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Neuer Raspberry erschienen, ideal für kleine Radioprojekte.
#1
Hallo,

es ist ein neuer Raspberry erschienen, der wie gemacht ist für kleine Digitalradioprojekte.

Es ist der RASPBERRY PI 3A+ : https://www.raspberrypi.org/products/ras...el-a-plus/

Eingespart wurde am Ethernet und am RAM, jedoch nicht an den Kernen, somit bietet der Pi dennoch genügend Rechenleistung um auch für DAB+ und SDR-Anwendungen im Selbstbauradio verwendet werden zu können. Er bietet auch
Wifi im 2.4 und 5 GHz- Band. Der Preis liegt (zum Beispiel bei Reichelt und bei Pimoroni) bei bastlerfreundlichen knappen 25 Euro. 


Hier die Specs:

The Raspberry Pi 3 Model A+ extends the Raspberry Pi 3 range into the A+ board format.
  • Broadcom BCM2837B0, Cortex-A53 (ARMv8) 64-bit SoC @ 1.4GHz
  • 512MB LPDDR2 SDRAM
  • 2.4GHz and 5GHz IEEE 802.11.b/g/n/ac wireless LAN, Bluetooth 4.2/BLE
  • Extended 40-pin GPIO header
  • Full-size HDMI
  • Single USB 2.0 ports
  • CSI camera port for connecting a Raspberry Pi Camera Module
  • DSI display port for connecting a Raspberry Pi Touch Display
  • 4-pole stereo output and composite video port
  • Micro SD port for loading your operating system and storing data
  • 5V/2.5A DC power input

Viel Spaß beim Basteln.
Bernhard
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#2
ist ja alles schön und gut, aber für mich sind das alles böhmische Dörfer. Smiley26
Gruß Detlef
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#3
dafür kostet der Zero WH jetzt nur noch 15,50€. Zusammen mit dem 1,3" OLED HAT ist das bestimmt eine sympathische Kombination für iRadio-Bauten.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
Ja das OLED HAT wäre ein interessantes Doppelpack für Internetradio sowie SDR: DAB+,UKW, LW-KW. 
Formattechnisch passt es wahrscheinlich aber besser zum Pi Zero, der aber leistungstechnisch dem 3A+ deutlich unterlegen ist?

War denn der Pi Zero vorher merklich teurer? Bei Pollin lag er in der W oder WH-Version  immer zwischen 12 bis 15 Euro!

@Detlef: Dann ändere das! Wir wollen im Forum über Sachen reden die wir können und kennen und nicht über Sachen die wir nicht können/kennen!  Wink
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#5
Gibt es Erfahrungen ob der neue Rechner für Batteriebetrieb geeignet ist? Beim Raspberry zero habe ich im Radiobetrieb eine Steomaufnahme von 155 Milliamp. gemessen.
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#6
(18.11.2018, 23:42)Bernhard45 schrieb: Ja das OLED HAT wäre ein interessantes Doppelpack für Internetradio sowie SDR: DAB+,UKW, LW-KW. 
Formattechnisch passt es wahrscheinlich aber besser zum Pi Zero, der aber leistungstechnisch dem 3A+ deutlich unterlegen ist?

War denn der Pi Zero vorher merklich teurer? Bei Pollin lag er in der W oder WH-Version  immer zwischen 12 bis 15 Euro!

Merklich teurer ware der zero vorher wirklich nicht.
Ich meinte natürlich das Doppelpack Zero/OLED HAT. Im Pollin Newsletter wird es zusammen angeboten. Braucht man denn die Mehrleistung des 3A+ ?
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#7
(18.11.2018, 23:42)Bernhard45 schrieb: Ja das OLED HAT wäre ein interessantes Doppelpack für Internetradio sowie SDR: DAB+,UKW, LW-KW. 

@Jupp
ich kann mir vorstellen, dass für DAB+ etc die Mehr(rechen)leistung benötigt wird.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
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#8
(19.11.2018, 07:19)saarfranzose schrieb: Braucht man denn die Mehrleistung des 3A+ ?

Für reinen Internetradiobetrieb nicht, möchte man aber SDR-Anwendungen mit Software von der Stange laufen lassen, dann ja.
Man kann natürlich auch DAB+ auf einem Zero empfangen, aber hier ist dann andere Software mit nicht-quelloffenen Bibliotheken notwendig.

Gruß
Bernhard
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#9
Da ich heute aus dem Forum  die Nachfrage per Email bekommen habe, ob man mit dem neuen Raspberry ein Olympia 6 Sachsenwerk umbauen kann und ob die Leistung für DAB+ Empfang mit einem USB-Stick (RTLSDR) dafür ausreicht, hier die Antwort!: Abslout und zwar geht das seit einigen Wochen auch mit Software von der Stange. 
Ich habe ja erst letztens einige DAB+ Linuxsoftwareprojekte vorgestellt an denen ich mitarbeite und die ich selbst nutze.  Diese Software lässt sich aus dem Buildscript heraus direkt für "Raspberrys" optimieren. Selbst mit einer grafischen  Benutzeroberfläche unter QT5 reicht dann die Rechenleistung und der Ram vollkommen aus. Hier das Beweisbild welches ich gerade mit einem neuen Pi 3A+ gemacht habe:

   

Beachtet die Systemauslastung links in der QT-GUI und im htop. Es gibt keine Performanceprobleme, kein Stottern und selbst mit GUI ist eine schnelle Antwortzeit des Systems gewährleistet. Auch die DAB-Kommandozeilentools funktionieren ohne Probleme auf dem Pi und in flüssiger Arbeitsweise.
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#10
der zero hat ein Manko, das ist der fehlende DAC. Die einfachste Nachrüstung dürfte ein HiFiBerry für 18 Euro sein. Damit ist der 3A+ eine günstigere Lösung. Mit einem HDMI Extractor gewinnt man auch nichts. Wie sieht die Unterstüzung von iRadio bei unterschiedlichen DAC's aus? Vermutlich ist iRadio unabhängig von der eingestellten Tonausgabe des Systems?
Gruß,
Jupp
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(@beetlebum)
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#11
Hallo Jupp,

Ziel es iRadio-Paketes ist es sich gänzlich von den auferlegten Beschränkungen des Pimoroni-Installers zu lösen.
Wir binden die Funktionalität nicht an einen bestimmten DAC oder gar HAT. Jeder DAC der im System installiert ist oder noch durch ein HAT installiert wird ist nutzbar. Falls Du ein HAT nutzt, einfach Treiber installieren und über ALSA den Standardausgang auf HDMI, Klinke, optisch, BT,... ändern. VLC und allen anderen Sachen im iRadio ist es egal.
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#12
danke für die Auskunft, Bernhard. Dann ist man in der Auswahl der hardware ja sehr flexibel.
Gruß,
Jupp
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#13
ich hab jetzt einen Pi 3A+ bei Reichelt bestellt. Und rein interessenhalber auch mal das TV-shield DVB-T2
Gruß,
Jupp
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#14
Das DVB-T2 Shield kenne ich noch gar nicht Jupp! Wenn Du es bekommst, dann mache bitte man eine große Aufnahme von den Chips die drauf sind. Ich würde gern wissen ob man die Funktionalität dieses Moduls in Richtung DAB+ bzw. aller anderen Betriebsarten und Frequenzbereiche per Software erweitern könnte.
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#15
Kein Problem, Bernhard
Gruß,
Jupp
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#16
Jupp, Vielen Dank!
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#17
Hallo Bernhard,
durch das http://www.cc2.tv/ das Wolfgang Rudolph betreibt wurde mir die Blaubeere schmackhaft gemacht. 25€ halte ich keinesfalls für zu teuer. Die älteren User unter uns wissen ja, was Computer-Hardware früher gekostet hat. Auch ist es erstaunlich was man alles aus so einem kleinen Computer so raus kitzeln kann.

Da die neue verbesserte Version ja nicht merklich teurer als ich Vorgängerversion ist, würde ich mit der aktuellen Beere beginnen. Allerdings bin ich dann blutiger Anfänger. Auf meinem Schreibtisch habe ich noch einen zweiten Monitor stehen der dann durch HDMI angesteuert wird. Platz für ein Keyboard ist auch vorhanden, welches ideale Voraussetzungen zum experimentieren und lernen des Systems gegeben sind.

Falls ich dann primitive Anfängerfragen stellen sollte, möchten es mir die Profis ein wenig nachsehen.
Für mich als alter Nerd Computerfreak lag mir dieses Projekt mich mit der Materie zu beschäftigen, eh schon lange auf dem Radar.

Erste Priorität liegt bei mir vor allem in der Programmierung von dem C++ Betriebssystem.
Es wird dann wohl der Raspberry Pi 3 Model B+ werden.

Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#18
die Lieferung habe ich zwar noch nicht, aber Infos über das Raspberry Pi TV HAT gefunden. Der tuner ist ein Sony CXD2880.

Erste Schritte mit Raspberry Pi TV HAT Platine für DVB-T/T2
Gruß,
Jupp
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