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Mein Music 51 DAB+ spinnt
#1
Mein Grundig Music 51 DAB+ spinnt. Mit Batterien läuft aber mit Netztstecker hackt? Welche Elkos müsste man austauschen?
Das ist schon das zweite mal, dass das Radio mit dem Stecker 230V nur mit Unterbrechungen spielt.
Was könnte man dagegen machen? Die erste Reparatur kostete 50 €. Jetzt muss ich es selber reparieren ..... oder nur mit Batterien das Radio laufen lassen?
Wer könnte mir eventuell einen technischen Hinweis geben?
Marco
Smiley61
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#2
.....was genau wurde gewechselt ?
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#3
(06.11.2022, 20:38)radioharry schrieb: .....was genau wurde gewechselt ?

Wenn man die Lötstellen sich anschaut dann:
Kondensator 1000 uF 16V
und
die zwei Elemente M7A
(wie auf den Bildern).
Danach 1 Jahr lang war alles in Ordnung.
Jetzt verschluckt sich das Radio und jede 3 Sekunde gibt es ein Knackgeräusch.


.jpg   Grundig-1A2.jpg (Größe: 383,85 KB / Downloads: 763)


.jpg   Grundig-2B2.jpg (Größe: 230,3 KB / Downloads: 760)
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#4
Bei der Reparatur an sich kann ich Dir leider nicht helfen, aber ich habe mir bei Transistorgeräten, wenn Sie dann mit 220/230 V nicht wollten so beholfen, dass ich ein einstellbares Steckernetzteil genommen habe und im Batteriefach angelötet habe. So läuft u. a. ein SABA RCP 695 einwandfrei seit Jahren bei mir. Die Werkstatt wollte es nicht reparieren ...lohnt nicht mehr. Finde ich immer toll, wenn der mögliche Auftragnehmer (und Geldverdiener) mir als Eigentümer sagt, ob sich eine Reparatur lohnt. Das ist doch meine ureigenste Sache und Entscheidung. Smiley53

Wenn es nicht klappt mit der Reparatur, würde ich so verfahren, bevor Du es entsorgst.

Aber die Profis hier werden sicherlich helfen können Thumbs_up
Herzliche Grüße

Pitter
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#5
Hallo!
Ich würde erst einmal alle dickeren Lötstellen kontrollieren ggf.nachlöten.
Wie ich auf den Bildern erkennen kann sehen da einige nicht so gut aus.
Gruß Detlef aus dem Harz!
wenns geraucht hat und gestunken wars bestimmt ein Telefunken Smiley58
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#6
(08.11.2022, 17:01)detlef 2 schrieb: Hallo!
Ich würde erst einmal alle dickeren Lötstellen kontrollieren ggf.nachlöten.
Wie ich auf den Bildern erkennen kann sehen da einige nicht so gut aus.

Danke für den Hinweis.
Hat noch jemand eine Idee?
Huh
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#7
(09.11.2022, 01:07)marco10587 schrieb:
(08.11.2022, 17:01)detlef 2 schrieb: Hallo!
Ich würde erst einmal alle dickeren Lötstellen kontrollieren ggf.nachlöten.
Wie ich auf den Bildern erkennen kann sehen da einige nicht so gut aus.

Danke für den Hinweis.
Hat noch jemand eine Idee?

 Update:
Mit Überraschung stellte ich fest, dass die kurzen Unterbrechungen sind plötzlich weg wenn ich den Lautstärkeregler voll aufdrehe.
Vielleicht liegt der Fehler doch nicht im Netzteil?
Wenn das so wäre warum ist alles in Ordnung wenn das Radio mit Batterien gespeist wird?
Hat jemand eine Idee?
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#8
(11.11.2022, 18:24)marco10587 schrieb:
(09.11.2022, 01:07)marco10587 schrieb:
(08.11.2022, 17:01)detlef 2 schrieb: Hallo!
Ich würde erst einmal alle dickeren Lötstellen kontrollieren ggf.nachlöten.
Wie ich auf den Bildern erkennen kann sehen da einige nicht so gut aus.

Danke für den Hinweis.
Hat noch jemand eine Idee?

 Update 1:
Mit Überraschung stellte ich fest, dass die kurzen Unterbrechungen sind plötzlich weg wenn ich den Lautstärkeregler voll aufdrehe.
Vielleicht liegt der Fehler doch nicht im Netzteil?
Wenn das so wäre warum ist alles in Ordnung wenn das Radio mit Batterien gespeist wird?
Hat jemand eine Idee?

Update 2:
Doch, das muss das Netzteil sein. Jetzt das 100% Aufdrehen bring nichts. Die Pausen wurden länger. Man kann das Radio nicht mehr nutzen. Der Empfänger "verschluckt" sich
. Nur mit Batterien ist alles in Ordnung.
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#9
.....entweder der Gleichrichter geht bei Belastung in die Knie, oder es fehlt an Stützkapazität eines Elkos.....
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#10
(13.11.2022, 09:48)radioharry schrieb: .....entweder der Gleichrichter geht  bei Belastung  in die Knie, oder es fehlt an Stützkapazität eines Elkos.....
Danke für den Hinweis!

Hier ist was ähnliches. Welche Teile sind genau gemeint?
   
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#11
D11 und D12 sind die Gleichrichter Dioden
C59; C60; und C21 sind die Sieb/Stütz Elkos
Besonders der C59 ist gleichzeitig der Lade Elko und auf seine Kapazität zu prüfen. Auch kannst über diesen Elko die Gleichspannung bei kleiner und großer Lautstärke messen und uns bekanntgeben, dann sehen wir weiter.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#12
Hallo Marco, 
Du schreibst es geht mit Batterie. 
Somit kann es erstmal nur vom Netzteil kommen also so wie radioharry schreibt C59 den ich auch gleich testen würde.
Was mich jedoch noch stutzig macht ist der Umschalter von Batterie auf Netz.
Der ist doch in der Netzbuchse im Geräte? 
Teste doch bitte ob der sauber umschaltet und schicke ein Bild  von diesem!
Weiterhin bräuchte ich mal ein gutes Bild von der Diode rechts unten auf Deinem Bild. 

Mit freundlichem Gruß, Heiko
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#13
Hallo zusammen,
habe mir erlaubt, die Bilder vergrößern zu können und stelle sie noch mal ein.
   
   
Eine gute Aufnahme mit entsprechender Vergrößerung (nicht mehr, als 500KB groß>>IrfanWiev nutzen) und direkter Draufsicht wäre von Vorteil (so, wie Heiko auch schon geschrieben hat).
So, wie die Vorredner schon geschrieben haben, sollte auf jeden Fall das Netzteil (Spannung über den C50 und Elko 59>>Schaltplanausschnitt von Marco) bei Betrieb gemessen werden (ein Oszi wäre da vorteilhaft) und die Versorgungsspannung (bei Netzbetrieb) zu den Transistoren ebenfalls. Die Vermutung zum Spannungseinbruch im Netzteil bzw. Kontaktprobleme liegt doch sehr nahe, wenn im Batteriebetrieb keine Probleme bestehen? Auch der komplette Schaltplan wäre hilfreich.
LG aus Schwerin, Holger
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#14
Hallo Marco, 
Du schreibst es geht mit Batterie. 
Somit kann es erstmal nur vom Netzteil kommen also so wie radioharry schreibt C59 den ich auch gleich testen würde.
Was mich jedoch noch stutzig macht ist der Umschalter von Batterie auf Netz.
Der ist doch in der Netzbuchse im Geräte? 
Teste doch bitte ob der sauber umschaltet und schicke ein Bild dieser!
Weiterhin bräuchte ich mal ein gutes Bild von der Diode rechts unten auf Deinem Bild. 

Mit freundlichem Gruß, Heiko
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#15
Hallo Marco, 

Kein Plan wie das nochmal hier rein kommt.

Mit freundlichem Gruß, Heiko
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#16
(14.11.2022, 01:17)marco10587 schrieb:
(13.11.2022, 09:48)radioharry schrieb: .....entweder der Gleichrichter geht  bei Belastung  in die Knie, oder es fehlt an Stützkapazität eines Elkos.....
Danke für den Hinweis!

Hier ist was ähnliches. Welche Teile sind genau gemeint? (Es ist das Schaltplanbild vom Musik Boy 51 RP 5201 PLL. Nicht Music 51 DAB+
Ich konnte den Schaltplan vom [b]Music 51 DAB+ niergendwo finden. Kennt jemand die Quelle?
[/b]
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#17
(14.11.2022, 17:47)Radio Fan schrieb: Hallo Marco, 
Du schreibst es geht mit Batterie. 
Somit kann es erstmal nur vom Netzteil kommen also so wie radioharry schreibt C59 den ich auch gleich testen würde.
Was mich jedoch noch stutzig macht ist der Umschalter von Batterie auf Netz.
Der ist doch in der Netzbuchse im Geräte? 
Teste doch bitte ob der sauber umschaltet und schicke ein Bild  von diesem!
Weiterhin bräuchte ich mal ein gutes Bild von der Diode rechts unten auf Deinem Bild. 

Mit freundlichem Gruß, Heiko

Hier ist das neue Bild. Das zweite Bild zeigt den Umschalter (befindet sich an der 220V Buchse)


.jpg   1-int.jpg (Größe: 481,52 KB / Downloads: 397)


.jpg   umschalter-int-1.jpg (Größe: 261,83 KB / Downloads: 393)
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#18
Music 
Nachdem ich zu den größten Elko 1000umF/16V (nach den zwei SMD-Transitoren) parallel ein neues 1000uF dazu geschaltet habe war plötzlich alles sauber. Dachte schon, dass ich den Fehler gefunden habe. Pusteblume! Nachdem ich ihn richtig ersetzt habe kam der Fehler zurück. Wenn das Radio 10-15 Minuten läuft, der Ton wird sauber (nur bis zum nächsten Abschalten). Komisch!
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#19
(14.11.2022, 23:03)Radio Fan schrieb: "gutes Bild von der Diode rechts unten auf Deinem Bild" - würdest du bitte das noch mal genauer präzizieren?

Es gibt zwei Bilder.
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#20
....löte doch einen mit 2000µF/mind. 25 V Belastbarkeit ein, evtl hilft das.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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