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Telefunken Opus 2430
#41
Erfolgsmeldung.

Habe das Gerät heute zum ersten Mal überhaupt in Betrieb genommen.

Am  regelbaren Trenntrafo 120V eingestellt und das Gerät angeschlossen.
Nach Einschalten des Gerätes und gleichzeitiger Spannungsmessung am Pluspol des SI-Gleichrichter die Spannung langsam auf 230V hochgeregelt. Am Gleichrichter waren exakt die geforderten 270V zu messen, somit konnte ich den 150 Ohm Widerstand, den ich vorsichtshalber in Reihe zum Gerät geschaltet hatte, wieder abklemmen.
Beide Lautsprecherboxen angeschlossen, als Antenne diente ein 2m langer Draht.

Nach einigen Sekunden waren die ersten Geräusche aus den Boxen vernehmbar, UKW angewählt, Balanceregler mittig gestellt und Sender gesucht.
Die angewählte Oper war wunderbar zu hören, kein Kratzen an den Reglern. Nur der Empfang war eher mäßig.

Leider arbeitet der Balanceregler nicht wie er soll. Egal wie ich regle, die Lautstärke bleibt bei beiden Boxen immer gleich. Drücke ich dann die Stereotaste, ist gar nichts mehr zu hören.
Als nächstes überprüfe ich morgen den Balanceregler (M Ohm) und messe die am Regler anliegenden Signale.

Vielleicht kann mich hier noch einmal jemand unterstützen.

Viele Grüße und besten Dank bis hierher an alle, die sich mit meinem Problemgerät beschäftigt haben.

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#42
im Schaltplan müsste die ominöse Briefumschlagtaste der Schalter SA sein (für Scharf-Abstimmung?). Ganz oben in dem Ausschnitt.


.jpg   sa.JPG (Größe: 29,25 KB / Downloads: 330)

der Balance-Regler ist nur im Stereobetrieb zugeschaltet. Und der funktioniert vermutlich nur im TA-Betrieb.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#43
Danke Jupp,

den AFC (Allgemeiner Fussball Club) Schalter habe ich nun wieder richtig belegt und er arbeitet, soweit ich das einschätzen kann, einwandfrei.
Ist ein Sender eingestellt und das MA geht etwas zu, geht es weiter zu, wenn ich die Taste drücke. Also müsste das jetzt wieder korrekt sein.

Nun hat sich aber wohl ein weiteres Problem eingestellt. Im Gerät sitzen insgesamt 3 x Skalenlämpchen und eine Einschalt-Kontrolllampe, alles 7V/0,3A Typen.

Im Thread https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=11268 habe ich ja erwähnt, dass, wenn ich die drei Skalenlämpchen rausdrehe, das Radio leiser wird und innerhalb weniger Sekunden seinen Dienst einstellt.

Wie die Tippgeber, meinen Dank noch einmal an dieser Stelle, richtig vermuten, muss da etwas faul sein. Daraufhin habe ich mir den Schaltplan noch einmal genau angeschaut.

Hier nochmal der komplette Schaltplan.

   

Das Ganze verstehe ich folgendermassen, bitte gegebenenfalls korrigieren:

Am Netztrafo wird über die separate Sekundärwicklung X und Y die 7V Wechselspannung ausgegeben, welche die Leuchtmittel, aber auch die Heizungen der Röhren ECC 85 und EM 84 versorgt. Die 7V liegen nun an B1 und B2 an, im Bild der gelbe und blaue Draht.
Von X und Y geht es gleichzeitig direkt an die Röhrenheizungen der 4 x EL 95 und 2 x ECC 83.

B1 ist identisch mit X und A4.

B2 ist identisch mit Y und A3.


Von A3 geht es im Schaltplan zu P und von A4 zu Q.

Q und P versorgen die Heizungen der Röhren ECF 80, ECC 808, ECH 81, EAF 801 und EF 89.




   

An B1 und B2 wird die Spannung über anschraubbare Lüsterklemmen an die Leuchtmittel rausgeführt, siehe nächstes Bild, leider unscharf. Man erkennt aber, wie der blaue und gelbe Draht verzwirbelt an die Skalenbleuchtung herangeführt wird.

   

Im nächsten Bild ist zu sehen, wie die beiden Drähte an die EM 84 und von dort aus an die Einschaltkontrolleuchte weitergeführt wird.

   

Mittig auf der Platine unterhalb der EM 84 sitzt das Stereo-Lämpchen.


Vom letzten Lämpchen der Skalenbeleuchtung aus verzweigen die beiden Drähte zusätzlich an den UKW-Drehko, der sich leider nicht öffnen lässt. Sieht man schön im Hintergrund rechts.

   

Der blaue ist unterhalb des Drehko´s an Masse angeklemmt, der gelbe geht an PIN 7 des Drehko´s.

   

   

Im Drehko eingesetzt ist die ECC 85.

Warum schmiert das Radio ab, wenn ich die drei Skalenlämpchen rausdrehe?
Hab ich da ne Wunderkiste?

Bin nach wie vor für Eure Hilfe sehr dankbar.

Ratlose Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

Der Optimist sitzt auf der Wolke, unter der die anderen jammern.
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#44
Servus,
Vermutlich hat eine der Fassungen nach herausdrehen des Leuchtmittels einen Kurzschluss, musst du mal nacheinander die Lämpchen herausdrehen und feststellen bei welcher Fassung das passiert.
Oder ausserdem: Geht das Radio auch aus, wenn du die Lämpchen in der Fassung belässt, diese aber nicht mehr leuchten, da sie keinen Mittenkonatkt mehr haben? Nur soweit herausdrehen eine nach der anderen, bis sie ausgehen aber in der Fassung belassen.
Gruss, Volker
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#45
Im Prinzip handelt es sich hier um einen Stromkreis https://de.wikipedia.org/wiki/Stromkreis, der Trafo liefert die 6,3V, und alle Verbraucher (Birnchen und Röhrenheizungen) hängen parallel daran; also "alle bekommen dasselbe", außer es besteht eine Unterbrechung, oder ein Kurzschluß (dieser kann bei falscher Sicherung schnell den Trafo kosten !). Ein Kurzer beim Birnchenrausdrehen würde sich aber durch Funken und Geräusch bemerkbar machen.

So läßt sich in dieser Parallelschaltung eine mögliche Unterbrechung der Versorgung an einer Stelle herausfinden:

Man könnte schauen, ob der Fehler in allen Betriebsarten des Radios auftritt (also auf UKW, auf MW, auf TA-Betrieb), so grenzt man den fehlerhaften Teil-Bereich schon mal ein.

Oder man schaut, ob irgendwo der Strom wegbleibt: dann würde ein Birnchen nicht mehr brennen, oder eine Röhrenheizung nicht mehr arbeiten (kein orangerotes Leuchten in der Röhre).

Eindeutiger geht es mit Spannungsmessung (Wechselspannungs-Voltmeter, im Meßbereich 10 oder 20V AC). Einfach die beiden Meßstrippen zugleich an beide Heizkreis-Anschlüsse halten, und man sieht, ob Spannung anliegt.  
Am besten am Trafo oder den beiden Lüsterklemmen des 6,3-V-Heizkreises beginnen, an den Birnchenfassungen weitermachen, und die blau-gelben Drähte/Anschlüsse auf der Platine und am UKW-Teil (mit der ECC85) auch nachmessen (hier der gelbe, gegen den blauen, der auf Masse geht).
Das Ergebnis bekanntgeben, dann kann man abschätzen, wo etwa eine Unterbrechung zu suchen wäre.

Viele Grüße Michael
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#46
Vielleicht noch etwas zur Fachterminologie:

Klugscheiss-Modus an:

Das Alu-Kästchen mit der Röhre ECC85 ist nicht der UKW-Drehko, sondern das UKW-Teil. Es beinhaltet Vorstufe, Mischer und Oszillator. In dem UKW-Teil ist dann auch der Drehko.

Klugscheiss-Modus aus!
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#47
Klugscheiss-Modus an:
Es ist immer von Vorteil wenn man auch mal kurz in die Schaltung schaut.
Sofern man sie zu lesen versteht.
Klugscheiss-Modus aus!
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#48
@ Werner,

Du darfst herzlich gerne klugschei...., nur so lerne ich schließlich.
Ich hab dat Döngens immer für den UKW-Drehko gehalten.

Vielen Dank Dir Werner, alles gut.

@Michael,

danke für Deine liebgemeinte Aufklärung.
Du hast es sehr gut erklärt. Jemand, der noch nie ein Messgerät in der Hand hatte, wird sich aufgrund Deiner Erklärung zurechtfinden.

@Volker,

die Versorgungsspannung des Radios brach witzigerweise zusammen, als ich ein Birnchen, ja ich weiß...Leuchtmittel...nach dem anderen herausgedreht hatte. Beim letzten hat es dann nööh gesagt und sich leise weinend verabschiedet.

Nun habe ich noch einmal die in Frage kommenden Leitungen überprüft, alle Leuchtmittel wieder eingedreht...alles bestens... und die Möhre auf dem Tisch ohne Gehäuse wieder mit der Antenne und dem Netzteil (Endstufe) verbunden.

Die Spannung habe ich selbstverständlich direkt an den Versorgungsleitungen der Leuchtmittel abgegriffen.

Nach Einschalten des Gerätes stellte sich dort, also unter voller Belastung, eine Wechselspannung von 6,0V ein.

Nach herausdrehen der Leuchtmittel erhöhte sich die Spannung, bei jedem Leuchtmittel etwas, auf 6,2 V, was ok ist, erlaube ich dem Gerät.

Im Augenblick duddelt es wunderbar und ich höre auf WDR 3 Frederic Chopin...sehr schön.

Als nächstes sieht es sein Gehäuse wieder von innen.

Ich werde aber weiter berichten, denn ich habe auf jeden Fall vor, meinen Dual 1226 und meinen Grundig CN1000 am Gerät auszuprobieren.

Wenn ich darf und dat funktioniert, stelle ich auch gerne ein kleines Video von meiner Möhre mit Strassenbeleuchtung hier ein.

Apropos Strassenbeleuchtung.

Ein geriffeltes Leuchtmittel hatte ich noch, zwar schwarz gebrannt aber leuchtet.
Das habe ich gegen ein neues in der Skalenbeleuchtung ausgewechselt und......es streut genauso wenig und sieht genauso grauselig aus.
Ist halt Charme der frühen 60er.

@Richard,

danke für den wertvollen Tipp.
Wie konnte ich nur.....


Also, vielen lieben Dank an alle, die sich mit meinen Problemen auseinandergesetzt haben, ich gelobe Besserung, soweit meine alte Birne das hergibt.

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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#49
Aber den Fehler hast du nicht gefunden. Schade.
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#50
viele Worte, Peter, aber immer noch keine Erklärung. Messen ist hier angesagt. Mit Krokokabeln oder Klemmprüfkabeln das Voltmeter an die Heizwicklung und schauen was beim Herausdrehen der Birnchen passiert. Wie schon von anderen gesagt wurde ist ein Kurzschluß in einer Skalenlampenfassung am wahrscheinlichsten. Man kann es auch "kalt" mit dem Ohmmeter feststellen. Dazu müssen alle Röhren gezogen sein, alle Birnchen raus gedreht, und die Heizwicklung des Trafo am besten an den schön fotografierten Anschlußlüsterklemmen unterbrochen sein. Auf die Art riskiert man nicht das Ableben des Netztrafo.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#51
(14.09.2018, 18:11)Richard schrieb: Aber den Fehler hast du nicht gefunden. Schade.

eben .. Putzen und Fehlersuche ist der Schwerpunkt unserer Leidenschaft. Putzen hat man schnell gelernt, in der Fehlersuche kann man sich endlos weiterentwickeln. Je nachdem wieviel Ausdauer, Geduld und Konsequenz man einsetzt.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#52
Hallo,

noch ne andere doofe Idee zum Lampen-Heizungs-phänomen, es sind ja nicht alle Details photographiert worden:
Die Drähte der mittleren (Durchgangsverdrahtungs-)Lampe sind an 2 Lötösen, die irgendwie genietet übereinanderliegen und nur bei Druck durch die Lampe Kontakt geben ?? Dann KÖNNTE infolge des Herausdrehens eine Hochohmigkeit entstehen.

Irgendwo hatte ich sowas schonmal, fracht mich nich... war eine genietete elektrische Verbindung mit 2 mechanisch unabhängigen Lötösen und zeitweilig hochohmig...

...nur ne Idee, so viel Möglichkeiten gibts nicht.

Gruß IngoZ
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#53
Jupp man kann 50 Jahre lang alte Radios mit Erfolg durch Kondensatortausch reparieren ohne jemals den eigentlichen Fehler durch systematische Fehlersuche gefunden zu haben.
Leider lernt man dabei nicht wirklich dazu man hat halt ein Gerät repariert und das war es.
Bei Bastlern ist aber dieses das Wichtigste.

Schade ist auch, dass viele Bastler eine gezielte Fehlersuche ablehnen und auch nicht lernen wollen.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#54
Auch dabei wird man immer wieder an einen Punkt kommen wo es ohne Messung und Verständnis der Schaltung nicht mehr weitergeht. Es kommt dann auf den eigenen Ehrgeiz an wieviel man dazulernen will. Dazu zu motivieren sehe ich als eine der großen Aufgaben eines Bastlerforums.
Gruß,
Jupp
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#55
Danke Jupp
das find ich wunderbar genau so verstehe ich auch ein gutes Forum weiter lernen und denken und nicht alles Alte und anscheinend Bewährte mit Gewalt und Sturheit hochhalten.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#56
Servus Peter,
Bitte tue mir einen Gefallen, da du das Radio ja heraus hast. Bitte gehe logisch vor,wenn das Radio funktioniert und die Röhren (in dem Falle die ECC85und EM84 dunkel werden) wenn du die Skalenlampen heraus drehst, dann stelle bitte fest, bei welcher von den Dreien das passiert, oder bei Zweien von mir aus auch. Es gibt Plastik E10 Fassungen, bei denen der zentrale Mittelpol in der Fassung ohne Druckbelastung einer eingeschraubten Skalenlampe abhebt und seitlich an den 2. Pol der Fassung anliegt und damit einen Kurzschluss macht. Das passiert vor allem bei Plastefassungen deren Blechpole (seitlicher Streifen bzw zentraler Pol unten in der Fassung) durch die angelöteten Drähte unter mechanischer Vorspannung stehen.
Genau das musst du erst einmal untersuchen, den Fehler finden und abstellen.
Zusatz (im Hinblick auf einen vorherigen Beitrag): Durch das herausschrauben der Birnchen werden die Anschlüsse in der Fassung beweglicher, es kann also sein, das dann auch ausserhalb zwei Lötlaschen der Kabel Kontakt bekommen und das bedeutet auch Kurzschluss der Heizspannung.
Bitte prüfe das mal aufmerksam durch!
Gruss, Volker
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#57
Ich habe zu dem Opus 2430 noch was gefunden für Interessierte http://www.bastel-radio.de/2012/telefunk...2430-hifi/
Download beachten.
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#58
Danke Richard,

aber das habe ich schon hier.

Viele Grüße

Peter
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Peter

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#59
Zitat:Jupp man kann 50 Jahre lang alte Radios mit Erfolg durch Kondensatortausch reparieren ohne jemals den eigentlichen Fehler durch systematische Fehlersuche gefunden zu haben.

Genauso sehe ich das auch ich habe einmal den Fehler gemacht und sinnlos Kondensatoren getauscht.
Nur noch mit der Bank, der hat einen Fehler oder komplett dicke Backen.

Mit dieser Partisanenmethode bin ich aber bei TFT und Flachbild Fernseher schneller am Ziel, ohne genau zu wissen was da lief.



Das Problem mit der Skalen Beleuchtung könnte durchaus bei dem Radio durch Wackler oder versteckte Kurzschlüsse auftreten, in den Fassungen vielleicht auch.
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#60
Hole das Thema nochmal hoch.

Bisher spielte das Gerät einwandfrei, naja, nicht ganz, der Stererodecoder arbeitet nicht und die Stereolampe leuchtet folglich bei Stereroempfang nicht auf, ist aber auch nicht so wichtig.

Seit neustem aber gibt es, mal auf dem einen und mal auf dem anderen Kanal ein rascheln und rauschen.
Klopfe ich auf das Gerät, ist es für kurze Zeit weg.

In Verdacht hatte ich die Röhren der Endstufe. Wenn ich sie im Betrieb etwas hin und her bewege, tritt der Fehler sofort auf.

Also habe ich die beiden ECL 83 und die vier EL 95 Röhren abgezogen und die Röhrenfassungen mit Oszillin gereinigt.
Die Stifte der Röhren habe ich mit dem Glasfaserpinsel penibel gereinigt.
Nun tritt der Fehler nur noch auf einem Kanal auf.
Macht es Sinn, die Röhrenfassungen zu tauschen und wenn ja, wer hat sowas übrig und kann sie an mich abtreten?
Das wären dann insgesamt 6 Fassungen, anbei Bilder der Endstufe vor der Reinigung und vor dem Kondensatortausch.
Oder ist das Problem eher bei den Röhren zu suchen?

   

   

Viele Grüße

Peter
Es grüßt freundlich aus dem Siebengebirge

Peter

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