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Oszillograf EO 1/77U TPW Thalheim
Servus Wolfgang,

(17.11.2021, 22:45)Kurzschluss schrieb: ... Auch zu meinem Sioskop von TPW gibt es etwas Neues ... Es hat Zuwachs bekommen, einen spätes Gerät von der PGH Radio & Fernsehen Karl-Marx-Stadt...

ja, das Scope habe ich in der Ebucht gesehen, PGH KMS war angesichts der Gestaltung der Frontplatte nebst der Knöpfe vorgegeben. Schade, dass auch bei diesem Oszi trotz PGH der Netzschalter nicht geht. Offenbar hat mein PGH-Gerät ein für damalige Verhältnisse ganz anderes Poti bekommen, man war sich der offenbar grottenschlechten Qualität der Vorgängerpotis wohl bewusst geworden.

(17.11.2021, 22:45)Kurzschluss schrieb: ...wie das zweite Sioskop von Michael. Läuft es oder läuft es nicht?...

Nein. Es steht schön in der Vitrine und dessen Dritt-Ersatzteilspender liegt zusammen mit dem Ersatzpoti vom Bernd im Schrank. Bislang habe ich weder Zeit noch Lust dazu gehabt, es zu richten. Andere Dinge haben priomäßig Vorrang.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Mein Oszi steht auch da und funktioniert soweit ganz gut. Den W4 habe ich probehalber mal geändert, dann aber wieder den Originalen eingelötet, da keine wesentliche Änderungen zu sehen waren.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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Hallo Michael,

(18.11.2021, 10:30)MichaelM schrieb: Bislang habe ich weder Zeit noch Lust dazu gehabt, es zu richten. Andere Dinge haben priomäßig Vorrang.

Ich nehme an du hast wieder kräftig in die Seiten gegriffen und die 2G's aufgemischt.
Ich habe da etwas gefunden, was die Probleme sicher lösen könnte. Nur was will ich mit 10 Stück? Bezüglich kleinerer Stückzahl gab es leider keine Rückantwort. Schau mal hier: Telpod Poti 50k mit Schalter
Zur Not muss ich in den sauren Apfel beißen Sad

Warte mal auf Bernd, vielleicht findet er noch was. Mache dann mal Fotos vom Innenleben.

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Hallo Michael,

da du das defekte Potentiometer ausgebaut hast bist du im Vorteil. Könntest Du bitte einmal die Länge der Achse und die Länge der Achse mit Gewinde messen und schreiben. Das würde bei der Ersatzbeschaffung sehr helfen. Ehe ich ausbaue sollte ich das neue schon vorrätig haben.

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Entwarnung:

Hallo Euch, habe das gleiche Potentiometer bekommen. Sache ist damit erledigt.
Danke Euch
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Servus Wolfgang,

(18.11.2021, 11:14)Kurzschluss schrieb: ...Ich nehme an du hast wieder kräftig in die Seiten gegriffen und die 2G's aufgemischt...

öhm, bitte was? Ich blix grad nicht, was Du mir eigentlich schreiben willst... Smile

(18.11.2021, 11:57)Kurzschluss schrieb: ...da du das defekte Potentiometer ausgebaut hast bist du im Vorteil...

Nee, bin ich nicht, denn das ganz Zeug schlummert alles noch dort, wo es drin steckt - da, wie schon geschrieben: Prio "Jottwiedee".

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Servus Freunde der röhrenbetriebenen Kurvenschreiber,

zurzeit habe ich noch etwas Luft, bevor die Arbeit an anderer Stelle weitergeht, wie ich es bei meinem Patriot schrieb.
Ein umfangreicheres Projekt zu beginnen mag ich nicht, wenn ich so "zwischen Baum und Borke" stehe. Aber Manfred hat mir durch das Weiterführen dieses Threads eine Anregung geliefert, hier kurzweilig weiter zu machen.
Daher möchte ich im Folgenden aufführen, was ich zum Thema "Poti mit defektem Netzschalter" gemacht habe und knüpfe an mein obiges Posting #102 an. Dazu hier nochmal das Foto:

   

(04.04.2021, 11:17)MichaelM schrieb: ...Das Problem ist und bleibt allerdings das Helligkeitspoti mit dem gekoppelten Netzschalter. Ich habe es ausgebaut ... Weder ein Fluten mit Alkohol oder Öl hilft...

Es geht eben doch! Aber der Reihe nach.

Vom Bernd bekam ich seinerzeit ein Ersatzpoti mit funktionierendem Netzschalter. Hm, ungünstig: der Widerstandswert beträgt 100 KOhm. Ich brauche aber ein Poti mit 50 KOhm. 50 KOhm parallel schalten? Das wollte ich nicht.

"Hinüber" sind die Potis sowieso, zu verlieren habe ich nichts. Also habe ich relativ ungezwungen meine Minibohrmaschine genommen und die beiden Nieten, mit denen das Schaltergehäuse an das Potigehäuse angeflanscht ist, ausgebohrt. Und zwar in Richtung metallisches Potigehäuse -> Schaltergehäuse. Mit einem Bohrer mit 2 mm Durchmesser (!). Siehe hier:

   

Dass die Ecke (Pfeil) weggebrochen ist, hat nichts mit dem Bohren zu tun! Dazu unten mehr, da komme ich gleich dazu.

Man erkennt gut den mit einer kleinen Torsionsfeder beaufschlagten, schwarzen Schaltpimpel. Manche dieser Schaltermimiken haben so einen (auf dem Foto gut sichtbaren) Pertinaxring drin, manche wiederum nicht. An dieser Stelle ganz grundsätzlich: Wenn die Schaltmimik in Ordnung ist, dann passiert nichts beim Abnehmen des Schaltergehäuse. Es fliegt nichts durch die Gegend. Besser ist es aber, den Schalter auf ON zu stellen oder einfacher geschrieben: Poti mit hörbarem "Klack" einschalten und Schleifer mittig stellen (nur zum Merken, sonst ist diese Stellung ohne Bedeutung). Dann liegt der Schaltpimpel sicher an der Gehäusewand an und die kleine Feder ist relativ entspannt. Entspannter als wenn das Poti auf OFF stehen würde.

Ich hatte ja, meinen beiden obigen Oszis entsprechend, zwei defekte Netzschalterpotis. Am ersten habe ich nun ebenfalls das Schaltergehäuse ausgebohrt. Das Innenleben des Schalters zeigt sich verschmort und verratzt:

   

Das alles geht nun den Weg des Irdischen: Tonne.

Wie kriege ich nun das Gehäuse mit dem intakten Schalter an das Potigehäuse und nach Möglichkeit bitte auch noch so, dass der Netzschalter funktionsfähig bleibt?

Als erstes habe ich am zu reparierenden Poti den Mitnehmer für den Schalterpimpel einen winzigen Ticken aufgebogen, siehe Pfeil:

   

Dann (das obere Foto zeigt schon die Injektionsspritze) kam Alkohol in Massen zum Einsatz...   *hicks*   Big Grin

Mit dem injizierten Alkohol und Wattestäbchen habe ich die Mimik im Schaltergehäuse gründlich gereinigt. Die Kontakte wurden wieder blank, der Siff im Gehäuse kam raus. Dann habe ich das Schaltergehäuse außen sorgsam gereinigt? Warum? Wegen der späteren Verklebung (siehe unten).

Ist alles pikobello sauber, dann nehme ich jetzt zwei Schrauben mit etwa 19 mm Durchmesser und drehe sie von der Potigehäuseseite schräg in die Schaltergehäuseseite:

   

Das Foto zeigt's. Das Schaltergehäuse drückte ich mit den Fingern an. Noch sind beide Schrauben nicht fest angezogen, daher sieht's noch etwas lommelig aus. Nicht von der Schaltergehäuseseite einschrauben, denn sonst platzt das u.U. ab, wie es mir (auf dem Bild oben zu sehen) passiert ist. Schaden? Nö, denn es wird zum Schluß alles verklebt (siehe unten).

Einfach beide Schrauben vorsichtig wechselseitig reindrehen. Muttern sind keine nötig, passen würden die ohnehin nicht. Durch die Schraubenköpfe, die am Potigehäuse anliegen, ziehen sich die Schrauben schräg und das Gewinde presst sich in das Bakelit auf die sichere Innenseite des Schaltergehäuses. Da platzt nichts ab und das zieht sich alles richtig gut zusammen.

So sieht's dann von vorne aus:

   

Und zu guter Letzt kommt 2K-Kleber zum Einsatz:

   

Der Kleber mag vielleicht nicht so gut auf dem Bakelit halten, aber er zieht sich in die Bohrungen rein und hält auf dem Metall bzw. Gewinde der Schrauben geradezu schußsicher. Fertig!

Nanu, zwei Potis? Ja, denn es gab eine schöne Überraschung. Tataaa!  Smile

Eines der beiden defekten Potis hatte den verschmorten Netzschalter. Den habe ich durch den von Bernds Poti ersetzt. Und das andere Poti? Tja, nachdem ich nun auch hier das Schaltergehäuse abgeflanscht hatte, beschnarchte ich mir dessen Schalter. Hm, nichts verkokelt, nichts verschmort. Hier zeigte es sich tatsächlich, dass der Schalter aufgrund von Siff, hart gewordenem Schmierfett und vielleicht auch, weil sich der Mitnehmer durch Überlast verbogen hatte, einfach nur nicht mehr arbeitete. Auch hier bog ich nun den Mitnehmer etwas nach außen und anschließend "The same procedure as every poti, James": Alkohol nicht von außen fluten, sondern von innen direkt auf die Schaltmimik, Säubern, Reinigen, einen winzigen Hauch (!) Vaseline ans Lager und siehe da - alles bestens! Es klackt wieder munter beim Drehen und der angeschlossenen Durchgangsprüfer bestätigt's freudig mit seinem Zeiger wedelnd.

So gewann ich das zweite Poti mit dessen kompletter Funktion zurück und das geht jetzt in den Fundus. Mit der abgebrochenen Ecke am Schaltergehäuse sieht es verklebt so aus:

   

Fazit:

Auch wenn so ein Poti mit dieser angeflanschten Schalterbauart nicht mehr schaltet, kann es sein, dass es keinen irreparabel verkokelten, sondern lediglich einen nicht mehr gangbaren und somit reparablen Netzschalter hat.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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(20.11.2021, 15:28)MichaelM schrieb: Ist alles pikobello sauber, dann nehme ich jetzt zwei Schrauben mit etwa 19 mm Durchmesser und drehe sie von der Potigehäuseseite schräg in die Schaltergehäuseseite:

Gruß Michael

Hallo Michael,

Schrauben mit 19mm Durchmesser hätte ich aber nicht genommen Big Grin

Ich habe bisher immer Schrauben und Muttern verwendet, schon um es mal wieder öffnen zu können.

Viele Grüße
Bernd
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Hallo Michael,

super erst einmal die Darstellung der Reparatur eines solchen Potentiometers. So habe ich das Innenleben auch einmal gesehen. Bei meinem Gerät stellt sich das aber anders dar. Laut Verkäufer verursacht das Poti bzw. der Schalter einen Schluss innerhalb des Schalters, wodurch die Sicherungen kommen. Der Schalter selbst funktioniert. Ehrlich gesagt, kann ich mir das auch nach Betrachtung der Bilder nicht vorstellen, wie der zustande kommen sollte. Mir ist so etwas auch in der Bastelzeit noch nicht untergekommen. Wie schon geschrieben, habe ich das gleiche verbaute Potentiometer neu bekommen. Es ist heute eingetroffen (s. Bild).

Eh ich das nun wechsle, habe ich das alte geprüft. Einen Schluss zwischen den Polen kann ich nicht feststellen. Schalter "aus" kein Durchgang und kein Schluss zu den anderen Polen hin, Schalter "ein", Durchgang aber auch kein Schluss zu den anderen Polen. Ich will deshalb nochmals die Zuleitung auf Schluss prüfen und wenn ok, schalte ich das alte Poti auf und entferne die Brücken (s. Bild). Die Widerstände (W141 und W138) können ja schlecht Schluss haben, höchstens keinen Durchgang. Wo sitzt W138 eigentlich?

Dennoch werde ich den Schalter ausbauen und in einer Testumgebung schalten. Will ja nicht, das das Sioskop Schaden nimmt. Im Nachgang die fehlenden Bilder:

neuer Schalter:

   

Der abgeklemmte Schalter:

   
   

Der Rest vom Innenleben und Rückseite mit den Brücken:

   
   

   
   

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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So wie ich es mir gedacht habe. Der Netzschalter ist ok. Keine Ahnung, wo da ein Problem liegen sollte. Brücken abgebaut, Verkabelung hergestellt und das ganz läuft. Habe ich halt ein Poti in Reserve. Kann ja nie schaden. Zu meiner Verwunderung waren Sicherungen für 3,15A verbaut. Das habe ich natürlich auf 2,5A Sicherungen korrigiert. Dabei konnte ich feststellen, dass ein Sicherungshalter über den Berg ist. Lässt sich nicht mehr auf Anschlag einschrauben und dreht durch. Hat erhebliche Kontaktprobleme. Vielleicht war das der Übeltäter. Wird morgen ein neuer eingebaut und das war es dann.


.jpg   Sioskop 1-77U_R10.jpg (Größe: 106,7 KB / Downloads: 232)  
.jpg   Sioskop 1-77U_R11.jpg (Größe: 140,59 KB / Downloads: 230)  
.jpg   Sioskop 1-77U_R12.jpg (Größe: 108,87 KB / Downloads: 230)

Dann wird noch geputzt und die Freigabe für die Arbeit erteilt Smile

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Seit ihr sicher, 19mm Schrauben. Das sind 1,9cm im Durchmesser Sad Ihr wollt mich testen Smile
Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Servus,

(20.11.2021, 18:49)MB-RADIO schrieb: ...Schrauben mit 19mm Durchmesser hätte ich aber nicht genommen Big Grin...

(20.11.2021, 22:01)Kurzschluss schrieb: ...Seit ihr sicher ...Ihr wollt mich testen Smile...

Test bestanden, setzen, Eins! Big Grin 

Nee, ich habe mich verschrieben. Es sind natürlich 1,9 mm. Oder, um genauer zu sein: Meine Schieblehre zeigt 1,98 mm an, aber ich wüsste nicht, was das für ein spezieller Gewindedurchesser sein soll.

Die kaputten Sicherungshalter:

Meine These: Man stellte die schweren Oszis auf ihre Rückseite, um z.B. die fronseitigen Bedienelelemente abzuschrauben. Schraubt man nun aus Faulheit die ziemlich weit raus überstehenden Sicherungshalter nicht raus, so drücken sie elend auf ihre Fassungsgehäuse und die sind dadurch ruck zuck an ihren recht filigranen Befestigungen an ihren Verschraubungen durchgebrochen.

(20.11.2021, 21:55)Kurzschluss schrieb: ...Dann wird noch geputzt und die Freigabe für die Arbeit erteilt Smile...

Schön! Wieder einer mehr gerettetet und in Betrieb. Smiley32

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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(21.11.2021, 10:42)MichaelM schrieb: Meine These: Man stellte die schweren Oszis auf ihre Rückseite, ...

Hallo Michael,

bei der These bin ich ganz bei dir. Der Oszi liegt auf der Seite und wird dann hoch gekippt auf den Rücken. Das war es dann mit dem rechten Sicherungshalter. So ist auch zu erklären, dass genau wie bei dir der rechte defekt ist. Das erschließt sich um so mehr, wenn man weiß, wie der Sicherungshalter im inneren aufgebaut ist.

Ich dachte, na mal schnell den Sicherungshalter wechseln. Du hast ja welche in der Kiste. Es sind die, wo ich dir zwei zugeschickt habe. Soweit die Theorie, denn die Einsätze passen nicht in die Halter von mir und die neuen sind kürzer zum einschrauben. Letztere schließen dann bündig mit der Halterung ab. Man hat das sicher erkannt, dass die weit herausstehenden Einsätze ein Problem in der Praxis mit sich bringen. So sagte ich mir: wenn der Michael die Poti mit Schalter reparieren kann, kannst du doch sicher auch einen Sicherungshalter reparieren. Smile

Also frisch ans Werk und das Teil auseinander genommen. Das geht fix. Man muss nur die Spannklammer aufbiegen, die Enden schön gerade machen (sonst platzen die Führungen) und schon liegt das Innenleben vor einem.

   

Auf dem Bild sieht man den Aufbau mit dem bereits von mir reparierten Gewinde- bzw. Kontaktring und der Außenbahn mit abschließender Lötfahne. Genau hier lag das Problem. Wenn auf den Einsatz Druck kommt oder er auch zu stark angezogen wird, löst sich der Ring von der Außenbahn. Kontakt zum Sicherungseinsatz ist dann nicht mehr gegeben, bzw. nur sporadisch. Ich habe also die Bahn wieder auf den Ring aufgelötet. (unten im Bild):.

   

Das war es dann auch schon. Der Zusammenbau ist etwas Fummelei aber letzten Endes wird man durch den Erfolg belohnt!

   

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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Servus Manfred,

(21.11.2021, 17:43)Kurzschluss schrieb: ... wenn der Michael die Poti mit Schalter reparieren kann, kannst du doch sicher auch einen Sicherungshalter reparieren ... Also frisch ans Werk und das Teil auseinander genommen. Das geht fix. Man muss nur die Spannklammer aufbiegen, die Enden schön gerade machen (sonst platzen die Führungen) und schon liegt das Innenleben vor einem...

wenn Du mal ganz aunauffällig an den Anfang meines Threads schaust: Du (oder war es Bernd? Nee, ich glaube, die kamen von Dir) sendetest mir zwei nicht passende solcher Sicherungsfassungen. "Nicht passend" deshalb, weil sie diese rausstehenden Plastikröhrchen vorne dran haben.

Abschleifen? Nö, wozu: Der Michael hat nun seinerzeit einfach deren Spannklammern aufgemacht. Dann die kleinen Plastikröhrchen einfach entfernt. Klammer wieder zu und schon passt alles. Solch' ein minimalinversiver Eingriff schien mir nicht erwähnenswert.

Gruß Michael
Gruß Michael

Penthode?
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Ja, die Sicherungshalter gibt es mit und ohne Schutzrohr.
Ich habe davon noch überreichlich da, allerdings alles Ausgebaute, falls Bedarf .....

Viele Grüße
Bernd
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(22.11.2021, 10:19)MichaelM schrieb: Servus Manfred,

(21.11.2021, 17:43)Kurzschluss schrieb: ... wenn der Michael die Poti mit Schalter reparieren kann, kannst du doch sicher auch einen Sicherungshalter reparieren ... Also frisch ans Werk und das Teil auseinander genommen. Das geht fix. Man muss nur die Spannklammer aufbiegen, die Enden schön gerade machen (sonst platzen die Führungen) und schon liegt das Innenleben vor einem...

....

Mensch Michael,
Corona hat dir aber schon ganz schön zugesetzt. Einmal bin ich Manfred und einmal Wolfgang. Smile  Von der Sache her ist mir das eigentlich Wurst, wir müssen uns nur einigen  Smiley58

Bezüglich Sicherungshalter wusste ich gar nicht, dass die Röhrchen nur eingelegt sind. Von denen hatte ich noch keinen auseinandergebaut. Na wenn das geht haben die beiden von mir ja doch einen Nutzen gebracht. Ich muss hier erst einmal bis Sonntag unterbrechen. Die familiäre Verantwortung fordert wieder ihren Tribut. Danach geht es weiter. Zum Poti mit Schalter gibt es doch was zu sagen. Es knallte kräftig und an den Lötpunkten gab es Funken. Wie gesagt am Poti, nicht am Schalter. Habe es gespült und Tunerspray nachgelegt sowie mehrmals kräftig durchgedreht. Das ganze passierte, ohne das es den Betrieb gestört hat. Keine Ahnung was da los ist Da muss ich wenn ich retour bin in den Testbetrieb gehen. Erst einmal lief es wieder.

Also, erst mal Pause!

Gruß
Wolfgang (oder Manfred, wie du willst Smiley34   )
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Egal wie Du richtig heißt,
da gibt wohl der Schalter schlecht Kontakt.

Viele Grüße
Bernd
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(22.11.2021, 19:39)MB-RADIO schrieb: Egal wie Du richtig heißt,
da gibt wohl der Schalter schlecht Kontakt.

Viele Grüße
Bernd

Mensch Bernd du erst! Eines stimmt, heutzutage ist das alles Wurst Smile

Es ist nicht der Schalter sondern die Sache muss mit dem Poti 50k (Schleifer etc.) zusammenhängen. Es passierte beim Regeln der Helligkeit, also beim Drehen am Poti. Beim Einschalten passiert da nix. Ist eigentlich nicht das Problem, habe ja Ersatz. Insgesamt entspannt sich die Sache sowieso, denn ein zweiter PGH wartet auf mich. Der hat noch die grauen Schalter und Knöpfe. Zur Not: aus zwei mach eins!

Gruß
Manfred, sorry, meine natürlich Wolfgang  Smiley34
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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Hallo Mangang bzw Wolfred Big Grin ,

das habe ich nicht mitbekommen Smiley26 

Wenn das so ist, ist es aber auch ein Kontaktproblem.

Viele Grüße
Bernd
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(22.11.2021, 20:07)MB-RADIO schrieb: ... ist es aber auch ein Kontaktproblem.

Logo Bernd,

das passt dann in die Zeit. Ist ja heute alles ein Kontaktproblem. Mit anderen Worten: ein Kontakt wo keiner sein dürfte. Deswegen habe ich es erst einmal mit 3G probiert: gespült, gereinigt und getestet. Wenn das nicht geht gehe ich auf 2G: gemessen und geschreddert!

Gruß
Wolfgang oder so
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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