16.06.2018, 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2018, 21:13 von saarfranzose.)
auf der Börse in Riquewihr kaufte ich dieses Leergehäuse:
es war für 30 Euro nicht grade günstig, und hat auch ein paar kleine Macken. So ein Radio ist zu einem annehmbaren Preis aber nicht zu bekommen, und mir genügt das Gehäuse.
Vor einer Woche fand ich auf dem Flohmarkt ein kleines 2.1 Soundsystem, das schien mir ideal um es dort einzubauen. Dazu wurde es erst mal umgebastelt. Die Satelliten setzte ich auf die Oberseite des Subwoofergehäuses, welche nun aber nicht mehr die Oberseite, sondern die Frontseite ist. Der Basslautsprecher strahlt jetzt nach hinten statt nach unten. Das Bedienteil mit der Elektronik befestigte ich seitlich am Subwoofer. Das ganze auf ein Stück Laminat gesetzt, welches an den originalen Haltepunkten des Chassis verschraubt wird. Ich wollte ja am Gehäuse nichts verbohren. Die nun offene Unterseite des woofers wird durch das Laminatstück wieder abgedichtet.
Die Elektronik des Soundsystems erfuhr keine Veränderung, ausser das sie nun auch das Empfangsteil speist. Und die Betriebsspannungs-LED habe ich nach vorne geführt. Der Netzschalter ist nur von hinten zugänglich, ebenso wie das originale Lautstärkepoti. Es dient nur noch zur Pegeleinstellung, bleibt aber immer voll aufgedreht. In die 3,5mm Klinkenkabelverbindung zum Radioteil, die auch als Antenne dient, setze ich ein weiteres Poti, welches zusammen mit der LED auf einem ausgedruckten Formteil Platz findet. Da es an der Front keine Befestigungsbohrung gibt und ich auch keine anbringen wollte befestigte ich das Formteil mit Panzertape.
Ein weiteres Formteil auf der Radioseite hält den Dreh-Encoder zur Abstimmung. Hier gibt es noch einen kleinen Schlitz, an dem der Wellenumschalter rausgeschaut hat. Den füllte ich mit einem LED-Stripe. Der Schlitz ist recht klein, und es finden nur 6 LED's Platz. Man kann die Frequenz also nur grob ablesen.
Das Empfangsteil mit dem Arduino-Nano und dem SI4703 Empfänger hatte ich schon oft beschrieben. Ich hatte es schon mehrmals gebaut und es hat sich bestens bewährt. Wie auch bei früheren Projekten löst der Encoder mit nur einem Impuls in Drehrichtung einen Sendersuchlauf aus. Ein kurzer Druck auf die Encoderachse schaltet das Radio stumm, ein erneuter Druck aktiviert es wieder. Der zuletzte gehörte Sender bleibt im EEprom hinterlegt.
es war für 30 Euro nicht grade günstig, und hat auch ein paar kleine Macken. So ein Radio ist zu einem annehmbaren Preis aber nicht zu bekommen, und mir genügt das Gehäuse.
Vor einer Woche fand ich auf dem Flohmarkt ein kleines 2.1 Soundsystem, das schien mir ideal um es dort einzubauen. Dazu wurde es erst mal umgebastelt. Die Satelliten setzte ich auf die Oberseite des Subwoofergehäuses, welche nun aber nicht mehr die Oberseite, sondern die Frontseite ist. Der Basslautsprecher strahlt jetzt nach hinten statt nach unten. Das Bedienteil mit der Elektronik befestigte ich seitlich am Subwoofer. Das ganze auf ein Stück Laminat gesetzt, welches an den originalen Haltepunkten des Chassis verschraubt wird. Ich wollte ja am Gehäuse nichts verbohren. Die nun offene Unterseite des woofers wird durch das Laminatstück wieder abgedichtet.
Die Elektronik des Soundsystems erfuhr keine Veränderung, ausser das sie nun auch das Empfangsteil speist. Und die Betriebsspannungs-LED habe ich nach vorne geführt. Der Netzschalter ist nur von hinten zugänglich, ebenso wie das originale Lautstärkepoti. Es dient nur noch zur Pegeleinstellung, bleibt aber immer voll aufgedreht. In die 3,5mm Klinkenkabelverbindung zum Radioteil, die auch als Antenne dient, setze ich ein weiteres Poti, welches zusammen mit der LED auf einem ausgedruckten Formteil Platz findet. Da es an der Front keine Befestigungsbohrung gibt und ich auch keine anbringen wollte befestigte ich das Formteil mit Panzertape.
Ein weiteres Formteil auf der Radioseite hält den Dreh-Encoder zur Abstimmung. Hier gibt es noch einen kleinen Schlitz, an dem der Wellenumschalter rausgeschaut hat. Den füllte ich mit einem LED-Stripe. Der Schlitz ist recht klein, und es finden nur 6 LED's Platz. Man kann die Frequenz also nur grob ablesen.
Das Empfangsteil mit dem Arduino-Nano und dem SI4703 Empfänger hatte ich schon oft beschrieben. Ich hatte es schon mehrmals gebaut und es hat sich bestens bewährt. Wie auch bei früheren Projekten löst der Encoder mit nur einem Impuls in Drehrichtung einen Sendersuchlauf aus. Ein kurzer Druck auf die Encoderachse schaltet das Radio stumm, ein erneuter Druck aktiviert es wieder. Der zuletzte gehörte Sender bleibt im EEprom hinterlegt.
Gruß,
Jupp
-----------------------------
was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)
Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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