28.09.2018, 12:50
Hallo zusammen,
von einem befreundeten Sammler habe ich ein Röhrenprüfgerät erhalten, dass irgendwer in grauer Vorzeit mal selbst gebaut hat. In die Bedienung des Gerätes muss ich mich erst mal zurechtfinden, vorallem was der Erbauer sich gedacht hat. Ich habe z.B. festgestellt, dass die Steckmatrix nicht unbedingt mit der üblichen Nummerierung der Röhrenfassung übereinstimmt, dafür sich aber die Pentoden EL41, EL84, EL95, EF80 usw. alle mit derselben Steckbelegung prüfen lassen, aber die PL36 im Oktalsockel nicht. Pin 1 ist auch nicht Anschluss A, sondern Anschluss K im Steckfeld. Links stellt man u.a. die Empfindlichkeit des Messinstrumentes ein. Der Stufenschalter rechts ist nicht mehr angeschlossen.
Ich habe festgestellt, dass wissentlich gute Röhren mit Werten bei 1,1mA angezeigt werden und wissentlich schlechte Röhren 0,5mA hatten. Die Röhren wurden vorher auf einem anderen RPG geprüft. Da mein anderes RPG keine so große Auswahl an Fassungen hat, wird dieses urige Teil meinen Arbeitsplatz ergänzen.
Die schwarzen Buchsen links sind für Heizspannungen, die Grünen in der Mitte Anodenspannungen und rechts negative Gittervorspannungen.
Von unten doch recht gut verarbeitet. ich habe keinen Gleichrichter gefunden und alle Spannungen an den Buchsen liegen in Wechselstrom an. Irgenwie scheints doch zu funktionieren. Ein bröseliges Netzkabel mit Stoffummantelung musste ich vor der Inbetriebbnahme tauschen.
Freundliche Grüße,
Arnold
von einem befreundeten Sammler habe ich ein Röhrenprüfgerät erhalten, dass irgendwer in grauer Vorzeit mal selbst gebaut hat. In die Bedienung des Gerätes muss ich mich erst mal zurechtfinden, vorallem was der Erbauer sich gedacht hat. Ich habe z.B. festgestellt, dass die Steckmatrix nicht unbedingt mit der üblichen Nummerierung der Röhrenfassung übereinstimmt, dafür sich aber die Pentoden EL41, EL84, EL95, EF80 usw. alle mit derselben Steckbelegung prüfen lassen, aber die PL36 im Oktalsockel nicht. Pin 1 ist auch nicht Anschluss A, sondern Anschluss K im Steckfeld. Links stellt man u.a. die Empfindlichkeit des Messinstrumentes ein. Der Stufenschalter rechts ist nicht mehr angeschlossen.
Ich habe festgestellt, dass wissentlich gute Röhren mit Werten bei 1,1mA angezeigt werden und wissentlich schlechte Röhren 0,5mA hatten. Die Röhren wurden vorher auf einem anderen RPG geprüft. Da mein anderes RPG keine so große Auswahl an Fassungen hat, wird dieses urige Teil meinen Arbeitsplatz ergänzen.
Die schwarzen Buchsen links sind für Heizspannungen, die Grünen in der Mitte Anodenspannungen und rechts negative Gittervorspannungen.
Von unten doch recht gut verarbeitet. ich habe keinen Gleichrichter gefunden und alle Spannungen an den Buchsen liegen in Wechselstrom an. Irgenwie scheints doch zu funktionieren. Ein bröseliges Netzkabel mit Stoffummantelung musste ich vor der Inbetriebbnahme tauschen.
Freundliche Grüße,
Arnold