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Turmuhr in Goslar
#1
Dann will ich doch mal eine Turmuhr zeigen, die mit zugehöriger Kirche in Goslar steht. Es ist die Weule-Uhr im Nordturm der Marktkirche. Sie wurde 1848 hergestellt. Bis 1946 wurde sie täglich aufgezogen, dann wurde sie elektrifiziert.

   

   

   

dies ist die Kirche:

   

und der Blick vom Glockenturm:

   

und ca. aus halber Höhe

   

Der Aufstieg ist nicht leicht. Das letzt Stück ist eine schmale, steile Holztreppe. Das alte Gemäuer sieht abenteuerlich aus und ich war froh wieder bis zum Ausgang gelangt zu sein.
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#2
Sehr interessant. Danke fürs Zeigen.
Ich war erst einmal in Goslar, aber leider nicht auf dem Turm.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#3
Ich habe hier mal ein Foto mit der Uhr.
Ich wohne ja nicht weit von Goslar entfernt.
Im Turm war ich aber auch noch nicht.

   
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#4
da gibt es schon sehr viel zu sehen. Auch viele Museen. An dem Tag als wir dort waren hatten die allerdings geschlossen. Ich war froh drum, wer mag schon (ausser meiner Frau) in ein Zinnfigurenmuseum? In Erinnerung hab ich die Parkhäuser. Die haben so schmale Parkbuchten daß es vermutlich nicht mal für einen Trabi reicht.
Das war vor knapp einem Jahr das erste und einzige Mal daß ich im Osten war.
Gruß,
Jupp
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#5
AnalogRadio schrieb:Ich habe hier mal ein Foto mit der Uhr.
Ich wohne ja nicht weit von Goslar entfernt.
Im Turm war ich aber auch noch nicht.

ich hab ergoogelt daß die Türme unterschiedlich sind weil der Nordturm im Jahre 1589 mal abgebrannt war.
Gruß,
Jupp
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#6
(22.09.2018, 17:18)saarfranzose schrieb: Das war vor knapp einem Jahr das erste und einzige Mal daß ich im Osten war.

Goslar liegt aber schon im Westen....
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#7
Echt interessant - da funzt es noch mächtig mechanisch ! Allein, mich wundert schon, dass das Zifferblatt im Vergleich zum monströsen Turm-Uhr-Werk so klein geraten ist (Späßlein) !
Wenn man bissele im Netz stöbert erfährt man vieles was mit der Kirche dort in Zusammenhang steht - etwa, dass 2016 eine (Viertelstunden-) Glocke neu eingebaut wurde die in Lauchhammer (und das ist nun echt Ossi-Land - gewesenes) gegossen wurde in der dortigen, soweit ich weiß, noch existierenden, Gießerei (mein Cousin erwarb dort per Zwangsversteigerung günstig eine Immobilie - daher mein Bezug zu Lauchhammer).
Die Treppensteigerei setzt, wenigstens für mich, ein ordentliches Frühstück voraus - treppab könnten die Knie etwas weich werden (?) - obwohl, das Ulmer Münster bestieg ich treppauf und treppab ohne jegliche Probleme - kam ich nicht mal außer Atem (meine Mutter musste treppab, 768 Stufen meine ich, geführt werden) - da war ich allerdings auch noch ein gutes halbes Jahrhundert jünger (bin geborener Ulmer - wie Albert Einstein und der leider etwas verkannte Erste Flugpionier Albrecht Ludwig Berblinger - auch bekannt als der "Schneider von Ulm" - den darauf bezogenen Roman von Max Eyth empfehle ich wärmstens - 1906 erschienen + günstig im Netz zu erwerben - meistens 2 Bände).
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#8
AnalogRadio schrieb:Goslar liegt aber schon im Westen....

ja, stimmt. Wir hatten ein Zimmer in Vienenburg, dort in der Nähe durchfuhren wir die alte Grenze.

   
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#9
Super Bilder,
danke Jupp.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#10
Also ich wundere mich, wo es den Jupp überall im Harz hin getrieben hat.

Wie oft ist man damals nach der Berufsschule an der Marktkirche in Goslar vorbei gegangen und hat auf die Uhr geschaut. Unserem Jupp reicht das natürlich nicht. Er will sehen, was dahinter steckt. Der versteckteste Ort im Vorharz, Vienenburg, der Jupp landet da. Bei uns heute in Peine-Stederdorf. Der Jupp hat um die Ecke bei uns nähere Verwandschaft, bzw seine Frau Bea. Nee, nee, wer kann schon mit Jupp....
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#11
Danke Jupp für diese schönen Bilder.
Diese Uhrenwerke sind wirklich anschaulich und man kommt schon
ins Nachdenken, wie die zu der Zeit wohl hergestellt wurden. Da war
das Handwerk noch edle Kunst!

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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