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VE 301 Dyn Lautsprecher
#1
Hallo Freunde,

da mein Geatrix im Moment noch in "Bearbeitung" (danke nochmal, lieber Norbert und lieber Andreas!) ist, habe ich nochmals meinen VE301 Dyn von Schaleco aufgemacht. Alles raus (Hans gefiel mein Drahtverhau-Rattennest ja nicht wirklich Big Grin) und das Chassis neu lackiert etc.
Soweit ist alles fertig - jetzt kam der Lautsprecher. Alles vorsichtig auseinandergebaut, die Membran nochmals repariert und den Korb lackiert. So, nun zu meinem Problem:
Ich habe mich belesen, wie man die Membran wieder einbaut, allerdings klappt das nicht wirklich. Ich habe mir eine Papierrolle zum zentrieren "gebaut", die Membran mit Klammern fixiert. Wenn ich jetzt die Rolle herausziehe, schabt es. Mehrmals probiert, immer das gleiche... Was mache ich falsch? Smiley57

Danke im Vorraus! Smiley53
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#2
Hallo Mark,

da sehe ich 4 Möglichkeiten.

(i) Deine Spule sitzt nicht perfekt axial zur Membrane - die Spulenachse und die Membranachse bilden einen kleinen Winkel zueinander. Solange die Papierrolle im Luftspalt sitzt, und die Membrane fixiert ist, wird die Spulenachse "mit Gewalt" auf die Membranachse gezwungen. Zieht man die Papierrolle heraus, kann sich die Spule wieder etwas schäg zur Membranachse stellen - es schabt.

(ii) Die Schwingspule ist defomiert, also im Querschnitt elliptisch anstatt rund. Dann müsste es auch schaben, wenn die Membrane noch nicht fixiert ist und man die Spule auf dem Magneten hin- und herbewegt. Bei merklicher Deformation merkt man das Schleifen.

(iii) Du hast ein kleines magnetisches Metallspänchen im Luftspalt. Schiebst Du die Papierrolle hinein, rutscht es um die Ecke des Magnetankers. Ziehst Du die Rolle wieder heraus, SCHWUPP hüpft es wieder in den Luftspalt zurück - dort herrscht nämlich die grösste magnetische Feldstärke.

(iv) Du hast Rost im Luftspalt. Mal mit der Lupe reinschauen.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#3
Ja, Mark,

dem, was Harald da schreibt, ist an sich nichts mehr hinzu zu fügen. Hat denn der Lautsprecher vorher schon geschabt? Diese Lautsprecherüberholung erfordert etwas Übung. Es ist jetzt sehr schwierig, hier über Ferndiagnose etwas zu sagen. Falls Du nun überhaupt damit nicht klar kommst, was keine Schande ist, meine Postadresse kennst Du ja?!Smiley32
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#4
Hallo Harald, hallo Andreas!

Ich zerlege jetzt gleich nochmal alles und schaue, ob sich die Spule deformiert hat oder so. Wenn ich nicht klarkomme, melde ich mich Wink

Es hat vorher schon leicht gekratzt, was aber an Dreck im Luftspalt lag. Andreas, Du meintest, dass daran auch das Schnarren bei hoher Lautstärke liegen kann?
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#5
Es sieht so aus, als ob die Schwingspule deformiert ist. Un nu?
Viele Grüße, Mark

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#6
---nimmst du ein Vergleichsrohr in dem Durchmesser und richtetst es wieder. Messe den Durchmesser und gehe mal zu einen Klempner oder Heizungsbauer, der gibt dir dann ein Stück welches zu benutzen kannst.
Wenn alles wieder rund ist mit Zapponlack einsprühen....
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#7
Hallo ihr drei, kann man die Schwingspule nicht auf ein Plastikröhrchen schieben, welches ungefähr die innenmase der Spule hat und so wieder runden...vieleicht ist die Idee Schwachsinn....
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#8
(28.03.2014, 20:43)Dietmar schrieb: Hallo ihr drei, kann man die Schwingspule nicht auf ein Plastikröhrchen schieben, welches ungefähr die innenmase der Spule hat und so wieder runden...vieleicht ist die Idee Schwachsinn....

Doch klar, genau das ist der Vorschlag denke ich.
Gruß,
Uli
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#9
Hallo zusammen,

da suche ich mal im Keller. Nur Zaponlack habe ich keinen... Danke für die Tipps
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#10
Hallo Mark,

wie Frank und Dietmar ganz richtig bemerkten: Man braucht eine zylindische Lehre. Ist aber garnicht so einfach, wie es klingt. Nimmt man eine Lehre, die den genauen Innendurchmesser der Spule hat, riskiert man unter Umständen, dass beim Aufschieben der Spule das Trägerpapier oder sogar die Spulenenden verletzt werden.
Ist die Lehre zu weit, weiss man nicht, ob man die Spule nun schon ausreichend zylindrisch geformt hat.

Je länger ich drüber nachdenke, umso mulmiger wird mir bei dem Gedanken, dass die Spule hinterher endgültig ruiniert ist. Das ist was für den Profi. Hatte Andreas nicht gesagt.......? Der hat Geduld und heilsame Finger, wie man an seinen Restaurationsprojekten siehtWink
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#11
Hallo Harald,

ich glaube, ich werd ihm ein Paket schicken. Ich bau es morgen nochmal zusammen und wenn es wieder schleift dann jaa... Smile
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#12
Hallo Mark,

ja, wie Harald schon schrieb. Das Angebot steht noch. Wenn Du noch mal probieren willst, klebe nicht jedesmal die Membrane ein. Befestige die provisorisch mit Wäscheklammern. Dann bewegst Du vorsichtig die Membrane rauf und runter (mit der Hand). Wenn die sich nicht ohne Kratzen bewegt, ist da was faul. S. Harald weiter oben.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#13
Hallo Andreas!

Ich glaube, Du bekommst Post Big Grin


Gruß vom Radiomann Smile
Viele Grüße, Mark

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#14
Ja, "Radiomann", dann her damit. Mal schauen, wie ich Dir weiter helfen kann!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#15
Danke Smiley58Smiley14
Viele Grüße, Mark

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#16
Hallo zusammen,

ich schaffe es leider heute nicht, die Pakete wegzubringen.

Gruß aus Sachsen
Mark
Viele Grüße, Mark

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