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FAQ zum iRadio
Mach ich bei Gelegenheit!
Gruß,
Uli
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(31.03.2019, 22:25)saarfranzose schrieb: eine komplette Installation ist inzwischen recht komplex geworden.

Bitte? An der Installation hat sich doch nichts geändert! Es ist nur ein komfortabler Weg hinzugekommen, nämlich durch das Auschecken des Repository
über den einfachen Befehl: git clone https://github.com/BM45/iRadio

Kein verschieben irgendwelcher zip-Dateien mehr, kein Entpacken mehr, einfach Klonen und danach sudo ./install.sh für die Grundinstallation + ein Installeraufruf für die Steuerungsmethode + ein Installer für einen Displayd oder bauen der Skalensimulation + rc.local Eintrag. Das war es!

Nochetwas, du schreibst im Blog:

ich setze voraus:

Die Installationsdateien iRadio-master.zip und LorenzC2_V2.zip befinden sich auf /home/pi.
Raspbian in einer Desktop-Version ist installiert. WLAN-Verbindung funkioniert, eine funktionierende playlist ist eingespielt und SSH aktiviert.


Wie hast Du denn die Playlist eingespielt wenn vorher noch kein iRadio installiert war? Das geht doch gar nocht. Das iRadio spielt doch erst die Playlist automatisch ein wenn eine vorliegt, dazu muss es aber ersteinmal (wenigstens in der Grundvariante) installiert sein. Und eine Playlist ist auch erstmal keine Grundvoraussetzung, denn das iRadio bringt doch eine default.m3u mit.

Was ich als viel wichtiger erachte, ist, das das Raspbian trotzt der installierten Desktopumgebung nicht in eine solche bootet! Das wäre eine Grundvoraussetzung für den Betrieb einer Skalensimulation, siehe oben.

(31.03.2019, 22:25)saarfranzose schrieb: und ein paar Punkte sind auch noch offen. Das betrifft vor allem eine stby_rotary.c die noch fehlt.

Na dann legt mir mal ein Bedienkonzept oder einen Automatengraphen der zukünftigen C2 vor, dann kann ich das genauso umsetzen wie gewollt und eine rotary.c schreiben. Es sollen ja sicherlich nicht nur Programme umgeschaltet und das Radio ein- und ausgeschaltet werden. Bandumschaltungen, Weckzeiten , .... Das muss alles ja irgendwie mit den Bedienelementen (im Worstcase nur 1 Encoder) erreicht werden.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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Zitat:An der Installation hat sich doch nichts geändert! Es ist nur ein komfortabler Weg hinzugekommen, nämlich durch das Auschecken des Repository

hab ich ergänzt

Zitat:Wie hast Du denn die Playlist eingespielt wenn vorher noch kein iRadio installiert war?

die Bemerkung mit der playlist hab ich gestrichen. Mit Installation war gemeint das sich die playlist auf einem Stick oder im boot-Ordner befindet. Es gab mal einen Softwarestand (wenn ich mich recht erinnere) wo ein vorheriges Umkopieren der playlist unabdingbar war. Oder war es im Zusammenhang mit FLTK?

Zitat:Was ich als viel wichtiger erachte, ist, das das Raspbian trotzt der installierten Desktopumgebung nicht in eine solche bootet!

ist ergänzt

Zum Bedienkonzept des Weckers will ich später noch was schreiben.
Gruß,
Jupp
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Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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(01.04.2019, 08:29)saarfranzose schrieb:
Zitat:Wie hast Du denn die Playlist eingespielt wenn vorher noch kein iRadio installiert war?

die Bemerkung mit der playlist hab ich gestrichen. Mit Installation war gemeint das sich die playlist auf einem Stick oder im boot-Ordner befindet. Es gab mal einen Softwarestand (wenn ich mich recht erinnere) wo ein vorheriges Umkopieren der playlist unabdingbar war. Oder war es im Zusammenhang mit FLTK?

Nein das gab es nie. Bereits mit der ersten Version vom iRadio (https://www.radio-bastler.de/forum/showt...#pid134963)
war eine Standardsenderliste dabei und das Update konnte automatisch erfolgen. Auch FLTK hat mit der Senderliste erstmal überhaupt nichts zu tun, es gibt lediglich ein zusätzliches AutoUpdate für Sendernamen einer komplett synthetischen GUI, das fallweise aktiviert werden kann.

Zitat:siehe:

- der Ordner bcm2835-xxx : dieser Ordner erhält eine Bibliothek mit der wir die Anschlüsse des Raspberrys abfragen können
- default.m3u : eine Standardplaylist für vlc
- gpiod : einen kleinen Daemon den ich für die Abfrage von Tastern und zur Ansteuerung des vlc-Prozesses geschrieben habe
- gpiod.c : der C-Quellcode für den gpiod-Daemonen. Hier kann der Nutzer selbst die Pins für Taster hinzufuegen oder eine Drehencoderabfrage realisieren
- install.sh : Das komplette Installerscript für ein minimales Internetradio auf vlc-Basis
- rc.local : Mit dieser Datei werden alle nötigen Prozesse beim Systemstart gestartet
[i]- vlcd : das Script das dafür sorgt, das vlc als Deamon im Hintergrund läuft, was nach neuen WiFi-Zugangsdaten oder Senderlisten auf /boot schaut
[/i]

Ein Teil davon hatte Pimoroni schon mitgebracht, die Restfunktionalität hatte ich noch nachträglich codiert.


Wie wird denn die Bereichsumschaltung nun gelöst? Bleibt alte HF aktiv oder gibt es einen zusätzlichen Tuner? Wird nur die NF schaltbar gemacht? Oder soll ich einfach wie beim ServoPWM ein paar GPIOs pauschal ansteuern?
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(01.04.2019, 11:32)Bernhard45 schrieb: ..Nein das gab es nie. Bereits mit der ersten Version vom iRadio (https://www.radio-bastler.de/forum/showt...#pid134963)
war eine Standardsenderliste dabei und das Update konnte automatisch erfolgen..

ich hab es gefunden. Es war ein bug bei den ersten x11-Skalen. Mein Fehler das ich es in späteren Versionen nicht mehr ausprobiert hatte. Das liegt aber auch an meiner Arbeitsweise möglichst viele Schritte (supplicant, playlist, ssh, egänzungs-zip's) auf einen Rutsch zu erledigen. Im Idealfall wird die SD dann nur einmal umgesteckt.

post #11
Gruß,
Jupp
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(01.04.2019, 11:32)Bernhard45 schrieb: Wie wird denn die Bereichsumschaltung nun gelöst? Bleibt alte HF aktiv oder gibt es einen zusätzlichen Tuner? Wird nur die NF schaltbar gegemacht? Oder soll ich einfach wie beim ServoPWM ein paar GPIOs pauschal ansteuern?

Meine Scherbe bekommt eine TDA-Endstufe und keinen weiteren tuner. Uli muss für sich selbst reden. Natürlich mache ich mir aber auch Gedanken und teste und dokumentiere nach Möglichkeit alles was sich ergibt.

Ein intuitives Bedienkonzept könnte ich mir so vorstellen:

der switch des encoders für die Senderwahl toggelt verschiedene Menüs durch. Nach einer gewissen Zeit Inaktivität zurück in Grundstellung.

Menü1: Umschaltung Signalquelle (durch Drehen auswählen, durch Druck aktivieren)

Menü2: Einstellung Weckzeit Stunden

Menü3: Einstellung Weckzeit Minuten

Menü4: Einstellen Wecker täglich/nur werktags/Weckfunktion aus

Menü5: Weckton mp3 oder Radio

sind das alle Funktionen? ein aktiver Wecker sollte auf dem Display signalisiert werden

Standby-Schalter kann ein extra Taster sein oder, falls vorhanden, der switch des encoders für Lautstärke.

das Setzen von GPIO-Pin's für die Signalumschaltung dürfte genügen, den Vorgang selbst kann ein Relais, Analogschalter, Optokoppler..  erledigen.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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Kann man mit dem Switch doppelklick/langen Klick erfassen?
Dann wäre auch denkbar, daß der Switch die Funktionen rotiert (Radio/Webradio/BT/Standby) und man innerhalb der Funktionalität ein Menü aufrufen kann durch Lang-/Doppelklick. Das fände ich intuitiver.

Ich tendiere dazu, die alte Technik komplett zu entsorgen - zu leistungsschwach als daß sie unbedingt erhalten werden müsste, dafür führt sie wieder zu Problemen (thermischer Art). Dann lieber nur die Hülle lassen und das Innenleben neu gestalten.
Ob und wie sich dann sinnvoll ein UKW Tuner einbauen lässt? Gut fände ich es auf jeden Fall!
Was die moderne Sand-Elektronik da für Möglichkeiten bietet? Da würde ich mir bei Gelegenheit mal ein paar Anregungen im persönlichen Gespräch bei Jupp holen...
Wie und wann ich dazu komme kann ich nicht sagen, hab ein bisschen um die Ohren momentan.
Gruß,
Uli
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Hallo Jupp, hallo Uli, 

ich würde gar nicht so viel mit Menüs arbeiten, das kommt gut wenn man eine FLTK-GUI mit Touchbedienung hat. Für so einen Klassiker ist das zuviel meiner Meinung nach. 

Was spricht denn dagegen die Weckzeit ganz klassisch einzustellen? So wie auf einer alten Uhr mit einem einzigen Zeiger entsprechend folgender Fotomontage. Vielleicht hat ja jemand einen tollen fotorealistischen Weckzeitzeiger einer alten Uhr!


.jpg   iRadio_Wecker.jpg (Größe: 46,66 KB / Downloads: 287)

Wenn das Internetradio spielt, dann kann man mit dem Encoder durch die Programme schalten. Ein Druck auf den Taster (lang oder kurz) schaltet das Gerät ein oder aus. Im ausgeschalteten Zustand stellt man über den Encoder dann die Weckzeit ein. Ist die Weckzeit erreicht, springt das Radio an bzw. gibt per GPIO ein Relais für die Spannungsversorgung der Endstufe frei. Ist man wach, dann schaltet man das Radio einfach wieder durch Druck auf den Encoder aus. Der Wechsel in den Bluetooth-Modus erfolgt jetzt schon sowieso vollautomatisch. Verbindet sich das Telefon mit dem Gerät, dann geht es automatisch an und in den Bluetooth-Modus. Läuft das Internetradio, wird die Wiedergabe unterbrochen und die Bluetoothwiedergabe gestartet. Endet die BT-Verbindung, geht das Radio wieder in den Internetradiomodus. 

Ich würde ein gpiod jetzt erstmal so nach oben genannten Muster programmieren. Zusätzlich einen Wecker-Prozess mit Freigabe eines GPIO für ein Relais, SSR, Leistungtransistor was auch immer. 

Wenn uns dann klar wird welchen Tuner und ob wir UKW, DAB+, Kurzwelle , ... zusätzlich einbauen, dann können wir uns überlegen wie wir den gpiod dafür  erweitern. Natürlich kann man mit unterschiedlich langen Druck auf den Encodertaster viel realisieren. Optisch sollte man aber möglichst nah am Oriiginal bleiben, also keine modernen Menüs aufziehen. Meine Meinung, die Debatte ist freigegeben, bitte weitere Meinungen!

Bernhard
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gar nicht so schlecht. Das würde der Funktion eines Weckers aus der Zeit entsprechen. Man sollte die Weckfunktion aber auch ein/aus schalten können. Es soll ja nicht alle 12 Stunden losrattern.
Gruß,
Jupp
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Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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Seh ich wie Jupp.
Ich will wenns geht einen UKW Baustein einbauen. Und die UKW Skala dann fälschen, daß die bis 108 geht...
Ne Idee, wieviel Sprit das Radio im Standby zieht? Hat der Raspy dafür eine Energiesparfunktion?
Gruß,
Uli
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Eine richtige Energiesparfunktion sucht man am Raspberry vergebens, mit neuen Kernels aber passt sich die CPU-Geschwindigkeit dynamisch an. Je nach Pi kann man die Drahtlosverbindung abschalten.
Mit 2-3 Watt wird man im Leerlauf aber rechnen müssen. Hinzu kommt natürlich nochmal der Stromverbrauch des Displays.
Bei einigen Displays kann man die Hintergrundbeleuchtung dimmen bzw. per Software abschalten, nur ist das hier sehr sinnlos, denn dann könnten wir uns die Sache mit einem Standby-Bildschirm sparen wenn man die Uhr nicht lesen kann.

Pro Kleinrechner (Raspberry oder Klone) kann man ungefähr mit 10 Euro Stromkosten/Jahr über den Daumen anpeilen, wenn sie 24/7/365 Betrieb machen und keine großen Stromfresser wie Festplatte usw. versorgt werden müssen.
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Hallo ihr Lieben. Das mit dem Wecker solltet ihr euch ūberlegen. Ein 5 Zoll Bildschirm ist Nachts ein großer Scheinwerfer. Ich könnte da nicht mehr schlafen. Wenn sich der Bildschirm nicht dimmen lässt, eventuell mit Messung der Zimmerheligkeit ūber einen Fotowiderstand, dann ist das ganz schön Sch**** .

Otto
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(02.04.2019, 00:14)OttoBerger schrieb: Ein 5 Zoll Bildschirm ist Nachts ein großer Scheinwerfer.

Auch wahr.
Vielleicht das Skala-Bild nur im Betrieb nutzen und im Standby einen schwarzen Bildschirm mit zwei grünen Zeigern (wobei idealerweis auch ein Blinder Stunden- und Minutenzeiger auseinanderhalten kann) und Weckanzeige.
Fotozelle ist auch kein dummer Ansatz (zusätzlich).
Gruß,
Uli
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Die Fotozelle sollte dann aber einen AD-Wandler direkt mit drauf haben oder den Helligkeitswert als PWM ausgeben, der Raspberry hat selbst nämlich keinen AD-Wandler! Lässt sich keine solche Fotozelle finden, dann muss ein kleiner Microcontroller das Bindeglied zum Raspberry sein! Anstelle der Fotozelle könnte man auf dem Raspberry auch die Dämmerungszeiten berechnen lassen und das Display dann per Uhrzeit einfach runterdimmen. In beiden Fällen aber muss das Display sich dimmen lassen und hier müssen Uli und Jupp mal nachschauen ob das überhaupt geht.

Gruß
Bernhard
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Wenn das zu kompliziert wird, dann sollte das da ja auch reichen damit das Radio nicht die Nacht zum Tag macht:

(02.04.2019, 11:13)Uli schrieb: im Standby einen schwarzen Bildschirm mit zwei grünen Zeigern (wobei idealerweis auch ein Blinder Stunden- und Minutenzeiger auseinanderhalten kann) und Weckanzeige.
Gruß,
Uli
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So die Lorenz C2_V2 Skale bekommt jetzt ein Update.

   


.zip   LorenzC2_V2.zip (Größe: 775,74 KB / Downloads: 27)

Die Skalensimulation hat jetzt nicht nur den einfachen Democode für einen gpiod für Tastensteuerung, nein auch der Code für einen gpiod für Drehencodersteuerung ist beiliegend. 

Gebaut wird die Skalensimualtion und alle Daemonen für die Ansteuerung automatisch durch das build-Script. 
Die Installation erfolgt entsprechend der README.txt.

Der Drehencoder hat nun folgende Aufgaben.

Während das Internetradio läuft, klar Programmumschaltung. 
Drückt man den Taster des Encoders kurz (länger als 500ms aber kürzer als 1.2 Sekunden) geht das Radio in den Standbymodus, eine externe NF-Stufe wird über WiringPi Pin 4 ausgeschaltet (Low-Pegel).
Drückt man den Taster des Encoders lange (länger als 2.5 Sekunden), wird der Wecker ein- bzw. wieder ausgeschaltet. Einen eingeschalteten Wecker erkennt man am Weckzeiger im Stby-Bildschirm (siehe Bild oben). Ist der Wecker deaktiviert, dann wird der Weckzeiger nicht in der Uhr gezeichnet.


Eine Einstellung der Weckzeit ist noch nicht möglich, es befindet sich nämlich noch kein "Wecker"-Daemon im iRadio. Der kommt noch.

Koppelt man ein Mediengerät mit dem iRadio, geht das Display in den BT-Modus und eine NF-Stufe erhält über WiringPi Pin 4 die Stromfreigabe (3.3 V High-Pegel).

Die Pinbelegung für den Drehencoder kann man in stby_rotary.c ändern!

#define  RoAPin    0  // GPIO-Pin 17, Pinnummer 11
#define  RoBPin    1  // GPIO-Pin 18, Pinnummer 12
#define  RoSWPin   15 // Pinnummer 8

#define  PowerPin  4  // GPIO-Pin 23, Pinnummer 16

RoAPin, RoBPin = CLK, DT des Encoders
RoSWPin = Taster des Encoders gegen Masse
PowerPin = Pin für die Stromfreigabe einer externen NF-Stufe. (Achtung kann nur 3.3V max. 10 mA!, Treiberstufe + Optokoppler empfohlen).

Wird der PowerPin in stby_rotary.c abgeändert, muss er auch in der Datei connect angepasst werden!

// NF-Stufe an Pin 4 anschalten
gpio mode 4 out
gpio write 4 1

In diesem Fall wird also der Wert 4 an den jeweiligen "PowerPin" angepasst. Natürlich muss eine geänderte connect auch nochmal nach /etc/bt_speaker/hooks/ kopiert werden!

Ich denke damit habt Ihr erstmal alles um euer Radio grundsätzlich aufzubauen und per Drehimpulsgeber bedienbar zu machen. Der "Weckerdaemon" kommt in einer weiteren Version und mit dem Abdunkeln des Displays, tja da müsst Ihr mal direkt an der Hardware nachsehen ob das geht. Ansonsten könnt Ihr durch austauschen der PNGs euer eigenes Design reinbringen.

Gruß Bernhard
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(31.03.2019, 23:17)Uli schrieb: Mach ich bei Gelegenheit!

Hab ich, auch zum Laufen gebracht.
Allerdings nur mit viel Diagnosehilfe von Jupp, der halt schon weiß, bei welcher Fehlermeldung es woran liegt. Zu einer echten "Malen nach Zahlen Anleitung" fehlt also noch ein bisschen. Wobei ich im Nachhinein nicht mehr sicher sagen kann, wo ich selbst gemurkst hab oder wo die Anleitung nicht deutlich war. Sind aber doch schon etliche Schritte abzuarbeiten bis die Kiste läuft.

Geht das nicht, alle erforderlichen Konfigurationsdateien schon gleich mitzuliefern? Raspian-spezifische und die fürs Radio? Also speziell jetzt bei dem C2, wo Skala, Zeiger usw ja für jeden gleich sind. Incl LCDshow, SDL2 und was sonst noch fehlt? Fertig gebauter Skala, editierter sdlscale.cxx, Treibern und allem Komfort und zurück. Am besten gleich demo playlist. Fix und fertig lauffähig, so daß nur noch wpaconfig angepasst werden muss. Luxusvariante wäre, wenn WLAN Zugänge abgefragt würden...

So wie es jetzt ist werden Leute, die noch nie in Berührung mit Raspi und/oder Linux gekommen sind, höchstwahrscheinlich Probleme bekommen, die sie ohne Hilfe nicht lösen können.

Übrigens Jupp: Meine Skala steht nicht auf dem Kopf! Keine Ahnung, was das wieder für ein Problem sein soll!
Gruß,
Uli
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(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Allerdings nur mit viel Diagnosehilfe von Jupp, der halt schon weiß, bei welcher Fehlermeldung es woran liegt. Zu einer echten "Malen nach Zahlen Anleitung" fehlt also noch ein bisschen.

Eigentlich fehlt da nichts!

1. iRadio auschecken
2. sudo ./install.sh

Radio läuft nach Neustart fix und fertig mit Tastensteuerung.

3. Will man Drehencodersteuerung, ruft man nochmal sudo ./install_Drehencoder.sh auf.

Nach Neustart, Radio läuft.

Hat man ein Display? Sucht man sich den passenden Daemonen raus der zum Displaycontroller gehört (die Liste der unterstützten Controller ist ja nun schon mehrfach niedergeschrieben) und baut den Daemon.
Dafür sind die Installer alle schon fertig enthalten und nach einem Neustart funktioniert das Radio dann mit Tasten- oder Drehencodersteuerung und dem passenden Display!

Wer eine Skalensimulation will, der muss sowieso seine eigene PNGs erstellen, die Skale im Code pixelgenau einmessen und, den Daemonen bauen und dann mit X11 in rc.local starten.

Ist alles eine Sache von wenigen Minuten.

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Sind aber doch schon etliche Schritte abzuarbeiten bis die Kiste läuft.
Geht das nicht, alle erforderlichen Konfigurationsdateien schon gleich mitzuliefern?

Sind doch alle Konfigurationsdateien fertig dabei! Anpassen musst Du nur wenn Du Sonderwünsche hast.

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Raspian-spezifische und die fürs Radio?

Sie Antwort gerade eben.

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Also speziell jetzt bei dem C2, wo Skala, Zeiger usw ja für jeden gleich sind.

Die C2-Skale gehört doch gar nicht zum iRadio! Das ist eine Erweiterung die Jupp separat begonnen hat und so auch nie ins iRadio-Paket kommen wird.

Im iRadio sind nur Demosimulationen für Linearskale und Rundskale dabei. Du vergisst das das iRadio nur ein Rahmengebilde ist, wo sich jeder selbst austoben soll!



(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Incl LCDshow, SDL2 und was sonst noch fehlt?

LCDshow ist Displayspezifisch. Warum sollen wir alle Treiberpakete und Konfigurationsskripte x-beliebiger Hersteller mitliefern? Die bekommt man
doch zum Display als CD oder Download dazu. Hat im iRadio-Paket nichts zu suchen!
SDL2 braucht man nur wenn man eine Skalensimulation will, warum also eine so große Bibliothek gleich defaultmäßig mit installieren? Wie man SDL2 einfach mit einem Befehl installiert habe ich doch auch schon oft genug niedergeschrieben!


(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Fertig gebauter Skala,

1. Ein Binary ist mehrere hundert kByte groß im Vergleich zum Sourcecode der nur ein paar kByte groß ist.
2. Ein Binary ist auf einen Prozessor festgelegt, das iRadio soll aber universell auf allen Linux-SoCs laufen, folglich gibt man keinen Binärcode für einen Prozessor mit, sondern baut diesen dynamisch auf dem System! Und so machen wir das aktuell auch!


(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Am besten gleich demo playlist.

Ist doch im iRadio drin! Was meinst Du woher die Sender kommen, direkt nach der Grundinstallation?

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Fix und fertig lauffähig, so daß nur noch wpaconfig angepasst werden muss.

So ist das iRadio bereits. Ich glaube Du hast die Struktur des iRadios noch nicht verstanden!

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Luxusvariante wäre, wenn WLAN Zugänge abgefragt würden...

Und wie soll das gehen auf einem in der Regel Headless-System? Per Drehregler, per Morsecode über einen Taster? Das ist alles nur frickelig.
Ich denke einfach eine WLAN.txt schreiben, auf USB-Stick kopieren und den Stick automatisch beim Neustart einlesen zu lassen ist die beste Möglichkeit. Alle anderen Updatearten kann und soll sich der Nutzer selbst ausdenken und implementieren. Ich will nicht alles vorsetzen! HolgerK, Norbert und auch Radiobastler/Martin hats kappiert, Du offentlich noch nicht. Ich erweitere nur die C2-Skale weil Jupp (und Du vielleicht auch) nichts mit C/C++ anfangen können. Das soll aber nicht bedeuten das ich jedem Nutzer sein Internetradio fertig programmiere so wie er es haben will. Ein bisschen Eigeninitiative sollte der Nach- bzw. Aufbauer eines Internetradios schon mitbringen. Sonst könnte ich die Kisten ja gleich komplett fertig aufbauen und als "Kundenauftrag" verkaufen.

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: So wie es jetzt ist werden Leute, die noch nie in Berührung mit Raspi und/oder Linux gekommen sind, höchstwahrscheinlich Probleme bekommen, die sie ohne Hilfe nicht lösen können.

Leute die noch nie mit Raspi/Linux in Berührung gekommen sind, werden anfangs nichtmal ein Image auf die SD-Karte bekommen! Aber auch für solche Zwecke gibt es ja die FAQ-Threads und die Leute sind in der Regel auch gewillt dazuzulernen. Nicht jeder will sein "Lorenz C2" Internetradio fix und fertig vorgesetzt bekommen!

(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Übrigens Jupp: Meine Skala steht nicht auf dem Kopf! Keine Ahnung, was das wieder für ein Problem sein soll!

Display falsch eingebaut und dazu falscher Rotationseintrag in der Raspbian-Konfiguration.
Lösung: Display drehen oder per Software drehen lassen.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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Bluetooth klappt bei mir nicht. Also out of the box garnix.
Ich hab dann BT konfiguriert:
Mit sudo bluetoothctl die Konfiguration gestartet.
Mit agent on den BT Agent eingeschaltet und per
default-agent als Standard gesetzt
Mittels scan on die Adresse von meinem Telefonm gesucht und gefunden, dann das Telefon gepaired mit
pair [Adresse]. (im Format XX:XX:XX:XX:XX:XX)

discoverable on
pairable on

gesetzt sowie per
trust [adresse]
mein Telefon noch als vertrauenswürdig eingestellt - sonst kommt bei jedem Konnektierungsversuch eine Abfrage auf dem Raspi - lästig.

So weit, so gut - denke mal, damit hab ich nix falsch gemacht.
Dennoch: Mein Laptop findet den Raspi nicht und wenn ich das Telefon connecte (klappt tadellos), dann schaltet am iRadio nix auf BT, zumindest wird im Display nichts angezeigt.
Ausserdem ist es mir nicht gelungen, mein Laptop zu verbinden. Pairen schon, verbinden nicht. Auch die discoverable und pairable settings scheinen nach einem reboot wieder weg zu sein (da bin ich aber nicht 100% sicher) Nachtrag: Stimmt nicht, die Settings bleiben. "Discoverable" stellt sich aber im Betrieb nach kurzer Zeit aus. Konnte immer noch nichts von aussen pairen und connecten (also nur wenn ich die Verbindung vom Raspi aus getriggert hab), das kann aber auch am Laptop liegen, bisher weiter noch nichts getestet.
Gruß,
Uli
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(07.04.2019, 02:01)Bernhard45 schrieb:
(07.04.2019, 00:34)Uli schrieb: Allerdings nur mit viel Diagnosehilfe von Jupp, der halt schon weiß, bei welcher Fehlermeldung es woran liegt. Zu einer echten "Malen nach Zahlen Anleitung" fehlt also noch ein bisschen.

Eigentlich fehlt da nichts!

1. iRadio auschecken
2. sudo ./install.sh

Radio läuft nach Neustart fix und fertig mit Tastensteuerung.

Wenn dem so wäre, dann hätte ich nichts schreiben brauchen. Hat es nicht.
Es ging in diesem Versuch GANZ SPEZIELL um die Installation des C2 wie auf Jupps Seite beschrieben, also kritisier bitte nicht, daß ich auf das C2 eingehe. Speziell die Playlist ging nicht und in die sdlskale.cxx musste auch ich absolute Pfade eingeben.

(07.04.2019, 02:01)Bernhard45 schrieb: HolgerK, Norbert und auch Radiobastler/Martin hats kappiert, Du offentlich noch nicht.

Ich denke, wir können uns drauf einigen, daß diese Aussage unnötig und dumm war?

(07.04.2019, 02:01)Bernhard45 schrieb: Ich erweitere nur die C2-Skale weil Jupp (und Du vielleicht auch) nichts mit C/C++ anfangen können.

Kein Mensch kann etwas mit C anfangen - das ist ein Radio Forum und kein Computerforum. Ich hab C vor ca 1/4 Jahrhundert lernen müssen und gleich wieder vergessen, als ich mich gegen eine Programmierer-Karriere entschieden habe.

(07.04.2019, 02:01)Bernhard45 schrieb: Leute die noch nie mit Raspi/Linux in Berührung gekommen sind, werden anfangs nichtmal ein Image auf die SD-Karte bekommen! Aber auch für solche Zwecke gibt es ja die FAQ-Threads und die Leute sind in der Regel auch gewillt dazuzulernen. Nicht jeder will sein "Lorenz C2" Internetradio fix und fertig vorgesetzt bekommen!

Spar Dir doch einfach die gehässigen Unterstellungen. Ich bin am lernen. Und hab die Idee für ein Radio für Menschen, die es eben NICHT lernen wollen und das sind viele!

(07.04.2019, 02:01)Bernhard45 schrieb: Display falsch eingebaut und dazu falscher Rotationseintrag in der Raspbian-Konfiguration.
Lösung: Display drehen oder per Software drehen lassen.

Meins steht richtig herum. Das von Jupp nicht. Und ich bin ziemlich sicher, daß Jupp nicht zu blöd ist, ein Display einzubauen.

Du könntest Dir einfach viele Anfeindungen und viel Meckerei ersparen, wenn Du diese Spitzen bleiben- und nicht ständig durchblicken lassen würdest, daß Du der einzige mit Intelligenz gesegnete Mensch auf diesem Planeten bist und alle anderen einfach nur dämlich sind.
Wär das nicht machbar?
Gruß,
Uli
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