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Nora S4G
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Gruß
Alex
M(Ende) gut - alles gut!
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Hallo Dietmar!
Vielen Dank für Deine Mühe, aber S4K ist leider ein Batteriegerät. Wie man an den Bildern sieht, auch von kpl. anderem Aufbau.
Gruß
Alex
M(Ende) gut - alles gut!
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Hallo Alex,
au weia das ist ja ein Projekt. Irgendwo hatte ich das Geräteangebot auch im Netz gesehen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Tefag-Radio. Die großen Teile waren in dem Gerät alle noch vorhanden. Aber kein einziger Draht geschweige denn ein Widerstand noch ein Kondensator waren vorhanden.
Ich hatte damals das Rundfunkmuseum in Berlin eingeschaltet. Die hatten mir dann unterschiedliche Schaltpläne, die einigermaßen dem Gerät entsprachen, heraus gesucht. Danach habe ich das Gerät dann wieder rekonstruieren können.
Ich habe im Radiomuseum.org mal für dich geschaut. Das Schaltbild vom Ahemo A4G könnte man verwenden, um zumindest einigermaßen die Schaltung zu verstehen und zu rekonstruieren. Zumindest die Verschaltung der Röhrenheizfäden kann man dort sehen. Wenn Dir Röhrenfassungen fehlen, melde Dich bitte. Ich könnte Dir welche aus Schrottchassis ausbauen.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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18.11.2018, 15:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2018, 15:18 von DiRu †.)
"au weia das ist ja ein Projekt"
Ist an dem Gerät eigentlich noch mehr als nur das Typenschild original?
Und was wäre bei einem Rückbau auf Gleichstrom Versorgung denn überhaupt "original" hin zu bekommen, wenn noch nicht einmal ein Schaltbild existiert? (Bei ART auch nicht)
Dagegen ist der Umbau auf Wechselstrom wenigstens in gewissem Sinne "zeitgenössisch". Vielleicht nur nicht gerade so, wie im vorgefundenen Zustand. Der Umbau so, wie er ist, sieht eher nach "Notradio" kurz nach dem WW2 aus. Man hat eben alles verwendet, was man gerade so hatte oder beschaffen konnte. Wichtig war nur, daß das Gerät "irgendwie" spielte.
Ein "sinnvoller" Umbau wäre vielleicht, das vorhandene Konvolut von Röhren durch solche der "Stiftreihe" (RENS1204, REN904, RES164, RGN1064 ) zu ersetzen, aber die Netzversorgung mit Wechselstrom zu belassen. Das ergäbe dann ein einheitliches Bild.
So weit mein Vorschlag dazu.
MfG DR
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(18.11.2018, 13:52)Andreas_P schrieb: Ich habe im Radiomuseum.org mal für dich geschaut. Das Schaltbild vom Ahemo A4G könnte man verwenden, um zumindest einigermaßen die Schaltung zu verstehen und zu rekonstruieren. Zumindest die Verschaltung der Röhrenheizfäden kann man dort sehen. Wenn Dir Röhrenfassungen fehlen, melde Dich bitte. Ich könnte Dir welche aus Schrottchassis ausbauen.
Hallo Andreas,
die Röhrenbestückung ist wirklich ähnlich. Die Frage ist, ob man den Aufwand betreiben sollte, eine nur ähnliche Verdratung zu installieren. Was mich etwas bremst, direkt die Wechselstromversion aufzubauen, ist das komplett verschiedene Aussehen von Gehäuse und Chassis.
Bezüglich der Röhrenfassungen komme ich später auf Dich zurück. Jetzt muss ich erstmal den Mende weiter bauen.
Gruß
Alex
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(18.11.2018, 15:16)DiRu schrieb: "au weia das ist ja ein Projekt"
Ist an dem Gerät eigentlich noch mehr als nur das Typenschild original?
Ein "sinnvoller" Umbau wäre vielleicht, das vorhandene Konvolut von Röhren durch solche der "Stiftreihe" (RENS1204, REN904, RES164, RGN1064 ) zu ersetzen, aber die Netzversorgung mit Wechselstrom zu belassen. Das ergäbe dann ein einheitliches Bild.
So weit mein Vorschlag dazu.
MfG DR
Immerhin ist der Doppeldrehko noch original.
Bei Deinem Vorschlag ist eine Röhre zu wenig - Gleichrichter zählt nicht- das Gerät ist ja ein S4!!
Gruß
Alex
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