Guten Tag allerseits, ich bin der Neue hier und möchte Euch in meinem ersten Beitrag ein kleines, inzwischen fertiggestelltes Projekt vorstellen.
Ausgangslage: ein von mir im zarten Alter von 15 gebautes "Labornetzgerät" (wer es noch kennt: Oppermann Bausatz B50 mit 2x2n3055 parallel, 2-33V/6A) welches grundsätzlich zwar noch funktioniert aber seit langer Zeit im Schrank vor sich hinstaubt, soll vom Heizofen zu einem Schaltregler umgebaut werden. Hierbei sollen möglichst viele Bauteile aus der Bastelkiste Verwendung finden. Also frisch ans Werk
So sah es vorher aus (sorry, kein grösseres Bild vorhanden)
alt.jpg (Größe: 19,73 KB / Downloads: 487)
Erstmal Schaltung suchen
Die hier erschien mir vom Aufwand/Nutzen Verhältnis sehr brauchbar, auch wenn es sicherlich bessere gibt:
PWM Schaltnetzteil 0-30V 0-4A .pdf (Größe: 461,33 KB / Downloads: 67)
Gehäuse entkernt und Vormontage (der Lüfter ist rausgeflogen, hat sich als unnötig erwiesen) die Dicken Elkos nahmen mir eh nur Platz in den Sortierkästen weg, haben laut Messgerät noch recht gute ESR Werte, also rein damit, zusammen 11mF.
Schaltung auf Lochraster gehäkelt, hierbei drauf geachtet, das Bauteile aus mindestens 5 Dekaden Verwendung finden
Hier noch eine Impression von unten mit artig geschrumpfschlauchten und abgeschirmten Steuerleitungen
Langsam füllt es sich, der "Leistungsteil" mit Kühlkörper montiert:
Ein kleiner Zwischenschritt: eine sehr lästige Eigenschaft der billigen China Panelmeter ist, das sie unbedingt eine absolut autarke Stromversorgung brauchen, selbst die Versorgung zweier Meter über einen Trafo mit zwei getrennten Wicklungen führte zu unsinnigen Anzeigen
Die Lösung: in alten 10Base2 Karten findet sich immer ein DC/DC Wandler 5 auf 9 Volt, diese eignen sich perfekt und damit lassen sich diese Machwerke verarschen
Endmontage kann beginnen:
Erster Probelauf, bei 12 Volt, 3,4 Ampere wird der Kühlkörper grade mal handwarm (ja ich weiss, die Frontplatte sieht aus, aber ich hatte grade nix besseres da)
Hier noch ein Wort der Warnung für Nachbauer: Ihr braucht unbedingt ein Oszilloskop um nachzusehen, ob Ihr nicht unbeabsichtigt einen fetten Störsender baut. Hier ein Beispiel aus dem ersten Versuchsaufbau:
Oben Signal am Drain. wie aus dem Lehrbuch, unten Ausgangssignal mit fettem Ripple von 400mV
nach Optimierung der Masseführungen und Abschirmung der Steuerleitungen kommt das hier raus:
Schon besser, damit kann ich leben. Nicht über den breiten Strahl wundern, hier in der Nähe steht ein 100kW Sendemast vom WDR, der haut mir mit 100MHz rein.
Ich hoffe, mein erster Beitrag hat Euch gefallen
LG
Ausgangslage: ein von mir im zarten Alter von 15 gebautes "Labornetzgerät" (wer es noch kennt: Oppermann Bausatz B50 mit 2x2n3055 parallel, 2-33V/6A) welches grundsätzlich zwar noch funktioniert aber seit langer Zeit im Schrank vor sich hinstaubt, soll vom Heizofen zu einem Schaltregler umgebaut werden. Hierbei sollen möglichst viele Bauteile aus der Bastelkiste Verwendung finden. Also frisch ans Werk
So sah es vorher aus (sorry, kein grösseres Bild vorhanden)
alt.jpg (Größe: 19,73 KB / Downloads: 487)
Erstmal Schaltung suchen
Die hier erschien mir vom Aufwand/Nutzen Verhältnis sehr brauchbar, auch wenn es sicherlich bessere gibt:
PWM Schaltnetzteil 0-30V 0-4A .pdf (Größe: 461,33 KB / Downloads: 67)
Gehäuse entkernt und Vormontage (der Lüfter ist rausgeflogen, hat sich als unnötig erwiesen) die Dicken Elkos nahmen mir eh nur Platz in den Sortierkästen weg, haben laut Messgerät noch recht gute ESR Werte, also rein damit, zusammen 11mF.
Schaltung auf Lochraster gehäkelt, hierbei drauf geachtet, das Bauteile aus mindestens 5 Dekaden Verwendung finden
Hier noch eine Impression von unten mit artig geschrumpfschlauchten und abgeschirmten Steuerleitungen
Langsam füllt es sich, der "Leistungsteil" mit Kühlkörper montiert:
Ein kleiner Zwischenschritt: eine sehr lästige Eigenschaft der billigen China Panelmeter ist, das sie unbedingt eine absolut autarke Stromversorgung brauchen, selbst die Versorgung zweier Meter über einen Trafo mit zwei getrennten Wicklungen führte zu unsinnigen Anzeigen
Die Lösung: in alten 10Base2 Karten findet sich immer ein DC/DC Wandler 5 auf 9 Volt, diese eignen sich perfekt und damit lassen sich diese Machwerke verarschen
Endmontage kann beginnen:
Erster Probelauf, bei 12 Volt, 3,4 Ampere wird der Kühlkörper grade mal handwarm (ja ich weiss, die Frontplatte sieht aus, aber ich hatte grade nix besseres da)
Hier noch ein Wort der Warnung für Nachbauer: Ihr braucht unbedingt ein Oszilloskop um nachzusehen, ob Ihr nicht unbeabsichtigt einen fetten Störsender baut. Hier ein Beispiel aus dem ersten Versuchsaufbau:
Oben Signal am Drain. wie aus dem Lehrbuch, unten Ausgangssignal mit fettem Ripple von 400mV
nach Optimierung der Masseführungen und Abschirmung der Steuerleitungen kommt das hier raus:
Schon besser, damit kann ich leben. Nicht über den breiten Strahl wundern, hier in der Nähe steht ein 100kW Sendemast vom WDR, der haut mir mit 100MHz rein.
Ich hoffe, mein erster Beitrag hat Euch gefallen
LG
Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicherlich unerfreulich,
aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse.
aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse.