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Probleme mit dem 3-D Drucker Prusa i3 MK2
#1
(28.03.2018, 20:09)Wilhelm schrieb: Die Anregung von Bernhard, eine Kleinserie für Interessenten aufzulegen habe ich schmunzelnd
entgegen genommen. 

Hallo Wilhelm, 

vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. Ich habe mir zum Jahreswechsel doch auch einen 3D Drucker als Bausatz bestellt. Aufbau, Kalibrierung usw. kein Problem. Bisher war das Ding aber ein Reinfall und wenn es so weiter geht nehmen ich das Ding mit zum Rheinfall und lasse es dort reinfallen! Entweder verrutscht in der Hälfte des Druckes das Druckobjekt, dann kann ich den Ausdruck sowieso wegwerfen. Ich habe schon mit mehreren rutschfesten Auflagen auf dem Druckbett experimentiert, auch mal mit Sprühkleber, da habe ich dann aber die Druckbettheizung abgeschaltet. Soll die Heizung nicht dazu dienen das Material auf dem Druckbett etwas "klebrig" zu halten? Das nächste Problem habe ich mit dem Filament, es bricht ständig irgendwo durch, weil es so spröde ist oder der Kunststofffaden reißt nach der Düse  ab. Ich habe jetzt schon einge Rollen verheizt und gebe die Sache langsam auf, dabei wollte ich doch auch nur mal ein paar Gehäuse, Miniaturradios und Skalenantriebe (Seilscheiben) und Knöpfe drucken.   Smiley7 So ein saublödes Drecksding. Bin geneigt aus dem 3D Drucker mit einem Hammer einen 2D Drucker zu machen. (Sanftere Worte fallen mir dazu nicht ein!) Smiley7
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#2
(29.03.2018, 21:00)Bernhard45 schrieb: Bin geneigt aus dem 3D Drucker mit einem Hammer einen 2D Drucker zu machen.

Was hast Du denn? Anet?
Ich hab bei meinem auf das Druckbett eine Glasscheibe gelegt und drucke ohne weitere Sperenzchen direkt auf diese. Der Druck lässt sich bei heißem Bett höchstens mit roher Gewalt von der Scheibe reißen, nach dem Auskühlen fällt er quasi von selbst ab. Warum das Filament dauernd bricht, kann ich mir höchstens mit extrem mieser Qualität erklären. Ich hab billige Chinaware und ist erst einmal abgerissen und das war beim "rangieren", als ich wohl ziemlich unsanft war....
Gruß,
Uli
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#3
(29.03.2018, 21:00)Bernhard45 schrieb: ..Entweder verrutscht in der Hälfte des Druckes das Druckobjekt, dann kann ich den Ausdruck sowieso wegwerfen. Ich habe schon mit mehreren rutschfesten Auflagen auf dem Druckbett experimentiert, auch mal mit Sprühkleber, da habe ich dann aber die Druckbettheizung abgeschaltet. Soll die Heizung nicht dazu dienen das Material auf dem Druckbett etwas "klebrig" zu halten? Das nächste Problem habe ich mit dem Filament, es bricht ständig irgendwo durch, weil es so spröde ist oder der Kunststofffaden reißt nach der Düse  ab. Ich habe jetzt schon einge Rollen verheizt und gebe die Sache langsam auf, dabei wollte ich doch auch nur mal ein paar Gehäuse, Miniaturradios und Skalenantriebe (Seilscheiben) und Knöpfe drucken.   Smiley7 So ein saublödes Drecksding. Bin geneigt aus dem 3D Drucker mit einem Hammer einen 2D Drucker zu machen. (Sanftere Worte fallen mir dazu nicht ein!) Smiley7

ich bin sogar noch stärker eingeschrängt, mein Dremel hat nicht mal ein Heizbett. Dafür aber Selbstklebematten, original Dremel, die man aber nach ca. 50 Drucken austauschen sollte, weil sie dann glatt werden. Im Moment fahre ich ganz gut mit Bluetape, im 3D-Forum hab ich darüber berichtet. Wenn der Druckkopf nicht 100% kalibriert ist kann er das Objekt wegschieben. Möglicherweise ist auch irgendwo Spiel in der Mechanik. Die Selbstbaudrucker muss man oft nachbessern bevor sie alltagstauglich werden. In den einschlägigen Foren ober bei youtube sind entspr. Anleitungen zu finden. Das Heizbett dient in erster Linie dazu das warping zu verhindern, damit kein warmes Material auf erkaltetes Material trifft. Und es ermöglicht überhaupt erst die Verwendung auch von ABS.
Das Druckmaterial wird spröde wenn es überlagert ist. Natürlich gibt es auch Qualitätsunterschiede. Das habe ich im Griff seit ich nur noch bei bestimmten renommierten Händlern einkaufe.
Letzendlich spielt auch die Form des Objektes eine große Rolle. Hoch mit wenig Auflagefläche (Potiachsen, Hohlröhrchen) fallen gewöhnlich um bevor sie fertig gedruckt sind :-)
Ich habe den Eindruck das ich mit beschichteten Noozle (Druckerdüsen) besser fahre als mit den normalen Messingdüsen. Die sind natürlich auch teurer. Mit Teflon-Schlauch als Meterware spart man aber wieder ein bisschen was.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
(29.03.2018, 21:00)Bernhard45 schrieb:
(28.03.2018, 20:09)Wilhelm schrieb: Die Anregung von Bernhard, eine Kleinserie für Interessenten aufzulegen habe ich schmunzelnd
entgegen genommen. 

Hallo Wilhelm, 

vielleicht kannst Du mir weiterhelfen. Ich habe mir zum Jahreswechsel doch auch einen 3D Drucker als Bausatz bestellt. Aufbau, Kalibrierung usw. kein Problem. Bisher war das Ding aber ein Reinfall und wenn es so weiter geht nehmen ich das Ding mit zum Rheinfall und lasse es dort reinfallen! Entweder verrutscht in der Hälfte des Druckes das Druckobjekt, dann kann ich den Ausdruck sowieso wegwerfen. Ich habe schon mit mehreren rutschfesten Auflagen auf dem Druckbett experimentiert, auch mal mit Sprühkleber, da habe ich dann aber die Druckbettheizung abgeschaltet. Soll die Heizung nicht dazu dienen das Material auf dem Druckbett etwas "klebrig" zu halten? Das nächste Problem habe ich mit dem Filament, es bricht ständig irgendwo durch, weil es so spröde ist oder der Kunststofffaden reißt nach der Düse  ab. Ich habe jetzt schon einge Rollen verheizt und gebe die Sache langsam auf, dabei wollte ich doch auch nur mal ein paar Gehäuse, Miniaturradios und Skalenantriebe (Seilscheiben) und Knöpfe drucken.   Smiley7 So ein saublödes Drecksding. Bin geneigt aus dem 3D Drucker mit einem Hammer einen 2D Drucker zu machen. (Sanftere Worte fallen mir dazu nicht ein!) Smiley7

Hallo Berhard,

da scheinen ja einige Probleme bei Deinem Drucker zu bestehen. Zuerst hast Du wohl ein Haftproblem mit dem Druckbett. Habe ich auch gehabt. Ich habe auch einiges probiert. Zum Zweiten stimmt irgend etwas mit dem Filament und dem Einzug nicht. Da gibt es einige Möglichkeiten.

Mein Vorschlag wäre, dies vom Ursprungsthread abzutrennen und wir werden Dir helfen, Deinen 3D-Drucker "einzureiten". Lass bitte von einem Mod oder Adm den Teil abtrennen und einen neuen thread aufmachen. Dann brauchen wir von Dir: Welcher Drucker, welcher slicer, welches Filament, welches Druckbett (Beschichtung, , beheizbar), Düsenabstand zum Druckbett, Drucktemperatur, Schichtdicke, Druckgeschwindigkeit.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#5
Hallo Wilhelm und Bernhard,

na, wenn ich mir überlege, wie ich mit solch einem 3 D-Drucker klar kommen würde...

Bernhard, die Kollegen wollen Dir Hilfe mit Deinem Drucker zukommen lassen. Ich habe daher die geschriebenen Antworten zu Deinem Druckerproblem und Deine Anfrage zu dem Thema von Wilhelm's Beitrag mit dem Miniatur-VE abgetrennt.
Wenn Euch die Überschrift zu dem Thema nicht gefällt, schreibt mir, wie die lauten soll.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#6
Hallo

Was hast du für einen Drucker ? Mit wie viel Grat druckst du ? Welches Filament, ( ABS, PLA oder PETG) benutzt du ?

Wenn es ein Anet ist dann verbaue bitte einen Autlevel Sensor, das macht viel aus.
Zum Filament, man muss da aufpassen was man wo kauft, ich bestelle immer beim gleichen Anbieter, da dort Preis und Leistung stimmen.

Hier bestelle ich immer, https://www.ebay.de/usr/herzonline?ul_noapp=true
Gruß Helmut
----------------
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#7
Hallo,

der Drucker ist ein Prusa i3 MK2 mit Update auf 2.5 von Josef Prusa als Filament läuft Ninjaflex TPU durch. Wahrscheinlich eine schlechte Charge erwischt wenn es bricht? Bei den Temperaturen habe ich praktisch alles in 5° Schritten durchprobiert.

Ein Software- und Firmwareproblem schließe ich aus, Shelfchecks und Calibration laufen sauber durch.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#8
Hallo Bernhard,

Warum druckst Du so ein exotisches Material. Ninjaflex TPU ist ein normaler Weise weiches (flexibles) Poliurethan, was
mit einem normalen Extruder kaum druckbar ist. Eigentlich ein Material, mit dem man Zahnriemen drucken kann, die
fast unverwüstlich sind. Aber für die Zwecke, die Du genannt hast, halte ich es für ungeeignet.

Der Prusa ist ein durchaus brauchbares Teil, der bei Dir wohl auch ordentlich läuft. Ich gehe davon aus, daß Du eine
Druckdüse von 0,4 mm verwendest und die Druckgeschwindigkeiten den Defaultwerten vom Prusa entsprechen.
Was für einen Drucktischbelag hast Du?

Für Deine Zwecke solltest Du mit PLA beginnen.

Eine einfache, zuverlässige Haftung auf dem Druckbett erreichst Du mit Bluetape. Das ist ein blaues Abklebeband, 50 mm breit.
So eine Art Mahlerkreppband. Bekommst Du über Amazon für kleines Geld. Damit wird die Aludruckplatte 1 mal faltenfrei überzogen.
Damit habe ich auch angefangen, das geht gut. Die Druckplatte kannst Du auf 70 °C heizen und als Drucktemperatur für PLA
passt 200 - 220 °C gut. Die Druckteile erst in abgekühltem Zustand der Druckplatte lösen. Wenn Du dabei den Bluetapebelag
leicht beschädigst ist das nicht schlimm. Als Schichtdicke ist Standard 0,2 mm und die erste Schicht etwa 0,1 mm (wird damit
besser auf die Unterlage gedrückt).

Alternativ kannst Du ein Stück FR4 auf die Aludruckplatte aufspannen. FR4 ist ein Epoxidharz, wie es bei Leiterplatten verwendet
wird. Hier aber ohne Kupferbeschichtung. Damit arbeite ich, das ergibt glattere Oberflächen. Im Schreibwarenhandel gibt es 30 mm
breite, flache Papierklammern zum festspannen der FR4-Platte.  

Das wären meine ersten Empfehlungen. Eine gute Adresse für Filament ist z.B. Material4print.de.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#9
Hallo Wilhelm, das ist keine exotische Wahl! Für meinen aktuellen Bedarf an Ersatzteilen (Skalenantriebe habe ich ja oben geschrieben) ist das Filament eine gute Wahl und wird auch in den Radioforen empfohlen. Viele deiner genannten Vorschläge zum Druckbett (Tape, Glasplatte, Epoxy, alles mit und ohne Sprühkleber,...) habe ich auch schon längst umgesetzt, mache mir ja auch einen Kopf um das Problem zu lösen und frage im Support nach. Leider wird der Druck dadurch aber nicht viel vorhersagbarer. Man kommt bei den 3D Druckern ja nicht ums Experimentieren herum, eine allgemeine Lösung für immer reproduzierbare Ergebnisse scheint es nicht zu geben. Im Moment habe ich die Nase vom 3D Druck voll, mit meinen anderen Maschinen bin ich da schneller fertig und habe gute Ergebnisse was Antriebe angeht. Für Mini-Radios muss ich halt mal noch eine andere Lösung finden. Vielleicht alles auf meiner Fräse herstellen? Bei den 3D Drucker sieht das halt alles immer so leicht,easy und schnell gemacht aus.
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#10
Hallo Bernhard

Also ich benutze bei meinem Anet A8 eine Beheizte Dauerdruckplatte, solange die Düse nicht verstopft ist, habe ich immer das gleiche Druckergebnis. Wichtig ist auch ( je nach Projekt ) ob man mit oder ohne Raft Druckt.
Ach und ich drucke fast jedes Firmament mit 215- 225 C , Druckbett mit 65- 70 C.
Gruß Helmut
----------------
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#11
Hallo Helmut, druckst Du zuerst immer ein komplett geschlossenes Fundament oder irgendeine Netzstruktur als Fundament? Man kann da viele beliebige Muster einstellen. Hat sich da eine Basisstruktur bewährt?
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#12
Da bin ich ganz bei Wilhelm. Für deine Anwendung ( Gehäuse, Miniaturradios und Skalenantriebe (Seilscheiben) und Knöpfe) ist TPU absolut ungeeignet. Hierfür ist PLA, ABS und PETG die erste Wahl und auch von Anfängern beherrschbar um Erfahrungen zu sammeln. Wofür soll ein Knopf oder Gehäuse elastisch sein? Ebenso ist TPU nur schwer nachzubearbeiten, vom Preis mal ganz abgesehen.

Gruß Frank
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
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#13
Hallo Bernhard

Ich benutze Cura da nennt sich das Brim, somit wird ein erst ein Rand um das Projekt gedruckt.


.png   Unbenanntee.PNG (Größe: 39,06 KB / Downloads: 202)
Gruß Helmut
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#14
Ach ja und das Filament aus meinem Link ist von einem deutschen Hersteller, also kein überlagerter, China Müll.
Immer gleichbleibende gute Qualität und die liefern wirklich schnell.
Gruß Helmut
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#15
Hallo Frank, hast Recht, für ein Gehäuse ist das wohl nicht optimal, bei einigen Radios aber erfolgt die Senderabstimmung durch Kraftübertragung mit Reibrädern. Die originalen Räder schrumpfen über die Jahrzehnte und drehen dann durch, so daß ich gezwungen bin neue Räder herzustellen. Das Filament ist nach dem Abkühlen auch nicht so schwabbelig wie man es in manchen Youtube-Video sehen kann, eigentlich bleibt es formstabil, nur die Oberfläche ist rauher als mit ABS (damit habe ich ja auch schon gedruckt, es lag eine Demorolle dem Bausatz bei). Dummerweise bricht das ungedruckte Ninjaflex Filament leicht, das kann schon durch den normalen Einzug in die Düse passieren. Andere haben damit bei der Radioreparatur wohl weniger Probleme.
Helmut dann werde ich das Brim-Muster mal ausprobieren, aber nicht heute und auch nicht morgen.
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#16
Das ein TPU bricht kann eigentlich nicht sein da es ein. Ein Thermoplast nimmt nach dem Aufschmelzen wieder seinen Ausgangszustand an. Ich verwende oft ein TPU von Polyflex https://www.3djake.de/filament/flexibles...B68%5D=478 . Das Material lässt sich sehr gut drucken bei guter Haftung. Je nach Bauteil kann man durch die Füllung die Flexibilität beeinflussen. Brechen kann dieses Filament niemals da es schon auf der Rolle sehr flexibel ist. Mit Bowdenextrudern kann man so etwas auch nicht drucken. Aber so wie ich das sehe hat der Prusa einen direkten Extruder.
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
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#17
Da brauchen wir gar nicht streiten über was sein sollte und was ist Frank! Das Filament wurde als solches gelabelt, als solches bestellt, als solches vom Originalshop geliefert, die Rollen sind entsprechend beschriftet und das Zeug ist wie beschieben und nur bedingt "flex" bevor es direkt von der Rolle bricht. Das betrifft alle Rollen die ich von dem Nijna-Zeug habe. Ob da eine komplette Charge falsch bewickelt wurde kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir der Vergleich, ich denke mal der Prusa kennt das Zeug und verkauft keinen Mist. Auch die ABS-Drucke haben mich nicht überzeugt, da die Haftung auf dem Druckbett direkt oder mit allen oben genannten Mitteln magelhaft ist. Eventuell werde ich noch mit verschiedenen Raft-Mustern experimentieren, wenn das aber nicht den Durchbruch bringt ist die 3D-Drucksache für mich erledigt.
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#18
Hmm, von Streit ist keine Rede. Es kann schon mal Chargen geben die nicht in Ordnung sind. Wenn das Material bei der Extrusion auf die Rolle z.b mit zu hoher Temperatur geschmolzen wird geht es kaputt, oder wird falsch gelabelt. Aber wenn du mehrere Rollen aus verschiedenen Bestellungen mit gleichen Eigenschaften hast dann ist das vielleicht so. Ich habe das Nijnazeug noch nicht verarbeitet.
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
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#19
Moin Bernhard,

hast Du folgendes schon mal Probiert? Ich meine vor allem den Testdruck ob das Levelling passt.

http://drucktipps3d.de/original-prusa-i3...eintuning/

Da scheint es wohl ab und an Probleme zu geben, welche Deines erklären könnten.

Beste Grüße

Peter
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#20
Hallo Peter,

danke für deine Antwort. So einen ähnlichen Test habe ich direkt aus der Firmware schon mehrmals gemacht, da war aber immer alles gut. 



Probleme mit der Haftung gibts erst wenn der Druckkopf zirka 3 cm über dem Bett druckt. Ich vermute irgendwelche Temperaturunterschiede im Ausdruck die dann zur Ablösung vom Untergrund führen.  Dabei ists egal ob ich das ABS von der Demorolle nehme oder ein anderes Fabrikat was mir mal ein Kollege zum Testen "gespendet" hat. Vielleicht sollte man das ganze Druckobjekt bis zur Fertigstellung irgendwie auf Temperatur (55-60 Grad) halten? Nur wie? In einen Backofen passt der Drucker nicht und ein Fön macht viel zu viel Wind.  Wenn das alles nicht klappt baue ich das Gerät zu einen Stiftplotter um, dann kann ich wenigstens auf zwei Maschinen Platinen gleichzeitig mit einer Ätzmaske versehen.

Viele Bastlergrüße
Bernhard
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