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Geplantes Projekt regelbares Netzteil
#81
Hallo

Ich habe ja diese Schaltung mit dem LM358 und BD140 als Schalter. Die Ansprechtemperatur kann man an dem
200k-Trimmer bis auf unter 30 Grad herunterregeln.Bei mir laufen die Lüfter ab ca 45 Grad.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#82
Hallo Roman,

Alublech anschleifen und dann in eine Wanne mit Ätznatron ´rein.
Heisses Wasser zum Ansetzen. Schutzbrille und Handschuhe nicht vergessen...
Das gibt eine leicht strukturierte aber kratzfreie Oberfläche.

Gruß,
Hans
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg
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#83
Hallo

Ich werde die Front bekleben oder so lassen. Chemisch behandeln ist mir zu aufwendig.

Zwischenzeitig habe ich die Platine für die Zweikanal-Temperatursteuerung der Lüfter erstellt.
Als Kühlkörper dient ein Stück Aluwinkelprofil.
   
In der Mitte werkelt ein 7812,da ich nur einen 230 / 15V / 10VA Trafo habe.
Die beiden unabhängig arbeitenden Steuerungen haben je einen BD140 als Schalter und ein LM358
als OPV in Steckfassung.
   
Die Platine von unten.
Als nächstes werden die Lüfter,NTCs und Kontroll-LEDs konfektioniert.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#84
Sehr schön gelöst Roman!

Ich war faul und habe es in meinem Universalnetzteil UNT1 so gemacht:
Für zwei gesteuerte Lüfter auf den Kühlkörpern habe ich fertige Tempereraturmodule benutzt, diese werden direkt auf die Kühlkörper montiert.


.jpg   GrößenänderungLüftersteuerung.JPG (Größe: 108,85 KB / Downloads: 430)
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#85
Hallo

Ich beneide immer diese saubere Ausführung.Da bin ich meist noch ein Stück von entfernt.

Ich könnte da noch  ein China-Temperaturmodul einbauen.Das wäre aber zu dekadent.
Dann wäre die Lüftersteuerung auch noch programmierbar   Big Grin .

.jpg   Temperaturmodul.jpg (Größe: 108,54 KB / Downloads: 405)
Das Modul ist aber nur "ausgeliehen",um die Temperaturschwelle einzuregeln (ca 40 Grad)
   

Dummerweise muß ich mir noch einen anderen Steuertrafo besorgen.Der funktioniert zwar,
summt aber wie eine Hummel.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#86
Na Roman,

meine Platinen sehen oben wie unten genau wie Deine aus, und das reicht uns doch!
Bin gespannt auf die weitere Entwicklung des Netzteiles.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#87
Hallo Leute,
unser neues Mitglied Holger (hoebusch) hat mit eine PN geschrieben, dass er die von mir gepostete Schaltung des 10A- Netzteiles meiner Werkstattstromversorgung in der Dezember- Ausgabe 1982 (!) der Zeitschrift "Elektor" gefunden hat. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wo ich die Basis für die Schaltung dieses Teiles des Netzgerätes her habe. Die Zeitschrift "Elektor" konnte ich vor 1989 in der DDR nicht beziehen und bin auch später nicht an die entsprechenden Ausgaben gekommen.
Trotzdem möchte ich hiermit meine Pflicht zur Quellenangabe der Schaltung erfüllen.
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#88
Hallo

Bis das NT fertig ist,habe ich noch meine "Notstromversorgung" aus der ehem. DDR.
   
Ich besitze das Gerät seit den mittleren 70ern,meiner Bastelsteinzeit.Allerdings weiß ich nicht mehr genau,wo ich es her habe und wie es den Weg in den Westen gefunden hat.
Vorteil an diesem Gerät ist ein regelbarer Wechselspannungsausgang.Der Gerätetyp ist hier im Forum schon einmal von einem Kollegen vorgestellt worden.Ich finde den Beitrag aber auf die schnelle nicht mehr.

Edit: Das Gerät ist bei RMorg unter UHS 401 geführt,Baujahr 1978 (Das kann nicht ganz stimmen,ich hab es seit etwa 1976 und gebraucht bekommen.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#89
Programmierbares Labornetzteil DPS5005

Bei Poll.. habe ich dieses Teil gefunden. Obwohl ich mit Netzgeräten gut versorgt bin hat mich dieses Teil auf Grund seiner Kompaktheit und der vielen Anzeigen wie Eingangsspannung, Ausgangsspannung, Ausgangsstrom, Ausgangsleistung und 10 vorprogammierbare Kanäle gleich interessiert.
Das DPS5005 ist für eine maximale Eingangsspannung von 55V und einen maximalen Strom von 5A vorgesehen. Die wählbare Eingangsspannung von 6 – 55V muss als gut gesiebte Spannung zur Verfügung gestellt werden. Ich habe mich auf die Suche nach einem geeigneten Trafo gemacht. Gefunden habe ich einen Ringkerntrafo prim. 230V sek. 48V 7A = 337VA in meinem Lager. Da 48Vac gleichgerichtet und gesiebt ca. 67Vdc ergeben ist das um 12V zu hoch. Die Sekundärwicklung des Ringkerntrafos liegt aussen und ist damit sehr gut zugänglich. Ich konnte eine Drahtwindung finden mit einer Spannung von 35V, gleichgrichtet ergeben sich dann ca. 50Vdc. Als maximale Ausgangsspannung stehen dann ca. 45V zur Verfügung. Diese Windung wurde blank geschabt und ein Draht dran gelötet. Der Trafo ist von einem Metallgerüst umgeben das auch die Anschlussklemmen trägt. Am Gerüst wurden auch der Brückengleichrichter, die Siebelkos und die Drossel montiert. Der Trafo wurde auf eine 10mm dicke Holzplatte geschraubt, die Seitenteile des Gehäuses aus 4mm Hartfaserplatte, die Rückwand aus Lochblech, Front und Deckel ein abgewinkeltes 2mm Alublech. Das Gerät ist sehr kompakt mit den Massen BHT: 115 x 220 x 205mm bei einem Gewicht von ca. 6,5kg.

.jpg   trafo.front.kl3.JPG (Größe: 29,24 KB / Downloads: 327)
.jpg   Gerät.front.JPG (Größe: 34,52 KB / Downloads: 322)
.jpg   back.kl.JPG (Größe: 39,16 KB / Downloads: 324)
 
.jpg   front1.JPG (Größe: 40,88 KB / Downloads: 321)
.gif   ng5005.plan1.gif (Größe: 12,01 KB / Downloads: 324)

Nun zum DPS5005. Das Gerät ist für einen Frontplatteneinbau vorgesehen. Alle Bedienteile, Display und Anschlussklemmen im Gerät. Was mich gleich erstaunt hat ist der winzige Kühlkörper auf den beiden MOSFET's. Der soll für 250W reichen? Im Internet ist ein Video zu finden da wird der Bau eines Labornetzteils mit dem DPS5005 gezeigt. Der Mann ist mit diversen Messgeräten gut ausgerüstet und hat das DPS5005 gründlich getestet. Bei einer Belastung von ca. 23W (5V, 4,5A) hat der Kühlkörper eine Temperatur von 50°C erreicht. Bei einer Belastung von ca.180W (40V, 4,5A) waren die MOSFET's nach kurzer Zeit gegrillt, tot. Fazit: der eingebaute Kühlkörper ist ein Witz! Eine gute Kühlung ist Pflicht, trotzdem bin ich skeptisch ob das Gerät die Maximalleistung überlebt.
Warum hat die Röhre einen Sockel und keine Fassung?
Hätte die Röhre eine Fassung statt des Sockels, könnte man sie nicht mehr umsockeln sondern nur mehr umfassen.
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#90
Servus,
Ja, diese Teile müssen ausreichend gekühlt werden mit einem kräftigen Lüfter wie auch der Gleichrichter. Bei mir springt der Lüfter bei 50 Grad an, zweifele aber, ob die die maximale Leistung dauerhaft abgegeben können trotz Kühlung.
Gruss, Volker
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#91
Hallo

Heute habe ich mal am Netzteil weitergeschraubt.

   
Befestigung der Temperaturfühler an den Regelmodulen.



   
Lüfter mittels Gewindestelzen und Möbelwinkel montierbar gemacht


   
Montage-und Lötarbeiten am Innenleben


   
Die Vorderseite

Das ist der Stand der Dinge.Jetzt ist erstmal eine Woche Pause.Das Vorweihnachtsgeschäft startet.
Da werde ich in der Woche kaum Zeit haben,weiterzumachen.

In der Tat sind die Kühlkörper klein.Die Warmluft wird ab ca.40 Grad nach hinten herausgeführt.Kaltluft kann durch
die Lüftungsschlitze Oben und unten nachströmen.
Im Zweifelsfalle bekommen die Schaltnetzteile auch noch separate Lüfter.
Ich denke ich werde selten Ströme oberhalb von 2A haben.Außerden werde ich das Temperaturniveau anfangs überwachen und ggf.die Lüftungen modifizieren.Viel Platz wird in der Kiste am Ende nicht sein.
Die rote Buchse links ist als Ladebuchse für Akkus gedacht.Da die DPS keine Rückspannung vertragen,habe ich eine
Diode eingesetzt,die die Gegenrichtung sperrt.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#92
Servus,
Sieht doch gut aus!
Gruss, Volker
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#93
Hallo

Die DPS-Module der ersten Generation hatten noch kleinere Kühlkörper,die dann auch noch angeklebt waren.
Die haben sich bei höheren Temperaturen abgelöst und sind herausgefallen.Was das bedeutet,ist wohl klar....

Notfalls gibt es noch die Möglichkeit,die Kühlkörper zu vergrößern,in dem man noch so ein Teil huckepack draufschraubt.

Oder aber man investiert und von vornherein DPS 5015 / 20 mit separatem Leistungsmodul und lastet diese Teile
nur bis zu einem Drittel aus.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#94
Hallo

Endlich Samstag.Bastelbude (und Fußball Angel ).

Das Netzteil nimmt so langsam Gestalt an.Bald kann es in Betrieb genommen werden.
Wahrscheinlich ist es damit noch lange nicht getan.Mal sehen,wie die Temperaturentwicklung unter Belastung
sein wird.Da muß bestimmt noch nachgebessert werden.Ich gehe davon aus,daß ich die Deckelplatte gegen ein
Lochblech tauschen werde,aber das später.


   
Ganz schön voll geworden.Rechts der Steuertrafo für die Lüftung.Die Lüfter habe ich dann doch umgedreht,damit
die Module direkt "angepustet"werden.

Das wars erstmal für heute.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#95
Hallo

Heute morgen noch ein paar Lötarbeiten,VDE 0701 Sicherheitsprüfung und dann Testlauf.


   
Erstes Hochfahren.


   
Ein 10-minütiger Belastungstest mit einer KFZ-Glühlampe.
Bei 6V - 3,5A - ca 20W hat das DPS nach ca 5min die 40 Grad am Kühlkörper erreicht.Durch den Lüfter wird
die Temperatur gehalten.Als nächstes wird die Belastung gesteigert,um zu testen,wie weit die Belüftung greift.

Eine kurze Darstellung der Ausgangsspannung mit dem Oszi ergab ein paar kleine Spitzen nach oben und unten.
Durch Anlegen eines 0,47µF-Kondensators am Ausgang der Schaltnetzteile brachte eine deutliche Verbesserung.
Die Meanwell-Schaltnetzteile sind einigermaßen entstört.(zumindest im UKW /KW-Bereich waren keine Störungen
zu vernehmen).


Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#96
Servus,
Mein China Teil ist heute angekommen, ist für 30V und 5A. Der Kühlkörper ist winzig und die Halbleiter werden niemals 150W Leistung wegstecken ohne Zwangskühlung. Also habe ich gleich den Kontakt am Kühlkörper befestigt, der bei 50 Grad den Lüfter anschaltet. Werde das demnächst einbauen, ausprobieren und Lastversuche anstellen. Dann werde ich hier berichten, wo deren Grenzen sind und inwieweit die überhaupt alltagstauglich sind.

   

   
Gruss, Volker
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#97
Hallo

KFZ-Glühlampe auf Volllast (12V/55W) ließ den Lüfter zu 80Prozent eingeschaltet.Die Temperatur wurde gehalten.
Ich habe die Over Power Protection auf 100W begrenzt,sonst kann ich auf der Kiste Spiegeleier braten.
Die Schaltnetzteile werden lauwarm.

Die Module sind kpl. bleifrei verlötet.Der Kühlkörper ist mit zwei Nadelstiften auf die Platine gelötet.Evtl.die FETs
auslöten und mit Verlängerungsleitungen auf fettere Kühlkörper montieren.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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#98
Servus,
China Teil eingebaut und läuft gerade im Test mit einer H1 Birne 12V 55W bei 12.1V und 4,386A , 53,07 W leicht schwankend bei den letzten Stellen nach dem Komma. Nach 5 Minuten ist das kleine Kühlblech handwarm, Lüfter schaltet noch nicht zu. Eingangsspannung unter Last ist 30,34V. Netzspannung ist 232V, am Trafo ist die Primärspannung 221,5V. Das sind bisher alles sehr gesunde Werte für den alten 24V 200VA Trafo aus Verona Baujahr 1967. Smiley58

   

   

Nachtrag:
Der Lüfter geht nach ca. 10 Minuten an für eine Minute und schaltet dann ab. Danach fängt der Lüfter an zu intermittieren, ca. alle 3-4 Minuten schaltet er für eine Minute zu. Warm werden tut allerdings das ganze Display.
Der Gleichrichter hat absolut keine Probleme, der wird nicht einmal handwarm

Schöne Spielerei das kleine Netzteil, aber bei 55 W Leistungsabgabe muss man sich keine Sorge machen, das steckt die Platine locker weg. Thumbs_up  Und für schlaffe 20 Euro will ich nun nicht meckern, das Chinateil macht das, was es soll.
Gruss, Volker
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#99
Hallo Volker

Da ich zwei gleiche Module verbaut habe, habe ich sie nacheinander unter Belastung mit dem gleichen Verbraucher
sowie dem gleichen Thermometer getestet.Wobei ich feststellte,daß eines die 40 Grad-Marke schnell erreicht und der
Lüfter fast die ganze Zeit läuft und das andere Teil lauwarm wird.Der Lüfter ist nach zehn Minuten kurz angegangen.

Offensichtlich haben unsere chinesischen Freunde gewisse Fertigungstoleranzen oder Modifikationen in der Bestückung
an den gleichen Modellen.Die FETs sind bei beiden unbedruckt.
Das ganze stimmt mich ein bischen ratlos.Die Belastbarkeit ist different.Ich weiß nicht,bei welchen Temperaturen es kritisch werden kann.


Die Eingangsspannungen sind mit 48V identisch und feinjustierbar.

   
20W lassen die Dinger ziemlich kalt.Bei 55Watt werden die o.gen.Unterschiede schnell deutlich.

Grüße
Roman
Grüße aus dem Rheinland
Roman

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Servus,
Alles zugemacht und geht ab ins Regal. Werde mir noch ein paar Spannungen einprogrammieren vorher.
Abmessungen sind 190x160x125 mm. Gewicht: Heavy! Ein 200VA Trafo wiegt! Aber so hat das Netzteil auch ausreichend Reserve.

   

   

   
Gruss, Volker
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