Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Rafena Start 3A
#21
...gute Arbeit, sieht aus wie neu und - natürlich - das schöne alte Etikett erhalten ^^ schon so ein Etikett löst bei mir Erinnerungen aus..

supi ! Gruß Ingo
Zitieren
#22
Habe jetzt, nach dem Trocknen, die Graphitschicht gemessen.
Denke das es gut aussieht. Die Leitfähigkeit ist also da.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#23
Hmm,

und was ist da nun besser, durch die Graphitschicht?

Thommi
Zitieren
#24
Hallo,

sieht sauber aus aber echt warum???
Eine schöne Arbeit...

Ich erinnere mich an keine Ausfälle durch weniger Graphit
Zitieren
#25
Tommi, es war keine Graphitschicht mehr vorhanden. Diese bildet ein Kondensator für die 15 KV und geht an die Masse des Gerätes. Warum ?
Das können dir die Profis erklären ich kann es nicht erklären.
Einen Grund hat es aber, da Bildröhren immer mit einer Graphitschicht außen produziert wurden.
Sonst könnte man sich diesen Bearbeitungsschritt sparen.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#26
Der Bildröhren-Glaskonus ist innen metallisiert (sieht man auf den Bildern gut) und diese Metallschicht ist mit dem Anodenhochspannungsanschluss verbunden. Mit der außen auf dem Konus aufgetragenen Graphitschicht, die mit Masse verbunden wird, bildet das dann einen hochspannungsfesten Lade-/Siebkondensator für die Hochspannung, so dass man einen solchen hochspannungsfesten Kondensator nicht extra braucht (hatten nur ganz frühe S/W-TVs mit kleinen Bildröhren extra).

Gruß

(Reflex-)Kalle
Zitieren
#27
Meistens mache ich mir gar nicht die Mühe, die Röhre mit Graphit zu besprühen. Wie lang die neue hält?

Ich nutze immer Keramikkondensatoren mit 1nF die ich parallel zum Anodenanschluss schalte. Die gibt es mit bis zu 50kV Spannungsfestigkeit.
Zitieren
#28
Wenn dann schon richtig, das Chassis ist ja eh ausgebaut.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#29
...echt ? Wo kaufts Du die ? Problem ist dabei viell noch die hochspannungs- und sprühfeste Montage ?

Gruß Ingo
Zitieren
#30
(24.08.2019, 21:36)ELEK schrieb: ...echt ? Wo kaufts Du die ? Problem ist dabei viell noch die hochspannungs- und sprühfeste Montage ?

Gruß Ingo

https://www.ebay.de/itm/Kondensator-50kV...Swk5FUxBHt
Zitieren
#31
...ah, ja, Danke für den Hinweis ! "Betrieb bis 10kV in Luft" ... das Problem haben ja auch die Hochspannungsdioden, die es einzeln gibt. Muß man dann bei s/w schon vergießen, alles zu viel Aufwand, mMn., da ist es besser, die "leydener Flasche" = BiRö zu nehmen.
Aber z.B. für JUNOST-Luftkaskaden kann man die C's gut brauchen (Original 100pF 10kV).

Gruß Ingo
Zitieren
#32
Ich hatte bisher auch bei 20kV kein Problem mit einer Korona-Bildung.
Die Teile sind schon sehr gut isoliert.
Zitieren
#33
Die radialen Anschlüsse dieser Entstörkondensatoren sind so dicht beieinander, dass dies bei dauernd anliegender, pulsierender Gleichspannung nicht lange ohne Hochspannungsüberschläge gut geht, wenn das alles nicht gut vergossen isoliert wird und keine Staubanlagerungen anziehen kann.

Diese Kondensatoren sind nur für die Ableitung einzelner und selten auftretender Hochspannungsimpulse gedacht. Sowas würde ich nie in einem TV als Glättungskondensator für Bildröhrenanodenhochspannung verwenden wollen. Wenn schon, dann ein Kondensator mit axialen, möglichst weit auseinanderliegen Anschlüssen.
Zitieren
#34
Ich habe mal zu DDR-Zeiten aus einem auszuschlachtenden schwarz-weiß-Importfernseher (Bulgarien(?)) einen 15kV Kondensator ausgelötet, der die Hochspannung glätten sollten. Das war serienmäßig so vorgesehen.

Gruß Ingo.
Die Konvergenz der Apokalypse führt unweigerlich zur Hybris.
Zitieren
#35
Wie gesagt, ich hatte nie Probleme damit  Smiley53
Die TV's bei denen ich die eingebaut habe, laufen heute noch.
Zitieren
#36
Habe heute die restlichen Kondensatoren gewechselt.
Das Bild und der Ton ist sehr gut, wenn nicht ab und an Aussetzer wären.
Am Tuner sind zwei Anschlüsse mittels Durchführungskondensator. Wenn man dort rankommt ist das Bild mal schlecht oder ganz weg. Bei beiden Kondensatoren sind die Verbindungen in der Mitte lose. Ein Anlöten nicht möglich.
Laut Plan sind es 3 nf, jetzt habe ich aber nur 2,2 nf, kann ich diese als Ersatz nehmen?
Festgestellt habe ich es durch den Ton aus dem LP. Der ist sehr bass lastig, ( Original ) das ganze Gehäuse und das Chassis nimmt diese mechanischen Schwingungen auf. Da entstehen dann auch die Störungen.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#37
...also ist der horizontale Zentriefehler weg ? Nach dem Wechsel der Cs ?

Die durchstimmbaren Tuner neigen stark zu Aussetzfehlern, hast Du die Umschalter (Band I/III) mal geprüft ? Die erkennt man recht gut auch auf Deinen Fotos. Vielleicht ist da einer sehr berührempfindlich und Du denkst nur, daß es an den C's liegt. Aber natürlich kann es an den Cs auch liegen.
Die Durchführungskondensatoren mit 3nF kannst Du notfalls auch mit 2n2 ersetzen.

Die eventuell vorhandene Basslastigkeit kann man beseitigen, indem man die Gegenkopplung im NF-Teil entspr. verändert.
Das ist das Netzwerk mit W 220 ... 223 im Plan unterhalb der NF-Endstufe in der Serviceanleitung. Das ist ein rel. kompliziertes Netzwerk, viell. stimmt da ein Bauteilwert nicht oder es ist Dir halt im Originalzustand zu basslastig.
Mit etwas Überlegung und Probieren kann man da auch andere Werte einbauen oder was weglassen.

Gruß Ingo
Zitieren
#38
Hallo,


nach dem in dem Tuner arg gearbeitet wurde, fällt mir nichts zu ein. 
Mir erschließt sich die Generalüberholun im Tuner gar nicht, außer es kommen neue Fehler hinzu. 
Nur weiß aus der Vergangenheit dass die Trimmkondensatoren C 319 oder C 320 oder C 311 öfter Kurzschluss bekamen und bei einem kleinen Dreh war der Tuner wieder fit. 
Das war seinerzeit hilfreich.
Zitieren
#39
Zumindest ist es weniger geworden. Aber die Aussetzer hatte ich ja vorher auch schon gehabt, wenn man laut dreht. Da war der Empfang aber noch nicht ganz so gut wie jetzt.
Zur not habe ich ja noch einen Ersatztuner da. Leichtes berühren der beiden Kabel an den Durchführungskondensatoren reicht schon um es besser oder schlechter zu machen. Selbst mit einem Holzstäbchen.
Aber heute wird es nicht mehr. Ich werde berichten.

Kleiner Fehler von mir noch. Habe heute die PL36 auf meinem W16 geprüft. Da ging natürlich nichts.
mein Fehler, erst lesen... dann...
Man muss bei der PL36 einen Stift isolieren, sonst kann man nichts messen und verursacht einen Kurzen im Röhrenprüfer.
Aber die war noch im guten Bereich.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#40
Halt Werner !!! im Tuner ist nichts gearbeitet worden !
Einzig ist festgestellt worden, das bei Berührung an den beiden Durchführungskondensatoren außen am Tuner das Bild und der Ton sich stark verändern b.z.w. total ausfallen. Weil die Verbindung zum Keramikträger des Kondensators nicht mehr gegeben ist. Die Versilberung ist weg. Ein Nachlöten macht da auch keinen Sinn, nur eben ein komplett Austausch
wäre möglich.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Rafena Patriot - Warum sind Ton und Bild auf getrennten Maxima? Thommi 2 191 26.03.2024, 11:55
Letzter Beitrag: Reflex-Kalle
  Rafena Patriot - einfach für die Werktätigen MichaelM 47 12.771 18.01.2024, 13:25
Letzter Beitrag: MichaelM
  Videoeingang Rafena Patriot gajga 4 674 24.12.2023, 12:34
Letzter Beitrag: gajga
  Rafena Rubens FE855C1 mit Einschwingstreifen, Gardinen sachsenbert 10 5.422 25.11.2023, 15:19
Letzter Beitrag: sachsenbert
  RAFENA 'FORUM' FE 863 A Kuhli 19 6.116 08.12.2021, 18:28
Letzter Beitrag: Reflex-Kalle

Gehe zu: