28.04.2019, 22:05
Hallo Zusammen
heute habe ich mich ans Radio gesetzt, um nach dem Fehler zu forschen.
Also Netztrafo ausgebaut, nochmal in Ruhe angeschaut, auch mal geprüft, ob die "6,3V Spule" einen Schluss zum Eisenkern hat, alles OK
Dann habe ich das abgehende 6,3V Kabel, was zu den Lampen und Feldstärke- / Stereoröhre (Heizung) geht.
Zuerst die Sockel von den Röhren gezogen und den Widerstand durch die Lampen gemessen
- 1,5 Ohm wenn beide eingeschraubt sind
- 3 Ohm wenn nur eine eingeschraubt ist
- unendlich, wenn keine eingeschraubt ist.
also alles OK
Dann hatte ich am Kabel gemessen, welches zu den Heizkreisen der übrigen Röhren geht,
alle Röhren waren draußen, bis auf Tuner...
ich glaub da waren es 3 Ohm, also auch kein Kurzschluss, aber an diesem Zweig hatte ich nicht gebastelt,
also auch OK
Dann hatte ich mich an den Versuchsaufbau gemacht....
In den Leitungsstrang der Phase hatte ich 2 Glühlampen (40W und 60W) parallel angeschlossen,
beim Null hatte ich noch eine Sicherung integriert, 500mA wie vorgeschrieben.
und
dann an den Trafo an der Primärseite angeschlossen.
1. Test
hatte ich nur die 40W Lampe eingeschraubt.
220V eingeschaltet und....
eigentlich nichts zu sehen... , 40W-Lampe bleibt dunkel
2. Test
hatte ich das Messgerät an die "6,3V-Spule" angeschlossen
und das Meßgerät zeigt auch ca. 7V an --- juhu
3. Test
nun war ich so mutig und hatte die Lampen angeschlossen
die beiden Skalenlampen leuchten
die 40W Vorschaltlampe blieb dunkel
4. Test
ich hatte dann noch das Meßgerät an die andere Sekundärspule angeschlossen
da wurden die 275V angezeigt
Hier noch ein Bild vom 4. Test
Bei der Testieren kam ich mir vor, wie im Physikunterricht / Klasse 8
natürlich auch mit der gewissen Aufregung was gleich passiert.
Nun sind alle Kabel vom Trafo wieder abgelötet,
hab nochmal Trafolack hingesprüht, wo die beiden Kabelenden der 6,3V Spule rauskommen
sicher ist sicher
und morgen gehts an die Radio - OP / Implantation des Trafos,
bin schon gespannt wie Hölle
Grüße
Jürgen
heute habe ich mich ans Radio gesetzt, um nach dem Fehler zu forschen.
Also Netztrafo ausgebaut, nochmal in Ruhe angeschaut, auch mal geprüft, ob die "6,3V Spule" einen Schluss zum Eisenkern hat, alles OK
Dann habe ich das abgehende 6,3V Kabel, was zu den Lampen und Feldstärke- / Stereoröhre (Heizung) geht.
Zuerst die Sockel von den Röhren gezogen und den Widerstand durch die Lampen gemessen
- 1,5 Ohm wenn beide eingeschraubt sind
- 3 Ohm wenn nur eine eingeschraubt ist
- unendlich, wenn keine eingeschraubt ist.
also alles OK
Dann hatte ich am Kabel gemessen, welches zu den Heizkreisen der übrigen Röhren geht,
alle Röhren waren draußen, bis auf Tuner...
ich glaub da waren es 3 Ohm, also auch kein Kurzschluss, aber an diesem Zweig hatte ich nicht gebastelt,
also auch OK
Dann hatte ich mich an den Versuchsaufbau gemacht....
In den Leitungsstrang der Phase hatte ich 2 Glühlampen (40W und 60W) parallel angeschlossen,
beim Null hatte ich noch eine Sicherung integriert, 500mA wie vorgeschrieben.
und
dann an den Trafo an der Primärseite angeschlossen.
1. Test
hatte ich nur die 40W Lampe eingeschraubt.
220V eingeschaltet und....
eigentlich nichts zu sehen... , 40W-Lampe bleibt dunkel
2. Test
hatte ich das Messgerät an die "6,3V-Spule" angeschlossen
und das Meßgerät zeigt auch ca. 7V an --- juhu
3. Test
nun war ich so mutig und hatte die Lampen angeschlossen
die beiden Skalenlampen leuchten
die 40W Vorschaltlampe blieb dunkel
4. Test
ich hatte dann noch das Meßgerät an die andere Sekundärspule angeschlossen
da wurden die 275V angezeigt
Hier noch ein Bild vom 4. Test
Bei der Testieren kam ich mir vor, wie im Physikunterricht / Klasse 8
natürlich auch mit der gewissen Aufregung was gleich passiert.
Nun sind alle Kabel vom Trafo wieder abgelötet,
hab nochmal Trafolack hingesprüht, wo die beiden Kabelenden der 6,3V Spule rauskommen
sicher ist sicher
und morgen gehts an die Radio - OP / Implantation des Trafos,
bin schon gespannt wie Hölle
Grüße
Jürgen