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PIMORONI-Internetradio auf Raspberry Model A/B
#21
in den Videos in post #15 hab ich als Verstärker ein 2.1 System in dem Ducretet Gehäuse. Das ist zwar sehr basslastig, aber ein Zwitschern ist dort auch nicht zu hören.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#22
ich hab jetzt mehrere Abende an einem Problem gesucht. Bei der Installation auf den alten Raspberry Modellen kann man die Klinkenbuchse normal aktivieren. Kann mit raspi-config umschalten und mit alsamixer die Pegel einstellen. Im webinterface sieht auch alles normal aus. Der eingestellte Sender läuft und läßt sich umschalten. Lediglich ... die Klinkenbuchse gibt keinen Ton aus! Ich hab schon an allem gezweifelt, die erste Installation hatte ja funktioniert, und funktioniert immer noch.
Heute morgen kam ich auf die Idee es mit der Vorversion 4.14.50+ von Raspbian mal wieder zu probieren. Die hatte ich ja auch bei meiner ersten Installation benutzt. Bingo! Tonausgabe über Klinke ist wieder da. Das aktuelle Image mit der Version 4.14.71+ hat also irgendeine Änderung welche die Klinkenbuchse verstummen läßt. Tonausgabe über pHAT DAC oder pHAT BEAT hingegen ist problemlos.
Gruß,
Jupp
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#23
Tja Jupp, da bist Du nicht der Einzige, der sich einen Wolf sucht (neuestes Raspbian)....
Die VLC-Sound-Ausgabe erfolgt "verstümmelt" über HDMI.

Wenn ich Deine Anleitung aus Thread#3 probiere, dann erfolgt die Sound-Ausgabe einwandfrei über Klinkenbuchse....
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#24
ich konnte das Problem weiter eingrenzen. Ziehe ich den WLAN-Stick ab und betreibe das Radio über LAN setzt der Ton ein. Erst sehr stockend, aber nach einigen Sekunden flüssig. Ich bin überzeugt dass die neue Rapsbian-Version einen Tick mehr Ressourcen verbraucht und der stream deshalb abreisst, bzw. sich gar nicht erst aufbaut. Der Ansatz wäre also Prozesse die nicht benötigt werden (z.B. VU-Meter) zu deaktivieren. Da brauche ich Bernhard dazu.
Gruß,
Jupp
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#25
(24.10.2018, 12:36)saarfranzose schrieb: Da brauche ich Bernhard dazu.

Bin da Jupp Smiley20 

Ich habe mir erstmal die Release-Notes angeschaut:

2018-10-09:
 * In startup wizard, assign keyboard to country as per Debian installer recommendations
 * In startup wizard, add option to use US keyboard in preference to country-specific option
 * In startup wizard, show IP address on first page
 * In startup wizard, check for existing wifi network connection and show it if there is one
 * In startup wizard, install language support packages for LibreOffice and other applications
 * In startup wizard, improve operation with keyboard only and no mouse
 * Password change in Raspberry Pi Configuration and startup wizard now works properly if passwords contain shell characters
 * Battery indicator plugin modified to cope with Pi-top hardware monitor crashing
 * Networking plugin hides wifi password characters by default
 * In Scratch 2 GPIO plugin, set pin from dropdown list rather than free text
 * In Scratch 2 SenseHAT plugin, swap x and y axis values for LED array
 * Include latest Adobe Flash player (31.0.0.108)
 * Include latest RealVNC Server (6.3.1)
 * Include libav-tools
 * Include ssh-import-id
 * Removed Mathematica
 * Merge in latest third-party code for Bluetooth ALSA interface
 * Add ability to prevent software update changing configuration files, by creating ~/.config/.lock file
 * Various other small bug fixes, tweaks and changes to text
 * Make dhcpcd work with 3G devices
 * Add hw acceleration to ffmpeg
 * Improved WiFi-BT coexistence parameters
 * Run fake-hwclock before systemd-fsck-root
 * Raspberry Pi PoE HAT support
 * Linux kernel 4.14.71
 * Raspberry Pi firmware 5b49caa17e91d0e64024380119ad739bb201c674

Im Prinzip erstmal nichts was gegen den Weiterbetrieb mit dem Pimoroni-Installer sprechen würde, einzig traurig aber: Mathematica ist weg. ;-)

Ich werde jetzt mal ein bestehendes System upgraden und danach ein komplett neues Image mit totaler Neuinstallation aufsetzen und dann berichten.

@Jupp: Hast Du auch die Lite-Version genommen wie es Pimoroni sagt oder die mit einem kompletten Desktop??? Wenn Du die Desktopversion genommen hast, dann sind deine Resourcenfresser schon gefunden. Was sagt denn die Systemauslastung wenn vlc, phatbeat, vm-meter gestartet sind?
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#26
das Hochtakten auf den mittleren Wert mit "sudo raspi-config" hat schon viel ausgemacht. Jetzt kann ich auch wieder den WLAN-Stick nutzen.


.jpg   overclock.jpg (Größe: 53,99 KB / Downloads: 247)

ich habe das jetzt mit einem B+ lokalisiert. Mit dem älteren B, mit dem ich die letzten Tage den Fehler gesucht habe, hätte der stream vermutlich bis jetzt noch nicht eingesetzt.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#27
Also keine Ahnung was Ihr macht, aber ich komme mit dem neuen Kernel, allen nötigen Prozessen beim Internetradiobetrieb + SSH-Session + htop bei einen normalgetakteten Singlecore-Pi mit 512 MB RAM (minus Grafikspeicher) auf ungefähr 65-70% Gesamtauslastung. Nicht berauschend aber auch nicht so das man damit nichts mehr bauen könnte.


.jpg   ssh.JPG (Größe: 52,48 KB / Downloads: 234)

Ich kann auch problemlos zwischen allen Audioquellen des Pi und auch auf externe DACs umschalten, der Ton ist klar und nichts stottert.


Von meiner Seite aus zu euren Problemen also ein klares Huh
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#28
(24.10.2018, 14:00)Bernhard45 schrieb: Also keine Ahnung was Ihr macht..

ich schreibe schon sehr detailiert was ich mache. Und natürlich hab ich die Lite-Version von Raspbian genommen. Nach dem imagen vlcradio installiert und auf Klinke umgeschaltet. Was soll ich da anders machen? Vielleicht haben die WLAN-Sticks je nach Modell unterschiedlichen Strom- oder Ressourcenverbrauch? Der Raspberry ist ein B+ von 7/2014. Vor der Höhertaktung hatte ich nur per LAN überhaupt einen stream, das ist Fakt.

Ich werde es auch noch auf einem Typ 2B installieren, der ist nur im Moment noch eingebaut. Mit dem alten Kernel läuft er, mit dem neuen blieb er bisher stumm. Ich schüttel das nicht so aus dem Ärmel, ich kämpfe mühsam in kleinen Schritten, und das hat mich mehrere Abende gekostet. Das nächste ist jetzt zu eruieren wie man wohl die Auslastung messen kann damit ich Zahlen liefern kann.
Gruß,
Jupp
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#29
Ersetzt man die vlc Ansteuerung (phatbeat) durch Nativcode sind nochmal gut 20-25% weniger Auslastung vorhanden.


.jpg   ssh.JPG (Größe: 44,79 KB / Downloads: 224)

Ich denke man fährt bei den Model A/B gut daran wenn man sich das Internetradio auf Basis eines "nacktem" Images selbst erstellt und den Pimoroni-Code als Schablone dafür nimmt. Dazu muss man sich aber vorerst etwas in Linux einlesen um zu wissen wo die Stellschrauben sind an denen man drehen kann. Wenn man dann die ganze Interprozesssteuerung und auch die Benutzerschnittstelle nativ und ohne Interpreter macht, dann ist man selbst mit den Uralt-Pies nicht schlechter dran als mit einem Zero.
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#30
(24.10.2018, 14:27)saarfranzose schrieb: Mit dem alten Kernel läuft er, mit dem neuen blieb er bisher stumm. Ich schüttel das nicht so aus dem Ärmel,

Dann nimm doch dein altes Image! Nur weil eine neue Raspbian Version rausgekommen ist, bedeutet das nicht das man sofort eine neue SD-Karte nimmt und alles von Grund auf neu einrichtet. Machen doch die Hersteller mit Ihren Kisten auch nicht. Da wird überhaupt erstmal intern getestet bevor der Kunde jemals eine neue Version bekommt. Stell Dir vor der Hersteller deployed eine ungetestete Version für irgendwelche Radios oder TVs und dann funktionieren plötzlich die Kisten nicht mehr oder nur noch verzögert. Apple, Intel, Microsoft zeigen doch wie man es NICHT machen sollte.

(24.10.2018, 14:27)saarfranzose schrieb: Ich schüttel das nicht so aus dem Ärmel,

Das glaube ich Dir Jupp.

(24.10.2018, 14:27)saarfranzose schrieb: ich kämpfe mühsam in kleinen Schritten, und das hat mich mehrere Abende gekostet.

Nimm Dir ruhig Zeit, lese in den Büchern die ich genannt habe. Sowohl in den Büchern zum Raspberry, noch mehr in denen zu Linux. Wenn Du die Bücher brauchst, melde Dich. Dann fange langsam an das Pimoroni-Zeug von Python-Interpreter auf nativen Code umzustellen wenn Du unbedingt die alten Pi's mit Ihren begrenzten Ressourcen nehmen willst. Alternativ nimm einen der "großen" Multicore Raspberrys. Die haben viel viel mehr Leistungsreserven für Interpretersprachen. Pimoroni hat den Zero als unterste Grenze mit Python definiert und das haben Sie gut hinbekommen, auch mit dem neuen Kernel.

(24.10.2018, 14:27)saarfranzose schrieb: Das nächste ist jetzt zu eruieren wie man wohl die Auslastung messen kann damit ich Zahlen liefern kann.

Fürs Schnelle reicht htop aus. Das muss aber je nach Distribution noch nachinstalliert werden.
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#31
mein ältestes Modell ist genau dieses.

Ich hab es bereits verbaut in einem Radio das ich demnächst zeigen werde. Mit der aktuellen Raspbian-Version und mittlerer Hochtaktung läuft es sowohl mit LAN als auch mit WLAN nur sehr zerhackt.

hTOP zeigt dabei folgendes Bild:

   

ich deute das so daß die CPU überfordert ist.

Mit der alten Raspbian Version hingegen läuft es auch mit WLAN flüssig. Damit werde ich das Radio auch betreiben. Ich muss nicht die aktuelle Version haben. Ich hätte nur gerne meine Projekte nachbausicher. Nicht nur für mich, sondern auch für andere. Und ich schreibe in meinem blog darüber. Es nützt niemandem etwas wenn ich eine software beschreibe die nicht mehr zum download angeboten wird. Wenn es aber die Möglichkeit gibt durch einfache Massnahmen wie das Weglassen von ressourcenhungrigen Prozessen die CPU zu entlasten gibt es wieder einen nachvollziehbaren Stand. Sorry Bernhard, aber das Neuschreiben eines Betriebssystems gehört NICHT zu den einfachen Massnahmen.
Es wäre eine gute Idee gewesen einen alten Raspi aus dem Schrank zu kramen der keine Aufgabe mehr hat und ihn nur mit Boardmitteln zu einem Internetradio umzufunktionieren. Nicht das mir ein Pimoroni-Radio zu teuer wäre, ich hab immerhin schon mehrere davon gekauft. Aber Null-Euro-Projekte sind immer ein Anreiz für Neueinsteiger. Aber wir sind ja noch nicht am Ende, vielleicht schaffen wir es ja.
Gruß,
Jupp
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#32
(24.10.2018, 19:03)saarfranzose schrieb:  Sorry Bernhard, aber das Neuschreiben eines Betriebssystems gehört NICHT zu den einfachen Massnahmen. 

Habe ich irgendwo was davon geschrieben, das das Betriebssystem neu geschrieben werden muß? Ich habe geschrieben das Du die Sachen die Pimoroni in Python gemacht hat, in C oder C++ (wie Du es vom Arduino her kennst) in nativen Code für den Raspberry übersetzen lassen sollst. Du siehst doch welche Auslastung der phatbeatd mit python als Interpreter in der Prozesstabelle von htop hat!!!

Für 5 Taster die abgefragt werden und dann als Reaktion eine kurzes Kommando über TCP/IP an vlc senden braucht man Python eigentlich nicht wirklich finde ich. Das sieht dann zwar top chic und modern aus, braucht dann aber auch mal 1/4 - 1/3 der CPU.
Wenn man sich den Luxus der CPU-Zeit leisten kann, kann man das machen, so wie Pimoroni es im Bausatz auf dem Zero demonstriert hat. Fehlt die CPU an allen Enden, dann muß ich eben mal schauen wie ich die GPIOs in C Abfrage und wie ich einen Socket zu vlc aufbaue! Der Code wird nicht viel länger als der von phatbeatd und ist wahrscheinlich im Umfang mit deinen Arduino-Projekten vergleichbar. In den Büchern die ich verlinkt habe sind doch überall schon Programme für solche Standardfälle in den bekannten Sprachen abgebildet. Also warum bölkst Du dann so einen Mist von "Neuschreiben des Betriebssystems" raus? Das stimmt doch überhaupt nicht!
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#33
2 Minuten Google:

-Hier z.Bsp. Tastaturabfrage in allen nur erdenklichen Sprachen: http://raspberrypiguide.de/howtos/raspbe...io-how-to/

-Und hier die Linux-Netzwerkprogrammierung http://openbook.rheinwerk-verlag.de/linu...881F040100
damit Du die Befehle an das  Remote control interface von vlc senden kannst (siehe auch meine Antwort an Martin - Radiobastler).

Den Rest kann man sich 1:1 von Pimoroni abschauen. Im Prinzip brauchst Du nur einen frisches Image und eine vlc-Installation. Es wird weder python noch das VU-Meterplugin oder irgend ein Installer von Pimoroni genutzt. Das alles ist im Prinzip nur Ballast und von Piromoni dazu gedacht den Einstieg auf der Basis des Pi Zero so komfortabel wie möglich zu machen. 
Als Bastler baust Du dir doch sowieso deine eigenen Steuerprogramme und schleppst das Zeug vom pHATBeat nicht mit wenn es nicht nötig ist, warum also dann erst mit deren Installer installieren?

Ich könnte beiläufig ja mal ein Basisimage für alte Pi's erstellen, nur der eine will dann dort dieses Display, der andere jenes, der eine möchte lieber Taster, der andere Drehregler oder gar Gestensensor (und wenn ja welchen Sensor), der vierte möchte eine Sprachsteuerung, der andere lieber einer IR-Fernbedienung. Ich kann nicht ALLE Bastler glücklich machen und etwas Fertiges vorsetzen! Ich kann nur einen Anstoß, eine Motivation geben, Tipps zu Bücher geben die ich gelesen habe und von denen ich der Meinung bin das diese den Bastlern etwas nutzen. Eine gewisse Portion Lust und Eigeninitiative, sowie Mut zum Programmieren muß der Bastler schon selbst mitbringen. Der Eigenbau von Digitalradios ist halt nicht nur das Verbinden von irgendwelchen Platinen, obwohl das gern in Radioforen immer mal behauptet wird, mit der Neuprogrammierung eines Betriebssystems hat es aber auch nichts zu tun.
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#34
Oder so Jupp: https://n0tablog.wordpress.com/2009/02/0...ogramming/

Und über diesen Weg spart man sich dann auch noch die Netzwerkprogrammierung unter C, vlc konfiguriert man dann natürlich nicht mit der "dicken" GUI sondern über Aufrufparameter, das kann man sich vom vlcd von Pimoroni abgucken oder man schaut in die Manpage von vlc. Damit ist der C/C++ Code für die Bedientaster, Drehencoder dann wirklich nur noch eine Bildschirmseite groß.
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#35
Bernhard45 schrieb:.. Der Eigenbau von Digitalradios ist halt nicht nur das Verbinden von irgendwelchen Platinen, obwohl das gern in Radioforen immer mal behauptet wird, mit der Neuprogrammierung eines Betriebssystems hat es aber auch nichts zu tun.

hätte aber fast so geklappt. Es war ja schon alles fertig. Das Radio wollte ich heute zu Ende bringen und meinen Bericht schreiben. Dummerweise funktioniert die Tastensteuerung nicht mehr, auf meinem Video ging es noch. Es ist keine Rechenleistung mehr da um die Tasten abzufragen. Selbst wenn ich nur das webinterface auf einem PC starte bricht der stream kurzzeitig ein. Die SD-Karte hab ich jetzt in den B+ gesteckt, und siehe da, die Tasten reagieren wieder. Der B+ ist deutlich entspannter, wie hTOP mir auch anzeigt:

   

jetzt muss ich nur noch schnell 5 Bücher lesen (soviel hab ich glaub ich in meinem ganzen Leben nicht gelesen) und ein paar script- oder Hochsprachen erlernen.

Ich bin dir dankbar für deine ganzen Hinweise, Bernhard. Das bedeutet aber nicht daß ich verstehe was du damit meinst. Das rollt grad wie eine Lawine über mich.
Gruß,
Jupp
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#36
Kille mal den Task der die Tastenabfragen macht, also den phatbeatd. Dürfte der einzige Python relevante sein, also

sudo killall python

Die Systemauslastung wird zurückgehen, wie reagiert vlc wenn du es über das Webinterface ansteuerst? Prompt oder träge? Wie hoch ist die durchschnittliche Auslastung auf dem B? Ich frage mich was den B+ (und offensichtlich auch den A+) besser macht. Die CPUs sind die gleichen gegenüber der Version ohne +.

Ich kann ja mal die Tage ein Minimalsystem zusammenstellen ohne das ganze Zeug für den pHatBeat (Tasten/VU Meter) und mit Beispielcode in C für die Tastenabfrage.
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#37
nach dem Treffen in Mainz mach ich hier wieder weiter. Muss erst meine kleine Ausstellung vorbereiten.
Gruß,
Jupp
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#38
Hallo zusammen,

vor längerer Zeit schrieb ich:


Zitat:Allerdings hatte ich da so ein zwitschern mit drauf.

Gemeint war hier ein zwitschern bei der Audioausgabe über Klinkenstecker am Raspberry-Pi Model 3.

Des Rätsels Lösung ist, dass  das Model 3 eine 4-polige Klinkenbuchse hat, bei welcher auch noch das FBAS-Signal mit drauf ist.

Ein passender Adapter bringt hier Abhilfe.


Grüße

Martin
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#39
Das ist ja fies. Da muss man erst mal drauf kommen. Ich kenne nur die vierte Leitung als Steuerleitung um Pause auszuführen. Bei apple stoppt dann nicht nur der Ton sondern auch eine Video-Wiedergabe.
Gruß,
Jupp
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#40
Hallo,
da ich ja noch etwas grün hinter den Ohren was den Raspberry betrifft.
Aus dem Bauch raus sieht der CPU-Balken vom Jupp hoffnungslos überlastet aus.
Hier Browser und Webradioempfang 128 k-bit/s.
Das Signal wird an die HDMI Quäker ruckelfrei sauber geliefert.
Ob was an der Klinke anliegt, muss ich noch überprüfen.
Falls ja steht da der Röhrenverstärker mit 8 mal EL34 zum Abrocken bereit.

Der Empfang vom Heimnetz ist sowohl im 2,4GHz als auch im 5GHz selbst ohne externe Antenne hervorragend.
Die vier Prozessorkerne sehen hier sogar etwas gelangweilt aus Big Grin

     
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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