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Plattenspieler Masters Voice 2107
#21

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.jpg   IMG_3537.jpg (Größe: 66,41 KB / Downloads: 324)
.jpg   IMG_3538.jpg (Größe: 62,61 KB / Downloads: 326)
Hallo,

habe jetzt mal den Stecker vom Master Voice 2107 in die Steckdose gesteckt.
Der Einschalter funktioniert, aber der Motor macht keinen Mucks.
Was könnt der Fehler sein Motor, Trafo ...?
Hat jemand eine Idee?

Gruss Gerhard
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#22
Hallo Gerhard,
das wir eher ein mechanisches als ein elektr. Problem sein denke ich
Der Motor muss bei einem Fingerschubs nachlaufen, erst dann wäre er leichtläufig, was Voraussetzung ist, selbiges gilt auch für das Zwischenrad
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#23
Ich bin ja nur der Laie!
Trotzdem würde ich erst mal beim Motor gucken ob der sich dreht, keine Spannung drauf! Nur per Hand probieren. Das alte Fett setzt den Motor fest, weil verharzt! Motor ausbauen und entfetten, auch die Lager. Hier ist wieder Vorsicht geboten das beim ausbauen und auseinandernehmen nicht kleine Kügelchen wegflutschen!
Ist das ein 220V Motor?? Es gibt auch 110V also Vorsicht mit Spannung!
Das sind alles allgemeine Anregungen und nicht speziell auf dein Gerät bezogen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#24
Hallo Gerhard,

auch ich vermute das der Motor fest sitzt, weil die Schmierung in den Lagern verharzt ist.
Du kannst aber mal mit einem Multimeter den Spulenwiderstand der Motorspule messen - natürlich nur, wenn der Spieler nicht am Netz angeschlossen ist, also Stecker dazu raus.
Dann ein Multimeter im Ohm-Messbereich einfach am schwarzen und am roten Motorkabel anschließen. Der Wiederstand sollte endlich sein...

Da der HMV kein amerikanisches Produkt ist, ist da mit großer Sicherheit ein 220V-Motor eingebaut.

Falls der Motor per Hand nur sehr schwer zu drehen geht, kommst du um eine größere Zerlegung nicht herum.
Zumindest muss die untere Lagerbrücke abgeschraubt werden um das Lager zu reinigen. Das obere Durchführungslager muss man auch machen.
Solange der Spieler im Gehäuse sitzt, kommt man an manche Sachen nur schlecht heran. Soll das Gehäuse ab, müssen leider die Tonleitungen abgelötet und der Tonarm abgenommen werden. Dabei ist es ganz wichtig sich die genaue Klemmposition des Tonarmes zu merken bzw. besser genau zu markieren. Das macht es später deutlich leichter mit der Einstellerei... Sprich vonallem, was du abbaust die Position markieren.

Jetzt noch was Anderes, was mir gerade aufgefallen ist.
Es sieht so aus als hätte dein Gerät noch einen Kurzschließer eingebaut. Dieser fehlt bei mir, weshalb es bei mir diese zwei "arbeitslosen" Schrauben gibt.
Könntest du mal ein Foto mit etwas besserer Auflösung von dem im (von dir geklauten) Bild markierten Bereich machen und hier einstellen?
Das Bild darf bis 500kb groß sein, was du zwecks Detailgenauigkeit auch ausnutzen solltest.


.jpg   IMG_3536_1.jpg (Größe: 75,92 KB / Downloads: 294)
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#25
(06.03.2018, 18:53)MaxB schrieb: Da der HMV kein amerikanisches Produkt ist, ist da mit großer Sicherheit ein 220V-Motor eingebaut.

Das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Ich hatte bisher schon einige Dreher die auf 110V liefen. Unter anderem auch diesen hier:
http://www.hottes-radios.de/Plattenspiel...e_p770.htm

Gruß... Hotte
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#26

.jpg   IMG_3553.jpg (Größe: 47,04 KB / Downloads: 273)
.jpg   IMG_3571.jpg (Größe: 45,94 KB / Downloads: 266)
.jpg   IMG_3573.jpg (Größe: 54,79 KB / Downloads: 267)
.jpg   IMG_3575.jpg (Größe: 55,45 KB / Downloads: 267)
Hallo,

anbei die Bilder.
Ich hoffe die Qualität reicht  - meine Kamera ist nicht die allerbeste.
Beim Ausbau markiere ich die Position vom Arm.
Sind noch bei anderen Teilen Markierungen erforderlich?

Ich hoffe die Bilder passen so.

Gruss
Gerhard
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#27
Mal eine Frage was für eine Kamera hast du denn ich kenne keine Kamera die die von hause aus solche mini Bilder macht.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#28
Hallo,
die Kamera: Canon, Digital IXUS 65.

Gruss
Gerhard
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#29
Hallo,
 
Canon, IXUS 65

Gruss Gerhard
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#30
Hallo Gerhard,

die Bilder gehen so, danke. Sie sind aber schon sehr klein.
Ich frage mich auch, was du mit den Bildern noch machst vor dem Hochladen ins Forum.
Deine Kamera kann bis 2816 x 2112 Pixel aufnehmen, die Bilder hier haben nur 360 x 270 Pixel.
Also irgendwas ist da nicht so, wie es sein sollte/könnte...

Zurück zum Thema: Zerlegen und markieren.
Wo immer du etwas demontierst, was nicht eindeutig positionierbar ist, solltest du dir die Position merken/markieren.
Hier beim HMV fallen mir da sofort der Tonarm und der "Schaltstern" ein.
Eine gute Fotodokumentation vor und während der Zerlegung hat auch schon oft geholfen. Besonders, wenn man das Gerät nicht "in einem Rutsch" bearbeitet, sondern mehrere Tage oder Wochen damit beschäftigt ist.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#31

.jpg   IMG_3595.jpg (Größe: 54,12 KB / Downloads: 208)
.jpg   IMG_3596.jpg (Größe: 50,55 KB / Downloads: 210)
.jpg   IMG_3597.jpg (Größe: 52,08 KB / Downloads: 207)
Hallo,

habe den Motor jetzt ausgebaut.
Verstehe ich das richtig; die Welle des Motors muss man von Hand leicht drehen können?
Denn wenn ich sie anpacke bewegt sich gar nix.
Oder läuft die Motorwelle nur in Verbindung mit dem Starten des Motors?

Gruss
Gerhard
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#32
Hallo Gerhard,

Die Motorwelle muss sich ohne Strom am Motor ganz leicht drehen lassen.
Da sind wohl die Lager verharzt (Schmiermittel alt und hart geworden).

Motor zerlegen und reinigen, besonders dort wo die Welle gelagert ist.
Mit etwas säurefreiem Fett oder Öl an den Lagerstellen wieder zusammenbauen.
Sollt sich der Motor schwer zerlegen lassen, dann alles etwas erwärmen.
Evtl. einige Zeit im Backofen bei unter 100 Grad. Keinesfalls mehr Temperatur.


Viele Grüße,

Axel  Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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#33
Gerhard, die Welle ist doch ein Stück mit dem Motoranker und das ganze ist einmal oben und einmal unten gelagert und muss, wie ich es bereits schrieb, so leichtgängig sein, das wenn du die Welle mit zwei Fingern drehst, diese beim los lassen nachlaufen muss.

Ps. ...der Axel war schneller
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#34

.jpg   IMG_3605.jpg (Größe: 51,97 KB / Downloads: 177)
.jpg   IMG_3606.jpg (Größe: 54,01 KB / Downloads: 179)
.jpg   IMG_3607.jpg (Größe: 57,45 KB / Downloads: 181)

Hallo,

bisher ist alles, Dank euch soweit gut gegangen.

Der verklebte Motor lässt sich wieder von Hand drehen.
Bin auch schon wieder am zusammenbauen.
Wie sollte es sein, ich hänge an der komplizierten Mechanik.
Beim Tonarm Einbau fehlt mir das Verständnis - Die Feder hinten am Tonarm; ist die richtig eingehängt?
Sie zieht den Tonarm dauerhaft nach oben.
Werden die beiden langen Zapfen (am Tonarm und am Hebel unten am Tonarm) nur über Kurven gesteuert
An dieser stelle hänge ich im Augenblick. Anbei noch ein paar Bilder.

Gruss
Gerhard
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#35
Och Gerhard, was bitte machst du mit den Bildern???
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#36
Moin...

Feder weiß ich nicht auswendig, schaue ich morgen nach.
Die langen Stifte werden nur von den Hebeln bewegt.

Hast du auch gleich die anderen Lager gereinigt und das Reibrad bearbeitet? Wenn nicht, warte mit dem Zusammenbau, sonst hast du doppelte Arbeit (ok, beim 2. Mal geht's schneller...).

So, hier der Nachtrag zur Feder: Die gibt es bei mir nicht! Aber es sieht so aus, als könnte da eine hingehören...
Neben dem Kurzschließer fehlt die bei mir also auch.


.jpg   Auflagekraftfeder.jpg (Größe: 50,89 KB / Downloads: 138)

Ich kenne solche Federn von anderen Tonarmen, z.B. Philips. Sie ist dann dafür da, die Auflagekraft mehr oder weniger grob einzustellen.
Da kann ich dir jetzt natürlich nicht sagen, wie es aussehen muss. Daher ja auch mein Rat weiter oben: vor dem Zerlegen Fotos machen.
Im digitalen Zeitalter kann man da ja problemlos knipsen. Lieber zu viel, als zu wenig...

Die Feder darf natürlich nicht dazu führen, dass der Tonarm später über der Platte schwebt. Dann ist klar, dass was nicht stimmt.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#37
Hallo Martin,

wenn du die anderen beweglichen Teile (Lager der Plattenspieler meinst) hab ich geölt.
Was um Gottes Willen ist das Reibrad? Nehme an du meinst das Gummy Antriebsrad - sieht bei mir gut aus.
Ok, werde die nächsten Tage mal das Teil zusammen Bauen und auf gut Glück einen Test fahren.

Gruss aus Speyer
Gerhard
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#38
Hallo,

Benötige noch mal Hilfestellung bzw. Tips.

Aktuelle Situation - Der Plattenspieler bewegt sich und Ton ist auch zu hören.

Also, das Gerät ist angeschossen (erst mal nur an einer Box im Phono Bereich) und die Platte dreht sich.
Die Lautstärke ist auf CD Eigestellt, zu leise.
Bei Einstellung auf Phono lauter.
Jedoch die Drehgeschwindigkeit des Tellers ist bei beiden Einstellungen zu langsam; Man hört zwar was, aber deutlich zu langsam?

Auch setzt der Arm ca. 1cm vor der Platte auf (müsste noch genauer justiert werden).

Hat jemand eine Idee wie man das Gerät schneller machen kann bzw. an was es liegen kann?
Und wie ich den Tonarm 1cm weiter zur Schallplatte bringen kann?

Gruss
Gerhard
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#39
Hallo Gerhard,

tja, das mit dem Aufsetzen des Tonarms ist jetzt viel Fummelei und Geduld. Eine einfache Stellschraube gibt es da nicht. Du musst an der Klemmung für den Tonarm spieln, bis es passt.

Was meinst du mit "Lautstärke auf CD" bzw. "auf Phono"? An welchen Eingang hast du den Dreher jetzt angeschlossen? An CD?

Beim Motor läuft irgendwas noch zu schwer, würde ich sagen.
Das Reibrad solltest du ganz leicht mit Schmirgel aufrauhen, der Tellerrand muss absolut sauber und fettfrei sein.
Den kann man auch mit Schmirgel anrauhen - immer von oben nach unten.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#40
Hallo,

ok, den Tonarm leicht verdrehen.

Habe an Phono angeschlossen - ist Lauter wie an CD.
Noch mal auseinander machen? 
Vielleicht wird der Motor schneller wenn ich ihn eine weile Laufen lasse?

Gruss
Gerhard
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