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01.06.2018, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2018, 19:36 von Opa.Wolle †.
Bearbeitungsgrund: Text- und Bildergänzung
)
Holla, Danke sehr,
jetzt habe ich mal wieder die Qual der Wahl!
Aber besser so als nix, die Programme werde ich mir sogleich herunterladen.
Edit:
Letzte Woche hatte ich bereits einmal die Mittenfrequenzen der einzelnen Bänder bestimmt.
Dann hatte ich diese Formel:
Thom.Schw.Formel.jpg (Größe: 11,34 KB / Downloads: 451)
nach L umgestellt und mit LCFR die anderen Spulenwerte berechnet.
Mit dem Programm Elocalc konnte ich eben meine Berechnungen vergleichen und sie stimmen.
Dies hier hatte ich ausgerechnet:
Band Freq. Windung L
-----------------------
60M 4.905MHz 17 3.10µH
49M 6.050MHz 13 2.03µH
41M 7.225MHz 9 1.4µH
31M 9.650MHz 5 0.8µH
25M 11.85MHz 3 0.5µH
Meine selbstgewickelte Spule hat 21Windungen, ich konnte also Radio KBS (Korea) auf 3.955MHz klar und deutlich hören.
Ebenso waren Radio RRI (Rumänien) auf 6.170MHz und Radio RTI (Taiwan) auf 6.185MHz zu empfangen.
Demzufolge reicht der Frequenzbereich vom 49Meter-Band bis in das 75Meter-Band.
Verglichen habe ich mit meinem uniden CR-2021 Empfänger.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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01.06.2018, 21:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2018, 21:12 von Bernhard45.)
Hallo Wolfgang,
KBS, RTI sind Relaisaussendungen im Nahbereich, RRI praktisch auch. Wie sieht es mit TRT und CRI aus? Beide senden aus Ihren eigenen
Ländern, CRI allerdings mit 500kW-1MW, aber die Welle dürfte einige Hops gemacht haben. Erzeugen die noch genügend Energie an der Antenne um hörbar zu werden?
Wie sieht es mit Radio Havanna im 49m Band aus? Das wäre wirklich ein toller Fernempfang den ich mir unbedingt bestätigen lassen würde. Aber ich glaube das
wird schwierig, aber sicher wahrscheinlicher als R.A.E in Deutsch aus Argentinien.
73 de
Bernhard
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Junge Junge Bernhard, das ist aber ganz schön weit weg!
Ich werde eine andere Spule wickeln, Ideen dazu habe ich schon; wenn sie fertig ist, dann werde ich mich dazu melden.
Ach ja, kann man die Energie an der Antenne messen, ich hätte da ein Röhrenvoltmeter Präcitronic MV20 zur Verfügung.
Aber langsam wird es dunkel, da werde ich noch etwas rumhorchen.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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01.06.2018, 21:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2018, 21:35 von Bernhard45.)
Auf jeden Fall läuft gerade dein Hörerbrief zum Detektor auf RTI! ;-)
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01.06.2018, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2018, 21:51 von Opa.Wolle †.
Bearbeitungsgrund: Textergänzung
)
Ich nochmal,
am 18.05.18 habe ich RTI gehört und einen Empfangsbericht dorthin geschickt.
Eben gerade höre ich wieder RTI und die Sprecherin las genau meinen Text vor, ich hatte den Detektor beschrieben.
Ja Bernhard, das war Zufall, ich hatte gerade den Sender eingestellt, da konnte ich genau meinen Text hören! Ist schon toll!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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01.06.2018, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2018, 23:04 von mnby101.)
Hi Wolfgang,
ist ja schön Deine Berechnung der für die einzelnen Bänder notwendigen Induktivität, aber mit welcher Kapazität hast Du denn gerechnet, ein Schwingkreis braucht ja auch einen Kondensator ? Sinnvoll wäre mal eine mittlere Induktivität zu nehmen und die Frequenz einmal bei minimaler Kapazität (ausgedrehter Drehko) und einmal bei maximaler Kapazität (eingedrehter Drehko) zu berechnen, dann weißt Du doch ganz genau welchen Frequenzbereich Du mit der Spule und Deinem Drehko überstreichen kannst. Das lässt sich übrigens ausgezeichnet mit dem Mini Ringkernrechner machen. Hast Du eine Messmöglichkeit um die minimale Kapazität des Drehkos zu bestimmen, liegt sicher so bei etwa 20 bis 30 Picofarad schätze ich mal grob. Ich habe, glaube ich, so einen ähnlichen Drehko wie Deinen hier, ich werde das mit Anfangs und Endkapazität mal nachmessen.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)
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Hallo Norbert,
die Berechnungen habe ich mit dem festen Wert von 340pF durchgeführt, der Drehko in Beitrag #53 besteht ja aus zwei Paketen.
Ja, ich habe Meßgeräte zum Ausmessen der Kapazitäten, der erste Drehko geht von 20 - 460pF, der zweite von 18 - 500pF.
Bis jetzt sind das alles nur schnelle Basteleien, wenn die neue Spule fertig ist, dann wird es genauer werden.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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01.06.2018, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2018, 23:59 von mnby101.)
Na alles klar, so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt. Du solltest übrigens die Diode immer an einer Mittelanzapfung der Spule anschliessen, das bedämpft dann den Schwingkreis nicht so stark und er wird nicht so breit als wenn man die Diode direkt an den Hochpunkt der Spule legt, auch die Antenne ist dort besser angeschlossen. Das frisst zwar etwas Lautstärke, aber da der Schwingkreis nicht zu stark bedämpft wird lassen sich Sender die nicht zu weit auseinander liegen besser trennen (Trennschärfe). Du kannst auch mal mit einem kleinen Serienkondensator in der Antennenleitung experimentieren (verschiedene Werte), das bringt auch noch eine Verbesserung der Trennschärfe, wird aber auch immer etwas Lautstärke wegnehmen. Man muß einfach experimentieren und einen für sich akzeptablen Kompromiss finden. Wünsche Dir noch viel Spaß dabei.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)
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...schöne Bastelei Wolfgang, die ansteckend wirkt.
Welcher Draht ist denn zu empfehlen,
Volldraht oder gleichdicke HF-Litze?
Viele Grüße,
Rolf
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Danke Norbert, die Diode ist an der Mitte der Spule angebracht.
Hallo Rolf, die Profis empfehlen für die Kurzwelle Volldraht, ich habe 0,8mmCul benutzt.
Die endgültige Spule bekommt dann versilberten 1mm Kupfervolldraht.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Wolfgang,
für KW ist Kupfer-Lackdraht völlig ausreichend, versilberter Draht ist eher was für Frequenzen über 100 Mhz. Wenn Du Lackdraht verwendest können die Windungen auch dicht zusammen liegen, bei versilbertem Draht musst Du immer einen kleinen Abstand halten um Kurzschlüsse zu vermeiden. Mach es Dir nicht unnötig schwer, es ist nicht notwendig. Schönes Wochenende.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)
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Danke ebenso Norbert,
mit der Silberdrahtspule habe ich etwas vor, es fehlt noch was!
Hab mir gerade einmal die Entfernung von Loccum nach Woofferton anzeigen lassen,
über 800KM ist schon ein ganz schönes Stück für diesen Detektor!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo,
mein Leader-Signal-Generator funktioniert wieder, ich konnte jetzt den Frequenzgang der Spule ermitteln.
Der Drehko hat ja ca. 80 - 360pF, am Anfang liegen die Frequenzen weit auseinander, zum Schluß hin werden die Abstände immer kleiner.
Hier liegt also keine Linearität vor, von 13,5 - 13,6MHz ist merkwürdigerweise wieder ein großer Abstand vorhanden.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Klasse, Wolfgang!
Da hast du ja die wichtigsten KW Bänder auf einmal.
Ich fürchte nur. der Detektor ist damit mit der Abstimmung überlastet.
Auf jeden Fall würde ich auch ohne "Erde" probieren.
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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05.06.2018, 22:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.06.2018, 22:38 von Bernhard45.)
Hallo Wolfgang,
da Du doch so gute Ergebnisse hast wäre es doch an der Zeit das Ganze mal auf einem Chassi richtig aufzubauen. Mit einer weiteren mechanischen Untersetzung des Drehkos ( Skalenseil ) ist die Frequenzeinstellung noch viel feinfühliger möglich. So wie man es auf der KW braucht. Dadurch ist dann eventuell auch der Empfang schwächerer Stationen möglich über die du aktuell einfach nur drüber drehts weil Du sie nicht mitbekommst.
Hat der Drehkondensator auch ein UKW-Paket mit drauf? Dann wäre der nächste Schritt doch schon vorprogrammiert, ein (U)KW- Detektor. ;-)
73 de
Bernhard
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Hallo Heiner,
stimmt, das sind schon die wichtigsten Bänder, eigentlich reicht die Spule ohne Anzapfungen aus.
Ohne Erde probiere ich zwischendurch immer aus, es ist aber mit immer bestens.
Eine Untersetzung wird bei der Abstimmung helfen.
Hallo Bernhard,
Chassis ist in der Planung, ich wollte nur die Spule nocheinmal neu wickeln.
Eine weitere Untersetzung ist dann auch eingeplant, Teile sind vorhanden.
Dieser Drehko hat keine UKW-Platten, ist aber angedacht!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hi,
Post aus direkt Taiwan:
RTI Brief.JPG (Größe: 50,27 KB / Downloads: 256)
QSL-Karte RTI.jpg (Größe: 74,21 KB / Downloads: 256)
QSL-Karte RTI hinten.jpg (Größe: 67,69 KB / Downloads: 257)
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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Hallo,
ich habe nun alle fünf Dioden zusammen und gerade eine Testschaltung erstellt.
Ich habe sie nicht durchgemessen, sondern nur nach dem Gehör getestet.
Am Besten hat die alte unbezeichnete Germaniumdiode funktioniert.
An zweiter Stelle die AA143 und an dritter die russische D2DWP.
1N60 und BAT48 brachten nur sehr leise Töne zustande!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
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In Memorandum 2018
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Hallo,
...ha, da bin ich platt ! Ge ist also doch das Beste bei sehr schwachen Signalen,
ich hätte der BAT48 eine bessere Position gegeben, hmm... viell ist die Kennlinie bei Ge im sub-mV-Bereich schon diodiger als bei Schottky ? Anderenfalls sind Schottkys auch für re. hohen Leckstrom bekannt, viell. stört das den Gleichrichtvorgang bei sehr kleinen Spannungen ?
Aber cool, wie Du vorgehst und ich freu mich auch mit Dir über die Erfolge (bis hin zur QSL-Karte)!
Gruß IngoZ
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(06.06.2018, 23:33)ELEK schrieb: Hallo,
...ha, da bin ich platt ! Ge ist also doch das Beste bei sehr schwachen Signalen,
ich hätte der BAT48 eine bessere Position gegeben, hmm... viell ist die Kennlinie bei Ge im sub-mV-Bereich schon diodiger als bei Schottky ? Anderenfalls sind Schottkys auch für re. hohen Leckstrom bekannt, viell. stört das den Gleichrichtvorgang bei sehr kleinen Spannungen ?
Aber cool, wie Du vorgehst und ich freu mich auch mit Dir über die Erfolge (bis hin zur QSL-Karte)!
Gruß IngoZ
Dem schließe ich mich an, Wolle!
Die QSL Karte ist natürlich die Krönung!
Man lernt nie aus!
Freundliche Grüße von Heiner.
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