine Spannung von 10V und bei C69 eine Spannung von 6,6V anstatt der angegebenen 12V/15V. Sind das Anzeichen für ausgetrocknete Elkos? Oder mache ich etwas falsch?
Ich freue mich über jeden Hinweis.
Anbei findet ihr das Schaltbild.
Danke und viele Grüße
bfjs336
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