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  Rema Trabant UKW
Geschrieben von: Wilhelm † - 09.04.2017, 14:29 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (31)

Lang habe ich danach gesucht, nach dem Sahnestück der Firma Rema, Stollberg, den Trabant UKW. Selten
sah man ihn bei ebay oder auch bei Hood. Immer war er dann für meine Bastelkasse unerschwinglich oder in einem
Zustand, daß es selbst den sonst furchtlosen Radiobastler graust.

Dann habe ich ihn plötzlich im Hintergrund eines Bildes hier im Forum gesehen. Meine Anfrage bei unserem Radiofreund wurde
sehr freundlich aufgenommen und wir wurden uns schnell einig. Er hatte sogar noch den Vorgänger-Trabant KML und auch
den konnte ich übernehmen. Vielen Dank nochmals.

Beide Geräte sind absolut unverbastelt und in recht gutem Zustand. Da wurde noch nichts restauriert oder repariert
und genau so wollte ich es. Dieser Bericht wird in mehreren Abschnitten ergänzt, da ich mir für die Aufarbeitung Zeit
lassen werde, die warme Jahreszeit näher rückt und der Garten und das Fahrrad fordern auch meinen Einsatz.

Nun aber zu  der Techniklegende und den ersten Bildern

Hersteller: Rema, Stollberg
Typ: Röhren-Kofferradio
Modell: Trabant UKW
Art: Super mit Mehrfachmischung ZF/IF 10700/6200/460 kHz
Kreise: 7 AM,  14 FM
Baujahr: 1958 - 1960
Röhrenbestückung: DC90, DF96, DF96, DF96, DK96, DAF96, DL96, EL95
Stromversorgung: Netz 220 VAC oder Batterie 1,5 VDC und 85 VDC
Wellenbereiche: LW, MW, KW, UKW
Leistung: 1,5 W / 1,8 W (je nach Betriebsart)
Bedienelemente: Tasten und Drehknöpfe
Gehäuse: Holz, mit Kunstleder und Kanten mit Keder bezogen; 380 x 270 x 152 mm; 6,3 kg
Antennen: Ferritantenne für L und M; 2 ausziehbare Bandantennen für K und UKW
Besonderheiten: Eingebautes Netzteil; bei Netzbetrieb wird die EL95 als Endstufe zugeschaltet; getrennte Abstimmung AM/FM;
Lautsprecher: 1 permanentdynamisch
Originalpreis: 555 DM (Ost)

Erste Eindrücke

   
Bild 1:  Nach fast 60 Jahren macht der Trabant noch einen guten Eindruck  


   
Bild 2:  Lt. Wikipedia kommt der Name Trabant aus dem Slawischen und bedeutet "Begleiter"


   
Bild 3:  Unten ist der handfeste Einschalter zu erkennen, oben ein Schlitz für die Bandantenne


   
Bild 4:  Das stattliche Gewicht von 6,3 kg bedarf auch eines stabilen Tragegriffs


   
Bild 5:  Auch der Verschluß der Rückwand ist sehenswert


   
Bild 6:  Ein erster Blick ins Innere


Im nächsten Update werden Details gezeigt und besprochen, bevor es an die eigentliche Restaurierung geht

Gruß
Wilhelm

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  SABA Freiburg 3DS - eine Restaurierung
Geschrieben von: Andreas_P - 09.04.2017, 01:59 - Forum: Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (19)

Hallo Freunde,

seit einiger Zeit haben wir ja ein neues Mitglied Marcus (Meßmalwas). Er kommt bei uns aus dem Nachbardorf. Ich war ganz baff, hatte ich seinerzeit seine Anmeldung erst gar nicht mit bekommen.

Marcus trat an mich heran und sagte mir, er hätte einen SABA Freiburg 3DS überholt. Ich soll mir das Gerät noch mal anschauen. Also ließ ich Marcus das Chassis aus dem Gehäuse ausbauen. Er besuchte mich dann. Natürlich unterhielten wir uns über die Radiotechnik im Allgemeinen und ich merkte, als Laie hat er sich ganz gut aufgestellt.

Das bestätigte sich, als ich das überholte Chassis vom Freiburg 3 DS sah. Puh, so schön sieht meiner nicht aus und die vielen, die ich schon repariert habe auch nicht.

Das Gerät ist soweit perfekt überholt. allerdings merkte man im UkW-Bereich, dass der Empfang dann doch nicht so 100%ig war. Marcus hat keinen Röhrenprüfer und so gingen wir zunächst daran die Röhren zu prüfen.

Bei diesen SABA-UKW-Tunern gibt es 2 Fehler, auf die ich grundsätzlich als Erstes achte. Zum Einen ist in vielen Fällen die ECC 81 schwach. Der zweite Punkt ist, wenn man nicht fündig wird, unbedingt die Tunerklappe von oben mal vorsichtig zu entlöten. Es sind nur 2 Lötpunkte.

Häufig ist der obere Ferritring nicht mehr fixiert und hat sich auf dem Glasstab verschoben. Diese Reparatur werde ich Euch hier noch vorstellen.

Marcus hatte sich und seinem Radio eine neue ECC81 gegönnt. Ich habe ihm wirklich die Skala meines Röhrenprüfgerätes gezeigt. Alle beide Systeme wurden mit "Unbrauchbar" im unteren Bereich gemessen. Ich habe aus meinen Beständen eine ECC81 mit guten Werten in den Tuner gesteckt. Der Empfang verbesserte sich bereits merklich.

Auch im Tuner hatte Marcus den Ferritring der Vorstufe fixiert. Allerdings mit Isolierband. Man kann auf dem Variometer-Glasstab sehr schön sehen, an welcher Stelle der Ferritring fixiert war. Exakt an diese Stelle habe ich den Ring mit einem Holzstäbchen gedrückt. Dann abe ich etwas Sekundenkleber auf eine kleine Schraubenzieherklinge getan und diesen winzigen Tropfen zur Fixierung genommen.

Ich habe dann noch minimal den Ratiofilter nachabgeglichen. Und - toll -  die Ratiospannung steigt bei kräftigen UKW-Sendern auf bis zu 35 Volt.

Nun war an dem Radio die Ferritantenne abgerissen. Der LW-Bereich hat absolut keinen Empfang. Noch nicht mal Störungen. Hier will ich an meinem Freiburg 3 DS noch einmal die Verdrahtung der Ferrit Antenne prüfen. Naja - Ferrit-Antenne und Langwelle - da braucht man glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Trotzdem soll es von der Theorie aus funktionieren.

Jetzt werde ich euch noch einmal ein paar Bilder vom Chassis zeigen. Es wurde hier sehr sorgfältig und auch optisch sehr viel Wert auf Originalität gelegt. Die Kondensatoren - ich weiß nicht wie Marcus das gemacht hat - entweder wurden neue Kondensatoren in die alten Hüllen gebracht, oder die Labels wurden erneuert. Also, Marcus, schreibe uns was zu Deiner Restauration.

Hier mal von mir ein paar Bilder:

   

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Tja, wenn das unser Hans K. (mike) sieht, wird er sagen, nehmt euch mal ein Beispiel.

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  Nordmende Carmen 57 3D, Einschätzung
Geschrieben von: Radiobastler - 08.04.2017, 23:08 - Forum: Sonstiges - Antworten (6)

Hallo zusammen,

kürzlich habe ich als 'Beifang' eine Carmen 57 3D in reichlich desolatem Zustand bekommen.

Gehäuse hat teilweise Furnierschäden, zusätzlich wurde das Gehäusedach mal schwarz bemalt.
Chassis ist verbastelt.

Lohnt der Aufwand, das wieder zu richten oder wird das eher ein Ersatzteilträger?


Grüße

Martin

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  Netzteil Heath IP-32
Geschrieben von: Franz - 07.04.2017, 17:21 - Forum: Werkstatt- und Messgeräte - Reparaturen und Restaurierungen - Antworten (8)

Hallo heute hat mich ein Heath Netzeil Mod. IP-32 erreicht ( ebay ) welches ( Anoden ) Spannungen von 0 bis 400 V bei einem Strom von 100 mA, kurzfristig 125 mA und Gitterspannungen von 0 -100 V bei 1 mA und 6,6 AC Heizsp. bis 4,5 A zur Verfügung stellen soll. ( Das Gerät ist natürlich in Abweichung v. Angebotstext nicht i.O. ) Die einstellbare Anodenspannung startet auch unter Last fälschlich mit 75 V und geht bis ca 600 V hoch. Gittersp. ist ok. Hat jemand Erfahrung mit diesem Gerät ?
Gruß Franz

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  Gerät Wofür?????????
Geschrieben von: DAU - 07.04.2017, 16:30 - Forum: Werkstatt- und Messgeräte - Gerätevorstellungen - Antworten (11)

Hallo zusammen,
Bitte macht mich doch mal schlau. Kann mir jemand sagen, um welches Gerät es sich hier handelt.
Steht viel drauf, aber keine Typenbezeichnung oder ein Firmenname.

   

Neugierig Grüße aus dem Rheinland
Werner

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  Frage Modell Perpetuum-Ebner Trumpf 1
Geschrieben von: Hanseat11 - 07.04.2017, 12:46 - Forum: Gerätevorstellungen - Antworten (18)

Guten Tag, ich bräuchte Ihre Hilfe.
Ich habe einen Plattenspieler vom Dachboden gerettet und brauche Infos.
Laut Aufschrift handelt es sich um einen Perpetuum ebner- Triumpf 1
Die Recherche (z.B. Radiomuseum.org) ergab keine Treffer, zumal das Chassis etwas
eigen ist. Es hat das Typische Erscheinungsbild der 50er Jahre Spieler, aber KEINE
Einstellungsmöglichkeiten für die Plattengröße und nur ein Einstellrad für schnell-langsam
und "?"
Ähnlich sieht er den Perpetuum Ebner PE-C 3210 aus den Jahren 52/54


.jpg   ppe1.jpg (Größe: 164 KB / Downloads: 659)


.jpg   ppe2.jpg (Größe: 163,6 KB / Downloads: 628)


.jpg   ppe4.jpg (Größe: 152,12 KB / Downloads: 629)


.jpg   ppe3.jpg (Größe: 143,17 KB / Downloads: 622)

Vielen Dank im Vorraus für die Hilfe!

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  UKW Schaub Baden 1935/36
Geschrieben von: Bernhard45 - 07.04.2017, 11:47 - Forum: Projekte - Antworten (41)

Hallo zusammen,

jetzt will ich hier mal ein neues privates Projekt anfangen. Ein noch altes Chasis eines Schaub Baden aus dem Jahr 1935/36 soll wiederbelebt werden. Die Schaltung des Originalgerätes soll wieder hergestellt werden obwohl es ja nur ein LW,MW 2-Kreis-Empfänger war, zusätzlich aber bekommt das Gerät eine UKW-Erweiterung (eventuell auch Bluetooth). Die Umschaltung zwischen Alt- und Neu wird einfach durch einen Spannungsumschalter realisiert. Im UKW Betrieb wird vollkommen auf die Röhren verzichtet, diese sind mir mittlerweile für einen täglichen Dauerbetrieb zu selten und zu teuer, insgesamt wird das Radio also ein Hybrid aus zwei getrennten Empfängern, jederzeit schnell rückbaubar.

Die Fotos habe ich bearbeitet und einige Chassi-Aufkleber mit Adolfs Sonnenrad entfernt. Ich weiß einige stören sich ja an solch alter historischer Symbolik.

Jetzt geht die Suche nach einer Skala, Röhren, Urdox los. Ich habe mit Sicherheit noch vieles im Lager.


.jpg   UKWSchaub1.jpg (Größe: 69,75 KB / Downloads: 671)


.jpg   UKWSchaub2.jpg (Größe: 67,66 KB / Downloads: 671)




<wird fortgesetzt>

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  Markierte Lötstellen
Geschrieben von: Wilhelm † - 06.04.2017, 18:00 - Forum: Tipps & Tricks - Metall, -Bearbeitung,-Aufarbeitung, -Verarbeitung, -Korrossionsschutz - Antworten (13)

Bei der Aufarbeitung meines Rema Trabant UKW ist mir aufgefallen, daß die Lötstellen
mit rotem Lack markiert sind.

Ich kenne solches bisher nur bei Schraubensicherungen oder zur Erkennung von Öffnungs-
versuchen bei z.B. Gehäusen (Garantiewegfall bei Siegelverletzung). Ist das bei den Lötstellen
auch der Grund, unerwünschte Eingriffe zu erkennen?

   
Die weißen Pfeile zeigen auf markierte Lötstellen.

Gruß
Wilhelm

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  EAW Undine II
Geschrieben von: Andisachs - 06.04.2017, 12:58 - Forum: Gerätevorstellungen - Antworten (5)

Hallo liebe Forengemeinde

bin wieder mal dem Röhrenfieber verfallen Angel  
Beschäftige mich schon eine ganze weile mit der Reparatur von Radios.


Hier ein paar Bilder meiner fast fertigen Undine:

die montierte Skale
   



aufgearbeitetes Tastenfeld
   



aktueller Stand
   







Was noch zu tun ist:

2 Bananenstecker für den Dipol montieren
EL84 tauschen
magisches Auge ausrichten
Rückwandschrauben 2 U-scheiben ergänzen

Und glücklich sein Smiley58

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  Tonabnehmersystem TO-284 von Perpetuum Ebner
Geschrieben von: anton - 06.04.2017, 12:37 - Forum: Tonträger, Zubehör und Sonstiges - Antworten (1)

Ich hatte mal wieder Glück und konnte bei ebay ein unbenutztes Kristallsystem von PE in der Verkaufsschachtel erwerben. Für mein Archiv habe ich auch gleich Fotos davon gemacht, die ich hier gerne zeigen möchte.
Es ist ein Wendesystem, d. h. auf der einen Seite eine Nadel für Microrille, auf der anderen Seite eine Nadel für Normalrille.

Das System ist keine Eigenentwicklung von PE, sondern ein "Ronette" Nachbau und löste die ELAC Kippsysteme in vielen Modellen ab. Dieses System wurde auch in einigen Tefigeräten verbaut, dann allerdings feststehend mit nur einer Nadel und ohne Wendemöglichkeit. Ebenso verwendete Telefunken dieses System zeitweise in Plattenspielern.

   

   

   

   

   

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