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Hallo liebe Leute,
langsam geht es voran, ich habe Farbe gekauft und die Kondensatoren neu befüllt, fast.
In den axialen Kondensatoren stecken jetzt Wima-klötzchen mit 250V Spannungsfestigkeit:
Verfüllt wurden sie dann mit schwarzem Heißkleber.
Jetzt stehe ich vor einem Problem. Was mache ich mit den Blockkondensatoren? Neu lackieren? Dann sind die Aufdrucke futsch. Alt lassen? Sieht auf dem neulackierten Chassis auch blöd aus. Pappierschildchen draufkleben? Auch nicht original...
Viele Grüße, Mark
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Decal, Wasserschiebebild?
Grüss
Matt
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Ich würde die Metallblöcke so lassen wie sie sind. Man darf doch ruhig das Alter sehen.
MFG
Markus
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Auf jeden Fall so lassen!
Beste Grüsse
Thorsten
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Hallo Mark,
man könnte die Blockkondensatoren abscannen od. abfotografieren,
dann die Fotos so mit einem Programm bearbeiten, daß quasi nur die Beschriftung übrig bleibt,
diese auf selbstklebende Folie ausdrucken und auf die lackierten Kondensatorblöcke kleben.
Z.B. auf diese Folie:
https://www.pearl.de/a-VM6395-2010.shtml...bare+folie
Viele Grüße,
Rolf
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Nein, definitiv bleiben sie nicht so. Das Gerät soll 99% Perfekt werden, da werde ich definitiv keine Kondensatoren alt lassen. Wenn sie nur leicht vergilbt wären, okay, aber nicht mit Fehlstellen im Lack. Die Dekalfolie ist ne gute Idee, auf Wassertransfer bin ich gar nicht gekommen.
Viele Grüße, Mark
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31.01.2020, 14:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2020, 16:30 von Juan1.)
Mal was einfaches.
Mit dem Laserdrucker ausdrucken und mit dem Bügeleisen erneut auf das Geheuse transferieren.
Diese metode habt ihr bestimmt schon für PCB verwended
Der versuch ist schnell gemacht, muss ja nicht unbedingt das original bild auf den original kondensator sein.
Irgend einen stuss auf ein blech aufbügeln. Geht es , UND IST MAN MIT DEM RESULTAT ZUFRIEDEN, kann man die Kondensatoren einskannen, bearbeiten und bereitlegen. Wenn die vorlagen gesichert sind, die geheuse neu lackieren und für den stransfer vorbereiten. Der lack könnte ganz normaler zinkspray sein. Der leided nicht unter dem bügeleisen.
Oder wenn es hinterher nicht so gelingt wie man es sich vorgestellt hatte, mit den selben vorlagen eine transparente folie bedrucken und sauber aufkleben,
Viele Grüße, Juan
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31.01.2020, 16:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2020, 16:18 von scotty †.)
Mark,
schau mal hier. Ist auf die Schnelle entworfen.
Als Schriftart habe ich die alte DIN- Normschrift genommen. Das Hydra- Logo stammtvon einem Werbeprospekt.
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Hallo Wolfram,
das hast Du natürlich sehr schön gemacht. Ich muss mir merken, wo das steht, wenn ich sowas auch mal brauche.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Mensch, Wolfram, danke dir! Da hab ich ja gar keine Arbeit mehr
Viele Grüße, Mark
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02.02.2020, 20:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2020, 22:23 von MIRAG.)
Heute habe Ich angefangen, einen der beiden HF-Teile mechanisch zu zerlegen. Den anderen lasse ich erstmal komplett, um später noch nachvollziehen zu können, wie einzelne Bauteile lagen.
Dabei fallen einige Besonderheiten auf:
Alle Baugruppen und Unterbaugruppen sind mittels Schrauben und Paßstiften verbunden, das sorgt für 100-prozentigen Sitz der Teile.
Die Gussteile sind aus einer extrem leichten Legierung gefertigt, Magnesium-Alu, wenn ich mich korrekt erinnere.
Sämtliche Zahnradgetriebe sind verspannt, was Spielfreiheit garantiert, weiter sitzen einige Zahnräder auf Exzenterachsen, um einen idealen Lauf einzustellen.
Und nun zum Hass des Tages: Die Zahnräder sind zun Teil auf den Achsen versplintet. Es ist zun Teil nicht zu erkennen, ob es konische Splinte sind und alle sind so fest, dass heute schon zwei Splinttreiber dran glauben mussten, aber kein einziger Splint entfernt wurde. Für eine ordentliche Lackierung müssen die Zahnräder aber runter... Da bin ich momentan noch sehr ratlos. Falls noch jemand Tipps hat, außer erhitzen, Kriechöl und Gewalt, her damit!
Weiter hin ich im Zwiespalt, was ich mit den kabeln mache. Leider sind die Isolierungen extrem brüchig. Neue Kabel sähen aber auch mistig aus. Es bleibt spannend.
Viele Grüße, Mark
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Hallo Mark,
Zitat:Weiter hin ich im Zwiespalt, was ich mit den kabeln mache. Leider sind die Isolierungen extrem brüchig. Neue Kabel sähen aber auch mistig aus.
schau doch mal, ob Du z.B. bei Oppermann noch Gewebeisolierschlauch bekommst.
Damit lassen sich dann neue Leitungen tarnen.
Bei Jan Wüsten gibt es auch gewebeummantelten Schaltdraht in verschiedenen Farben, evtl. wäre das auch eine Möglichkeit.
Grüße
Martin
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Hallo Martin, das ist alles nicht das richtige. Erstens sind die Farben in der berta alle anders als die heute erhältlichen und zweitens ist das zT ganz komischer Draht. Umsponnen/Umflochten mit gewebe und dann farbige, durchscheinende Kunststoffisolation drüber. Habe ich noch nie gesehen.
Viele Grüße, Mark
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(02.02.2020, 20:37)MIRAG schrieb: Und nun zum Hass des Tages: Die Zahnräder sind zun Teil auf den Achsen versplintet. Es ist zun Teil nicht zu erkennen, ob es konische Splinte sind und alle sind so fest, dass heute schon zwei Splinttreiber dran glauben mussten, aber kein einziger Splint entfernt wurde. Für eine ordentliche Lackierung müssen die Zahnräder aber runter... Da bin ich momentan noch sehr ratlos. Falls noch jemand Tipps hat, außer erhitzen, Kriechöl und Gewalt, her damit!
Ich hatte erst vor zwei wochen so ein problem mit einem Ausdrehkopf für meine fräsmaschine.
Da war die ISO40 aufnahme mit einen 5mm stift gesichert. Ausklopfen ging nicht. Bei weiterer und logischer analyse kam ich drauf das es in wirklichkeit zwei unterschiedliche stiffte wahren. Also nicht ein einziger durchgehender.
Ein loch gebhort, und mit gewinde versehen. Dann konnte ich die stifte nach hinten mit dem Stifttreiber Korkenzieher rausziehen- klopfen
Hintergrund gedanke. Eventuel sind deine stiffte nur bis zur hälfte in der welle.
Oder wenn du die enden auf beiden seiten der welle sehen kanst sind es konische stiffte und du klopfst auf der falschen seite.
Viele Grüße, Juan
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Also laut Reparaturanleitung von Herrn Schröer sinds durchgehende Stifte, sie sehen auch konisch aus. Nur kloppe ich mir hier einen Splinttreiber nach dem anderen kaputt und nix tut sich...
Viele Grüße, Mark
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03.02.2020, 21:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2020, 21:44 von edi.s.
Bearbeitungsgrund: zusatz
)
Hallo Mark,
das klingt für mich als wäre das Werkstück nicht richtig abgestützt.
Hast Du einen möglichst massiven Gegenhalter damit die Energie des Schlages auch richtig bei dem Stift ankommt?
Eventuellen Überstand abfeilen.
Einen kleinen Hammer nehmen.
Eine Hilfsperson ist auch sehr zu empfehlen.
Grüße
Cris
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eventual brauchst du einen anderen treiber typ. Diese dünnen langen sind nur in löchern zu verwenden.
Fersuch es mit einem speziel auf den durchmesser angeschliffenen körner. Da ist dann nur darauf zu achten das er keine spitze hat , und so das material ausdehnt
Viele Grüße, Juan
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Jetzt sind fast drei Monate ins Land gegangen, aber auch am Torn E.b. habe ich weitergearbeitet.
Die mechanischen Teile des HF-Teils sind jetzt wieder in Montage befindlich - alle mit zwei Schichten jeweils Grundiert und Lackiert. Jetzt folgt die Überarbeitung der Verdrahtung. Da bin ich noch am Grübeln. Einige Drähte werde ich ersetzen müssen - nur mit was? Hübschen alten Isolierschlauch habe ich glaube auch keinen mehr.
Die bis jetzt fertigen Teile:
Die Splinte habe ich schlussendlich drinnengelassen - der Klügere gibt nach.
Die obere "Wanne" des HF-Teils mit dem Spulenrevolverkontaktsatz ist folgend zu sehen. Die Welle, die sich nicht durch die Splinte entnehmen lies, wurde einfach abgeklebt und drüberlackiert. Auch schön zu erkennen ist die Komplexität des Antriebs des Rückkopplungsdrehkos - Der Drehknopf geht auf die Welle. Vorn auf ein Zwischenrad und dann auf ein großes Zahnrad mit Zeiger - hinten auf ein großes Zahnrad mit Mitnehmernase für den Hartpapierdrehko der Rückkopplung.
Die Keramikleiste mit den 10 Kontakten wurde ebenfalls Zerlegt und alle Schraubenköpfe poliert.
Ebenso verfahren wurde mit dem Dreifachdrehko, hier habe ich jedoch noch die Drähte ersetzt. Stoffumsponnen in braun hatte ich noch da.
So, jetzt steh ich vor der Frage, wie bekomme ich die geprägten Buchstaben wieder schön rot? Kanüle und dünnflüssige rote farbe wäre meine erste Idee...
Viele Grüße, Mark
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Mit Wachs oder Fettstift. Einfach kräftig drüber reiben und den überstehenden Rest entfernen.
Wenn du gut und richtig lackierst hast, beleibt auch die Farbe erhalten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Stimmt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Hab Dank, Frank! (Hat sich sogar gereimt, hihi)
Viele Grüße, Mark
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