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Die richtige Fernsehantenne
#1
Ach waren das schöne Zeiten! 

Man konnte sich oft selber helfen.  (Auf youtube klicken, wenns nicht will) :-)



Es geht auch moderner: 

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
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#2
Hallo Heiner,
Schöne Antennendrehanlage hast du da im Garten. Bayern Plus ist mitlerweile abgeschaltet worden. Für DVB T2 nutze ich eine selbstgebaute Doppelquad mit Reflektor. Die besten Feldstärken bekomme ich hier draussen am Fenster. Ein Symmetrierglied ( selbst gewickelt ) brachte nochmal ca. 50 % mehr Pegel. Bessere Anpassung. Mehr darf ich hier nicht machen. Ansonsten hab ich noch ne 80er Schüssel am Fenster. Für DAB nutze ich einen Sony XDR - S60 DBP. Auf DAB ist er gut, auf UKW ist er sehr gut. Mit der kleinen Teleskopantenne bekomme ich hier im Süden von Berlin 67 Radiostationen aus dem Umland. Als UKW Antenne könntest du dir ja mal eine 8 Element Yagie gönnen, da kommt echt Freude auf. Ich hatte damals noch eine drehbare auf dem Dach und konnte bis runter nach Insbruck damit hören. Radio M1 bekam ich damit. War beeindruckend, damals. Gefreut habe ich mich über deinen schönen DDR Fernseher, das der noch so gut läuft. Heute muss ich das beste aus geringem Raum machen. Aber die Doppelquad ist schon was gutes, wenn gar nichts mehr geht. Na gut, dann erstmal

Grüße aus Berlin

Dirk
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#3
Hallo Dirk, danke für die Antwort und dass es dir gefällt!
Um eins zu berichtigen, die  Beiträge sind nicht von mir. 

Es sollte nur eine interessante Anregung sein,wie man früher mit den Antennen den Sender angepeilt hat. 
Wer im "Tal der Ahnungslosen" wohnte weiß, wovon ich schreibe.

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
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#4
Den Aufwand betreibe ich für DAB+ -DX heute noch genauso wie der Herr im Video. Neben verschiedenen Yagis auf dem Dach habe ich eine Quad per "Folientechnik" an der Fensterscheibe in Betrieb. Insgesamt komme ich so weit über 120 DAB-Sender, bei günstiger HF-Wetterlage auch ein paar Sender aus Frankreich. Am meisten freue ich mich über den Fernempfang vom Säntis. Allerdings bin ich in der Region wohl damit ein Sonderling, denn so einen Aufwand betreibt m.W. kein anderer. Man kann ja auch einfach das Internetradio einschalten und bekommt alle diese Programme (und noch mehr) mit einer klitzekleinen Antenne im cm-Bereich.

Schön das da im zweiten Video noch ein alter Röhrenfernseher und eine Anlage aus der DDR-Zeit läuft. Die wird man heute bestimmt auch nicht mehr in jedem Haushalt finden.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#5
So einen Aufwand wie der Bernhard würde ich auch gern betreiben. 
Es geht nicht, da ich in der Platte wohne. Und das Senderangebot ist in der hauseigenen Empfangsanlage ohnehin überreichlich. 
Und doch ist es für mich nicht attraktiv, weil vorverarbeitet und vorgekaut. Nein mit einem Billigen DAB+Empfänger wollte ich schon mal selbst aus dem neuen "Äther" empfangen und mit diesen Programmen meine eigene "Wohnungsmittelwelle" modulieren. Allerdings ist der Empfang im Stahlbeton sehr launenhaft und setzt oft aus, wenn man nur durchs Zimmer läuft. 
Also völlig unakzeptabel! 

Abhilfe schaffte eine Balkon- bzw. eine Fensterantenne. 


     

Auf der Nordseite noch eine Fensterantenne. Der Strahler nach oben bekam die Seele und der nach unten den Mantel vom Koaxkabel. 
   
Bei dem Blaupunktempfänger, den der Herr im zweiten Video zeigt, lässt sich die Stabantenne abschrauben. An diese Schraube kommt die Seele des Koaxkabels. An den Mantel des Koaxkabels wird ein Draht  etwa 40 cm lang angelötet und nach unten einfach hängen gelassen. Das brachte eine wesentlich höhere Feldstärkeanzeige als wenn man, wie im Video gezeigt, die Seele nur mit einer Krokodilklemme an die Stabantenne befestigt. 

   

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
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