Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Siemens 62 W
#61
Na dann! Viel Spass mit dem Mann im Frack! Andreas wird Dir ein super Gehäuse machen - er kann es nicht anderes. Big Grin
Gruß,
Ivan
Zitieren
#62
Hallo Anton,

einen Plattenspieler anschließen und nichts anderes.
Es soll ja, wenn das Radio fertig ist, auch einen Pl. Sp. bedienen können.
Und wen`s im Regal steht soll wohmöglich ein dem Alter passend ein Pl. Sp. daneben stehen.
Ob der passt?

   

Dazu hast mir mal geschrieben das es für den Typ so gut wie keine Systeme gibt oder aber sehr teuer sind.
Ich habe noch so einen Pl. Sp. als Einbaugerät für Musiktruhe, aber steht auch wg. System.

Mit Poti meinte ich zum Versuch und wenn OK dan einen passenden Spannungsteiler einbauen.
Ansonsten plärrt es zu laut den die AL 4 gibt schon was her.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
Zitieren
#63
Hallo Ivan,

Mann in Frack dachte ich auch am Anfang der Restauration.
Hab aber nichts in der Richtung gefunden.
Es ist leider nur ein Siemens 62 W oder aber auch Telefunken 612 W.
Soll wohl weisse Kugelfüße haben aber keine Türen.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
Zitieren
#64
Marcello
Es ist ein tolles Gerät, basta! Geniesse es! Smile Thumbs_up
Gruß,
Ivan
Zitieren
#65
(01.02.2018, 22:59)marcello schrieb: Hallo Anton, einen Plattenspieler anschließen und nichts anderes.
Es soll ja, wenn das Radio fertig ist, auch einen Pl. Sp. bedienen können.
Und wen`s im Regal steht soll wohmöglich ein dem Alter passend ein Pl. Sp. daneben stehen.
Ob der passt?

Nicht so wirklich. Das ist ein Perpetuum Ebner Piccolo und der stammt aus Baujahr 1956. Also doch "etwas" zu modern. Passender wäre ein Schellackspieler aus den 30er Jahren. Ich nehme an, es soll nur zu Vorführzwecken dienen und nicht als Musikanlage zum täglichen Platten hören? Historisch passende Plattenspieler haben dann meist auch einen Lautstärkeregler "on board", also gleich eingebaut. Wenn Du möchtest, schaue ich mal, ob ich für Dich ein passendes Gerät habe.

(01.02.2018, 22:59)marcello schrieb: Dazu hast mir mal geschrieben das es für den Typ so gut wie keine Systeme gibt oder aber sehr teuer sind.
Ich habe noch so einen Pl. Sp. als Einbaugerät für Musiktruhe, aber steht auch wg. System.

Richtig, ich habe aber auch schon oft geschrieben, dass ich von diesen Systemen einen ganzen Posten NOS und OVP da habe, die verkaufe ich auch im Auftrag für den eigentlichen Besitzer. Sie stammen aus Geschäftsauflösungen. Aber sie kosten dann entsprechend auch. Im www könnte ich die für 90 Euro/Stück verkaufen, mache ich aber nicht und biete sie für die Hälfte für Sammlerkollegen an. Bei Interesse einfach per PN bei mir anfragen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
Zitieren
#66
Hallo Marcello,

schau mal, so müßtest Du die TA-Eingangsschaltung ausführen. Man könnte an das gerät so auch andere Schallquellen anschließen. Etwas CD-Spieler, Cassetten oder Tonbandgerät.

Hier mal das von mir entworfene Schaltschema:

   

Du brauchst also nur ein Lautstärkepoti aus einem anderen Radio. Die beiden äußeren Enden vom Poti auf die TA-Buchse. Den Plattenspieler o. Ä. Den Leiter des Kabels auf den mittleren Potianschluß. Den Schirm auf Masse des TA vom Radio bringen. Natürlich müßte man das ganze Konstrukt in ein kleines Blechgehäuse bringen. Sämtliche abgeschirmten Teile sind mit dem Masseanschluß vom TA zu verbinden.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren
#67
stimmt das wirklich so, Andreas? Auf die Art wird die Signalquelle durch das Poti kurzgeschlossen und evtl. Einfluß auf den Frequenzgang genommen. Ich kenne es nur so das der Poti-Schleifer zum TA-Eingang geht.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
Zitieren
#68
Genau anders herum muss es sein. Der Eingang ( TA ) muss auf Masse geregelt werden.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#69
Hallo Jupp,

naja, ich bin der Meinung, dass das Poti entsprechend hochohmig sein sollte. So 500 k.-Ohm bis 1 Meg.Ohm.

Frank, ja aber der Schleifer wird doch auch gegen Masse geregelt.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren
#70
Aber bei deiner Zeichnung würdest du den Tonabnehmer kurzschließen, ob das gut ist?
Beispiel, ein Magnetischer Tonabnehmer ist eine Spule. Wenn man diese kurzschließt, würde sie sich erwärmen und kaputt gehen. Nein, der Tonabnehmer natürlich nicht, da ja dort sehr kleine Ströme fließen.
Wäre die Spule aber größer, Trofo oder Tonübertrager, der würde dann heiß werden und schaden nehmen.

Den TA Eingang kann man da getrost auf Masse schließen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#71
Das Poti sollte ein logarithmisches sein, weil das Gehör ebenfalls logarithmisch reagiert.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
Zitieren
#72
Wer probiert es als erster aus? dann ist das Rätsel gelöst.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
Zitieren
#73
Hallo Radiofreunde,

- Ivan, ich muss mich korrigieren. Mein Siemens 62 W wird "Mann in Frack" genannt.
Ich habe gegenteiliges von mir gegeben. Das Radio hat weissen Blendrahmen, weisse Knöpfe und weisse Kugelfüsse.
Siemens Geräte die auch so ähnlich aussehen, also mit weissem Blendrahmen, weissen Kugelfüssen und weissen Knöpfen aber auch  zwei "Klappläden" haben sind als Schatulle bezeichnet.

 - Zu der Lautstärkeregelung für Pl. Sp. oder auch anderes Gerät habe ich das mit einem 1,3 MOhm Poti gemacht.
Masse geht an ein Ende Poti und von da weiter zur Massebuchse des Radios.
Signal führende Leitung geht an andere Ende von Poti.
Schleifer führt dann zu Signaleingang des Radios.
So lässt sich die Lautstärke sehr gut regeln.

Ich habe leider keinen Pl. Sp. mit Mono System, habe dazu ein CD Player genommen.
Die Lautstärke konnte ich auch am CD Player regeln.
Zum Versuch langte es auch so.

Zu der Empfangs Eigenschaft des Radios bin ich angenehm überascht.
Nach der Störquellen beseitigung / ausschalten Computer, Leuchtstoff Lampen Beleuchtung, Monitor und 2 Schaltnetzteile / sind doch etliche Sender Nachts gut zu empfangen.
Interessant ist bei dem Gerät die zweihändige Sendersuche.
Mit rechts die Senderwahl und mit links die Rückkopplung bedienen.
Lautstärke kann noch geregelt werden mit dem dritten Knopf - das ein oder auskoppeln der Antennenspulen.

Sieht gut aus mit der Skala von Franz Bernhard.

   

   




Hoffe noch den Einen Knopf zu retten, Nabe aufbohren oder irgenwie so,  Ersatz zu finden ist so gut wie unmöglich.

Und nun bin ich doch zufrieden den es ist mir gelungen dem hoffnungslosen Fall wieder Leben einzuhauchen.
Es war mein erster Versuch dieser Art das Chassi  von allenTeilen zu befreien und komplett wieder aufzubauen.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
Zitieren
#74
Hallo Marcello,

ach, ist das gut geworden. Alle Achtung. Ich kenne ja nun den Werdegang des Radios und muss sagen, da hast Du Dir schon die größte Mühe gegeben. Vom Empfang her kenne ich diese Geräte. An sich einfach aufgebaut. Trotzdem sind sie schon Recht leistungsfähig. Ja, dann fehlt halt nur noch dein Gehäuse. Das bringe ich ja dann zu unserem Treffen mit. Ich könnte es ja auch schicken, habe aber etwas Angst, dass da wieder etwas beschädigt wird. So bald es jetzt irgendwann wieder wärmer wir, gieße ich die Bruchstellen aus.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren
#75
Hallo Andreas,

lass dir Zeit bis zum Treffen, eilt nicht.
Das Radio hat ja auch viele Jahre warten müssen.

Danke für das Lob zu dem Gerät.
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
Zitieren
#76
Achja, Marcello, auch die Radioskala ist wieder so etwas von perfekt geworden. Die hat der Franz Bernhard doch wieder sehr schön rekonstruiert.
Ich habe das ja mal gesehen, was das für Arbeit erfordert. Im Bereich Skalennachdruck leistet der Franz Bernhard Großes.

Ja, Du hast Recht, Marcello. das Gerät hatte wohl lange in dem erbärmlichen Zustand gewartet. Nun ist es Dank Deines Einsatzes wieder zu neuem Leben erwacht.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren
#77
Jupps Einwand ist grundsätzlich richtig. Allerdings dürfte es dem Tonabnehmersystem egal sein, wenn es kurzgeschlossen wird.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
Zitieren
#78
Hallo Radiofreunde,

auf der Suche eines passenden Lautsprechers habe ich in meiner Ordnung 2 gefunden.

Der erste stammt aus einem Minerva 415 W, mit dem habe ich den Siemens 62 W ausprobiert und der soll auch eingebaut werden.


.jpg   hhhhhhh.jpg (Größe: 44,4 KB / Downloads: 329)


.jpg   UNBENA~1.jpg (Größe: 32,71 KB / Downloads: 329)

Der zweite ist aber Gegenstand dieses Themas.
Ist so etwas noch reparabel, wenn erstmal nichts aufzutreiben ist?

   

   

Membrane ist wie zu sehen ein Flickteppich.
Erregerspule verbrannt.
Schwingspule hat Durchgang aber nur bis zur Spinne / Dämpfer-Aufhängung der Membrane /.

   

Hat jemand schon mal so etwas repariert?
Gruß von Marcello aus Bergneustadt.
Zitieren
#79
Ich würde sagen, ein Fall für Andreas.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
Zitieren
#80
Owe, Thorsten,

marcello miß doch mal bitte die Feldspule. hat die noch Durchgang? Wenn ja, müßten wir mal überschlagen, ob das noch im logischen Ohmbereich ist, oder ob die Spule Kurzschluß hat.

Sollte die Feldspule noch intakt ein, könnte ich Dir den Lautsprecher komplettieren und justieren. Sollte die Feldspule defekt sein, müßte man diese zunächst neu bewickeln lassen. Ich selber kann das leider nicht machen. Also, machbar ist alles.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
Zitieren


Gehe zu: