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Statron Typ3205 Kondensatoren auslesen
#1
Hallo an alle Bastler,

vor ein Paar Tagen bin ich glücklicherweise zu einem Straton Typ 3205 gekommen (https://www.radiomuseum.org/r/staudigl_l..._3205.html).
Nun habe ich mir wegen der nicht Funktionierenden Strombegrenzung, einer durchgeschossenen Sicherung und einem defekten Poti vorgenommen, reinzuschauen und wenn ich schon mal dabei bin die Kondis / Elkos zu wechseln.
Ein paar Arbeiterfahnen machen mir aber Probleme beim Ablesen des Wertes, vor allem da ich als achtzehnjähriger noch nie mit der Bauform zu tun hatte Wink Alle haben die gleiche Beschriftung.

   

Wenn jemand weiter weiß, wäre ich sehr dankbar. Dürfte aber für einen erfahrenen Bastler kein Problem sein Big Grin

Oh und wenn jemand noch ein Paar Tipps für mich bezüglich solcher Geräte hat, dann immer her damit Thumbs_up

Danke für eure Hilfe,

Kilius

P.S.: Wenn was unklar ist, dann gebt mir bitte einen kleinen "Anfängerbonus".
         Dankeschön Rolleyes
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#2
Hallo Kilius,
schau mal hier:

https://www.etsystudio.com/listing/50400...0v-keramik

Gruß
Mario
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#3
Hallo Kilius,

wenn die roten Scheibenkondensatoren mechanisch unbeschädigt sind, kannst Du sie nach meinen Erfahrungen im Allgemeinen im Gerät belassen. Ich habe bisher noch keinen defekten (Kurzschluß) gehabt, der nicht an einer Ecke abgebrochen war. Die Cs auf Deinem Foto haben alle 47nF (das H ist ein russisches n).

Gruß Ingo.
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#4
Wie Ingo schon erwähnte C haben 47 n = H kyrillisch.

Die Kondensatoren dieses Hersteller waren in vielem Messgeräten, Radar - Landeanlagen und vieles mehr im Einsatz.
Ich kenne sie als Tutor, beim Bruch der Keramik war dann doch Ende.
Man sollte den Hype auf Kondensatoren Gemach angehen.

Übrigens Glückwunsch, ein schönes Teil.
"Klugsch..on Statron für PGH Fürstenwalde Off
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#5
Okay, Danke für die schnellen und aufschlussreichen Antworten, jetzt weiß ich bescheid Wink

Ich hätte ja drauf kommen können dass es Kyrillisch ist...
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#6
Hallo Kilius,
die 2 Widerstände 1/4 W sehen aber auch nicht gesund aus.

Alfred
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#7
Schönes Teil was du bekommen hast. Damit lässt sich im Niedervoltbereich was anfangen.
Klar bekommst du einen Anfängerbonus.
In Form des Erklärbär Smile
Zuerst bitte eigene Bilder verwenden, ein Link zu anderen Plattformen kann man machen, jedoch nur als Ergänzung.
Ist aber nicht gerne gesehen.
Weil dein Gerät nicht mit denen übereinstimmen muss. Es gib ab und an technische Änderungen die nicht zu sehen sind. Hier in diesem fall z.B. finde ich keinen Schaltplan. Es schein einer der ersten Geräte zu sein. Der A109 ist noch im Keramikgehäuse. Ich kann deinen Schaltplanausschnitt nicht zuordnen. Mach mal ein Frontfoto, eins von innen, eins von der Platine und dann den Ausschnitt.
Es lässt sich dann besser zuordnen wo was hingehört.
Also bis später.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#8
Zitat:Hallo Kilius,
die 2 Widerstände 1/4 W sehen aber auch nicht gesund aus.

Alfred

In der Tat die Kondensatoren sehen absolut neu aus im Gegensatz zu den Widerständen.

Dennoch ein schönes Teil und viel Spaß, lass uns wissen wenn es wieder "spielt"
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#9
Was macht das Gerät überhaupt noch. Geht eine Seite der Stromversorgung oder sind beide kaputt.
Vergleiche mal die Platinen ob die Widerstände bei beiden verbrannt sind.
Es müssten 1kOhm Widerstände sein. Ich habe mal den Plan angeschaut. Der A109 und die Transitoren T1, T2, und T3 könnten defekt sein.

Das am Ausgang eine Externe Spannung anlag, oder ein Kurzschluss, könnte ausgeschlossen werden. Es sei denn die war gewaltig hoch. Das Gerät ist ausgangsseitig gegen Fremdspannung und Kurzschluss  eigentlich abgesichert.

Wenn du die Unterlagen zum Gerät brauchst, kann ich sie dir per E-Mail senden.
Sende mir dazu per PN mal deine E-Mailadresse.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#10
(28.02.2018, 17:04)AlfredG schrieb: Hallo Kilius,
die 2 Widerstände 1/4 W sehen aber auch nicht gesund aus.

Alfred

Ja, danke für den Tipp ;Wink
habe sie schon durchgemessen und Ersatz ist auf dem weg.

Kilius
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#11
(01.03.2018, 01:27)Morningstar schrieb: Was macht das Gerät überhaupt noch. Geht eine Seite der Stromversorgung oder sind beide kaputt.
Vergleiche mal die Platinen ob die Widerstände bei beiden verbrannt sind.
Es müssten 1kOhm Widerstände sein. Ich habe mal den Plan angeschaut. Der A109 und die Transitoren T1, T2, und T3 könnten defekt sein.

Das am Ausgang eine Externe Spannung anlag, oder ein Kurzschluss, könnte ausgeschlossen werden. Es sei denn die war gewaltig hoch. Das Gerät ist ausgangsseitig gegen Fremdspannung und Kurzschluss  eigentlich abgesichert.

Wenn du die Unterlagen zum Gerät brauchst, kann ich sie dir per E-Mail senden.
Sende mir dazu per PN mal deine E-Mailadresse.

Hallo und Danke für die Mühe ,

zur Problembeschreibung:
bei einem Netzteil lässt sich die Spannung problemlos einstellen, bei der anderen Seite passierte gar nichts.
Die Strombegrenzung hat bei keinem der Versorgungen Funtkioniert, hier blieb auch das Messgerät einfach auf der Null oder bewegte sich ganz minimal. Es gibt eine Funktion, in der man beide Netzteil parallel schalten kann um eine Leistung von 2A zu erhalten. Bei diesem Modus kann ich auch die Spannung problemlos einstellen und beide Messwerke funktionieren.
/7-
Ich habe gestern die Widerstände (hatte ja noch keinen Plan  Tongue  ) durchgemessen und sie haben alle ungefähr 400 Ohm. Wenn sie wirklich 1KOhm haben sollen, dann habe ich wahrscheinlich das Problem schon gefunden... Big Grin
Die Transistoren und den A109 Teste ich, wenn ich dann den Plan habe Wink



Zu den Fotos:

So sieht das Frontpanel aus:

   


Von Oben sieht das Ganze folgendermaßen aus:

   

   

(die Platine muss ich auch noch sauber machen :o )

Hier noch mal die obere Platine in Großaufnahme:

   

   

   



Das Gerät scheint tatsächlich ein älteres Modell zu sein. Hier ist noch mal das Typenschild

   




Oh und zur Info: Ein Poti habe ich ausgebaut, weil der Schleifer innnen wohl gebrochen ist. Ersatz ist auf dem Weg Wink
   
Liebe Grüße,

Kilian
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#12
Na das sieht doch schon mal gut aus. Im letzten Bild ist rechts oben ein Elko zu sehen, wo das Gummi schon spröde ist.
ich sage mal so, du solltest alle Elkos prüfen, da scheinen einige defekt zu sein. Prüfe alle Transistoren ob die Beinchen noch mit der Platine fest verbunden sind. Auf dem 7 . Bild ist der MAA723 stark verbogen, nicht das du da einen Kurzschluss hast, vorsichtig richten.
Die durchgebrannten Widerstände hängen am A109 und den Leistungstransistoren. Die Transistoren unbedingt prüfen. Den A109 wird schwer zu prüfen sein. Ersatz hätte ich da. Ich würde die auf jeden fall wechseln. Aber dort eine IC Fassung einlöten, dann kann man die IC´s steckbar wechseln.
Ich schaue mal was ich an originalen Ersatzteilen da habe. Die SF126 und A109 habe ich genügend da.
So nun hast du erst einmal arbeit.

Schau mal, besorge die sowas, falls noch nicht vorhanden. das wird dir die Arbeit sehr erleichtern.
Damit kannst du alles möglichen Komponenten testen und messen. Haben hier viele sich besorgt, unter 10 Euro schon zu haben. Suche mal nach LCR Transistortester bei E.Bay, es gibt auch andere Bezeichnungen.
Schau hier:
http://radio-bastler.de/forum/showthread...LCR+Tester

So nun hast du erstmal Arbeit Smile

Aja, Plan und Anleitung ist unterwegs zu dir.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#13
Hallo,
Da ich mir, vor geraumer Zeit, ebenfalls genau dieses Doppelnetzteil in der Bucht kaufte und auch ein Problem hatte, machte ich mir mal die Arbeit und arbeitete mir den Schaltplan für eine Seite raus. Da der Schaltplan von Statron ziehmlich simpel dargestellt war, habe ich alles genau ausgearbeitet. Ich denke, wenn ich hier mal den Schaltplan einstelle, dürfte das sehr hilfreich sein. Das mit den verbrannten Widerständen kenne ich auch. das liegt daran, das die negative Spannung mehr Strom frisst als die positive Spannung. Ich habe da einfach sehr große Widerstände aus der Röhrenradiozeit eingebaut, die aber auch noch warm werden. Aber so konnte ich das Problem lösen. Es ist ein wirklich schönes Netzteil mit 3 Funktionen. Zwei getrennte Spannungen mit Strombegrenzung. Umschaltbar auf maximal 0,1 Ampere oder 1 Ampere. Funktion zwei ist die symmetrische Spannung für OPVs. Bei der dritten Funktion werden beide Netzteile zusammen geschaltet, um auf maximal 2 Ampere zu kommen. Bei Überstrom schaltet die untere LED auf die obere automatisch um und zeigt die Begrenzung an. Feine Sache. Ich bin richtig stolz auf das gute 3205. Bei meinem hatte die rechte Strombegrenzungs LED eine Wackelmacke. Nachdem ich das halbe Gerät zerlegte, bin ich dann an die kleine Platine mit der LED gekommen, um sie anschließend zu wechseln. So war das Problem gelöst. Ich hänge hiermal meinen Schaltplan ran, den ich selber erarbeitet habe. Wer den Schaltplan als JPG von mir haben will, kann mich mal anschreiben. Dann ist er auch richtig groß, um alles genau zu erkennen. Gut, erstmal bis hier hin.


   

Erfolgreiche Grüße aus Berlin
Dirk
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#14
Okay, vielen Dank für das zur Verfügung Stellen und die Infos. Ich freu mich auch schon, wenn das Netzteil wieder läuft Wink

Hier noch ein kleines Update von meiner Reparatur:


erstmal ist der Tester gekommen und hat ein kleines Übergangsgehäuse spendiert bekommen:


.jpg   IMG_6451.JPG (Größe: 67,05 KB / Downloads: 660)

Danke nochmal für den Tipp Wink

  1. alle Kondensatoren sind gewechselt
  2. alle Transistoren habe ich mit dem Tester geprüft und sie sind komplett funktionsfähig
  3. beide Thyristoren (ST 103) scheinen defekt zu sein, ich habe eine Testvorrichtung nachgebaut und sie funktionieren nicht wie sie sollen. Ersatz ist unterwegs
  4. das Einzige was ich also noch nicht geprüft habe sind die OP-Amps und die Maa723, aber ich denke mit den Thyristoren liege ich ganz gut Wink
  5. Zusätzlich ist eine Verbindung auf beiden Leiterbahnen komplett durchgebrannt gewesen, die habe ich auch gerichtet und im folgenden Schaltplan rot markiert. Ich gehe davon aus, dass der Thyristor für die Strombegrenzung verantwortlich ist.
  6. die Widerstände und der Präzisionspoti sind auch unterwegs und dann kann ich hoffentlich übermorgen alles zusammenbauen Wink
   


Hier noch ein paar Bilder nach der Reparatur:


.jpg   IMG_6445.JPG (Größe: 88,59 KB / Downloads: 670)


.jpg   IMG_6446.JPG (Größe: 77,92 KB / Downloads: 669)


.jpg   IMG_6447.JPG (Größe: 65,51 KB / Downloads: 655)
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#15
Du schreibst:

".... beide Thyristoren (ST 103) scheinen defekt zu sein, ich habe eine Testvorrichtung nachgebaut und sie funktionieren nicht wie sie sollen. Ersatz ist unterwegs
das Einzige was ich also noch nicht geprüft habe sind die OP-Amps und die Maa723, aber ich denke mit den Thyristoren liege ich ganz gut ..."

Du vermutest, dass die Thyristoren irgendwie mit Überstromschutz zu tun haben. Das ist aber falsch. Die Thyristoren sind jeweils die ultimative, also letzte Schutzeinrichtung der Ausgänge gegen "Überspannung" . Dazu erst einmal ein korrigierter Schaltplanauszug, der Dir gepostet wurde. Da sind nämlich zwei Fehler drin, die die eigentliche Funktion der Thy's ad absurdum führen.

   

Es wurden zwei Verbindungen vergessen, auf der Korrektur mit 1 und 2 bezeichnet. Damit wird deutlich, dass der Thyristor ST103 parallel zu den Spannungsausgangsbuchsen liegt, genauso, wie die Diode D25 und die beiden Kondensatoren 47n und 100µ. Die Diode ist in Sperrichtung eingebaut und schließt also eventuell auftretende negative Spannungen an den Buchsen kurz. Bei vielen Geräten ist diese Diode gehimmelt, besonders, wenn das Gerät als Akkuladegerät benutzt werden sollte und der Akku falsch gepolt angeschlossen wurde.

Nun zum Thyristor. Er ist der letzte Schutz des vom 3205 versorgten Gerätes, in dem Fall, dass die komplette Regelstrecke des Netzgerätes versagt und dann die Rohspannung von über 35V voll an den Ausgangsbuchsen anliegen würde. Für Baugruppen mit TTL- IC's wäre dies tödlich!
Also wird in diesem Fall über T01 und T02 der Thyristor gezündet und die Ausgangsspannung kurzgeschlossen. Dadurch brennt die Sicherung Si1 (1,25A) durch und die angeschlossene Baugruppe könnte überleben, da diese Abschaltung sehr schnell erfolgt. Der Thyristor ST103, der 3A Dauerstrom und 15A Spitzenstrom verträgt, wird nicht überlastet, da die Sicherung innerhalb weniger µs durchbrennt. Danach sperrt der Thyristor wieder, da durch das Fehlen der Spannung sein Haltestrom unterschritten wird. Die Sicherung ist mit Bedacht in das Geräteinnere verlegt, da sie nur bei internen Fehlern in der Regelung durchbrennt und der 3205 sowieso repariert werden muß.
Wenn sich der Thyristor wie ein Thyristor verhält, also an Gleichspannung durch einen Gatestrom gezündet und durch Unterbrechen des Laststromes gelöscht werden kann, dann ist woanders der Fehler zu suchen.

Edit: Welche Schaltung hast Du bei der Thyristor- Testvorrichtung verwendet und was verbirgt sich hinter der Aussage: " ...und sie funktionieren nicht wie sie sollen ..."?
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#16
Noch ein wichtiger Hinweis zu diesem Netzteil und seiner Thyristorschutzschaltung:
Der Thyristor zündet, wie Scotty ausgeführt hat, wenn die Istspannung am Ausgang deutlich über der eingestellten Sollspannung ist. Dies ist wichtig zu wissen, wenn man mal einen Akku daran laden möchte. Ist ein solcher direkt an die Ausgangsklemmen angeschlossen und man dreht die Ausgangsspannung runter, so wird die Schutzschaltung diesen Zustand erkennen (Istspannung > Sollspannung), der Thyristor zündet und schließt - nun ohne den Akku schützende Sicherung - den angeschlossenen Akku kurz.
Es gibt 2 Möglichkeiten, dieses Szenario zu vermeiden: Man schließt einen Akku immer hinter einer zum Ladestrom in Durchlaßrichtung gepolten Diode an oder man sieht noch eine zusätzliche Sicherung zwischen der Plus-Ausgangsbuchse und der Schaltung des Netzteils vor. Ich würde die erste Lösung bevorzugen.

Gruß Ingo, der mehrere solcher Netzteile privat wie dienstlich nutzt.
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#17
Unter (verläufigem) Verzicht der ultimativen Überspannungsabschaltung und zur Fehlersuche im 3205 kannst Du die Thyristoren einfach aus den Platinen rauslöten. Sie haben im normalen Regelbetrieb des Gerätes keine Funktion! Big Grin
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#18
Ingo,
das Netzgerät wurde in Hinsicht auf die absolute Präzision der Spannungregelung bewußt ohne Sicherung vor den Ausgangsbuchsen entwickelt. Sicherungen sind ja im Prinzip Heizwiderstände, die bei Überlastung durchbrennen. Abhängig von der gewünschten Auslösestromstärke ist natürlich auch der Kaltwiderstand der Schicherungsdrähte unterschiedlich. Dadurch würde sich die mühsam stabilisierte Ausgangsspannung bei Laststromänderung auch mitändern. Und das ist nicht gewollt. Also bei Akkuladebetrieb unbedingt, wie von Dir vorgeschlagen, eine fette Diode, am Besten eine Schottky- Diode, in Reihe und in Durchlaßrichtung (Strom kann nur in den Akku fließen!!) schalten.
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#19
Okay, Danke für die Infos an scotty und Ingo. Dann muss ich wohl doch noch nach anderen Fehlern suchen, aber gut dass ich zuerst den Tyristor weglassen kann.
Die Widerstände und der Poti sind da, ich wechsel heute abend den Rest und lasse euch wissen was Sache ist Wink

Die Schutzdioden sind geprüft und in Ordnung. Mein Bruder hat mit einer Batterie auch schon seine Schutzdiode bei einem Statron durchgeschossen Wink

Bei dem Tyristortest hat der Tyristor gezündet, aber ohne Gatestrom arbeitet er nicht mehr, auch unter Lastsrom. Deshalb bin ich davon ausgegangen dass er kaputt ist.

Ich poste jetzt den Link auf Nachfrage, wo ich die Testschaltung gefunden habe:

http://www.hobby-bastelecke.de/halbleite...ruefen.htm
(ich bin weder Eigentümer der Seite noch will ich Fremdwerbung machen, der Link ist nur für die Referenz. Wenn es probleme gibt nehme ich ihn auch sofort wieder raus.)


Ich hoffe für euch ist es eher spannend als nervig, mir das ganze "Grundwissen" erklären zu müssen...

Danke für die Hilfe,

Kilian
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#20
Die Schaltung ist ein wenig "schwachbrüstig" bezüglich des Laststromes. Ich habe noch schwach in Erinnerung, dass der St103 mindestens 50mA Laststrom braucht, um sich selbst zu halten. Hänge mal als Last anstelle der LED und des Widerstandes ein Skalenlämpchen mit 7V 0,3A oder ähnlicher Leistungsaufnahme ran, dann dürfte die Sache i.O. sein.
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