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VE301-B2
#41
Das sieht aber sauber aus. Gefällt mir richtig gut! Die Platte in der Mitte hat verblüffende Ähnlichkeit mit den Lötleisten, die Frank vor ein paar Tagen angebotenen hat. ?
Gruß aus Bremen

Enno
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#42
Das sieht wirklich gut aus, wo hast Du denn die original aussehenden Drähte her ?
Gruß Franz
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#43
Hallo Franz,
das sind originale Drähte, bzw. Drähte und Isolierschläuche aus der damaliger Zeit.
Immer wenn ich Schrottgeräte ausgeschlachtet hatte, habe ich diese Leitungen und
Isolierschläuche aufgehoben....
Viele Grüße,
Rolf
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#44
Hallo Rolf
da bin ich mal gespannt wie es weiter geht und er die ersten Töne von sich gibt...
Gruß Franz
PS irgentwie habe ich einen Narren an den VE´s gefressen, waren sie doch "das Radio" meiner Kinder- und Jugendzeit.
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#45
Hallo Rolf,

ich muss Dich natürlich auch wieder leoben. Tolle Arbeit mit dem VE. Die Verdrahtung ist Dir gut gelungen. Da ist doch wieder ein Radio gerettet.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#46
Hallo,

schöner Bericht!

Kann ein Admin diesen Beitrag als Link in den Bericht "Alles zum Volksempfänger VE301 und DKE38" aufnehmen?
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#47
Klar Franz Bernhard, für dich mach ich doch fast alles! Nacher am PC!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#48
Ist schon passiert!
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#49
Hallo zusammen,
gestern habe ich die Käfigspule eingebaut und verdrahtet
sowie das Batteriekabel, bestehend aus einer 2- und 3-adrigen Leitung, angeschlossen.
Die Farbe der Bananenstecker entspricht den im Schaltplan angegebenen Farben.
Die Aufsteckschildchen waren noch von meinen Arbeiten am "Saba KE" übrig geblieben.

Heute kam dann noch die Leitung zum Lautsprecher hinzu und die Röhren KC1 - KC1 - KL1.
Danach konnte erstmalig ein Funktionstest erfolgen.
Meine kombinierte Heiz- und Anodenbatterie war schnell angeschlossen, ebenso die Antenne.

Was soll ich sagen, das Radio funktionierte,
dabei machte ich folgende Beobachtungen:

KC1 ist nicht gleich KC1, dies merkt man gewaltig bei der ersten Röhre, die als Audion arbeitet.
Ich hatte in dieser Stufe mehrere Röhren, alle von der Firma Tungsram, ausprobiert
und obwohl sie im Röhrenprüfgerät etwa gleiche Werte anzeigten,
war die erzielte Lautstärke, von Röhre zur Röhre, recht unterschiedlich.
So nahm ich für diese Stufe natürlich die Röhre, die den lautesten Empfang ermöglichte.

Bei der zweiten KC1, die in der NF-Vorstufe werkelt, waren die Unterschiede von Röhre zu Röhre, eher gering.

Da ja im "DKE38-Batterie-Empfänger" zwei Gitterableitwiderstände an der Audionröhre angeschlossen sind,
einer geht zum Plus-, der andere zum Minus-Pol der Heizung,
probierte ich diese Schaltung auch in meinem B2 aus und siehe da, der Empfang wurde besser, das Gerät war empfindlicher geworden.
So beließ ich beide Widerstände im Gerät.
Man könnte natürlich auch ein Poti einbauen um den besten Empfang einzustellen,
aber wir wollen mal nicht übertreiben.

Hier nun der finale Schaltplan:
   

und der entsprechende Verdrahtungsplan:
   

hier ein paar Fotos vom Chassis:
   
   
   
   

und hier das Batteriekabel, zugeschnitten für meine kombinierte Heiz- und Anodenbatterie:
   

Fortsetzung folgt,
viele Grüße,
Rolf
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#50
Gratuliere Rolf , das ist Dir wirklich gelungen ! Das die Trioden sich so unterschiedlich verhalten ist mir auch schon bei den REN 904 aufgefallen als ich die in einer UKW Geschichte mit Flankengleichrichtung eingesetzt hatte
Gruß Franz
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#51
Hallo, Rolf,
Absolute Klasse! Es macht schlicht Spaß die Bilder zu schauen. Danke1
Gruß,
Ivan
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#52
(10.01.2019, 20:44)Bastelbube schrieb: ...dabei machte ich folgende Beobachtungen:

KC1 ist nicht gleich KC1, dies merkt man gewaltig bei der ersten Röhre, die als Audion arbeitet.
Ich hatte in dieser Stufe mehrere Röhren, alle von der Firma Tungsram, ausprobiert und obwohl sie im Röhrenprüfgerät etwa gleiche Werte anzeigten, war die erzielte Lautstärke, von Röhre zur Röhre, recht unterschiedlich.....

Hallo Rolf und andere Mitlesende,

diese Feststellung kann ich, mit Blick auf meinen B2 nur bestätigen. Diese Feststellung bewog mich, eine vorhandene, bereits von Topfsockel auf Europasockel umgesockelte KC 1 einzusetzen, auch wenn man diesen Umbau sieht (Anm. für die Leser: ja, die KC1 gab's auch mit Topfsockel).

Rolf, was mich noch interessieren würde, wäre die Vorstellung Deiner Heiz-/Anoden-/Gitterbatterie.
Meinen B2 habe ich zurzeit in Analogie zum VE 301 B1 verdrahtet, d.h. die negative Gittervorspannung wird über einen zusätzlichen Widerstand gewonnen. Hier orakele ich noch, ob die Batterielösung mir Vorzüge bietet.


k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#53
Hallo Klaus,
auf dieser Seite hatte ich die Heiz-/Anodenbatterie mal kurz vorgestellt:

https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=4428

Viele Grüße,
Rolf
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#54
Danke !
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#55
Hallo,
noch ein kleiner Nachtrag:
Gestern habe ich auch die Skalenscheibe wieder eingebaut.
Ich hatte Glück, denn ihr Zustand war noch recht gut, sie musste nur etwas gereinigt werden.
Die Scheibe war noch richtig plan und nicht geschrumpft,
nur die rote Beschriftung, für die Langwellensender, war etwas schwach geworden.

Hier das Chassis mit Skalenscheibe:
   

Ich habe die Skalenscheibe mal abgescannt und etwas am PC bearbeitet:
   

Viele Grüße,
Rolf
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#56
(14.01.2019, 10:51)Bastelbube schrieb: Hallo,
noch ein kleiner Nachtrag:
Gestern habe ich auch die Skalenscheibe wieder eingebaut.
Ich hatte Glück, denn ihr Zustand war noch recht gut, sie musste nur etwas gereinigt werden.
Die Scheibe war noch richtig plan und nicht geschrumpft...

Hallo Rolf,

ich denke, die Skalenscheibe wurde schonmal getauscht. In Anbetracht der frühen Produktionsnummer Deines Geräts ("2915") und des Umstands, dass es vom Großhersteller Mende stammt, gehe ich davon aus, dass es sich bei Deinem B2 um ein frühes Exemplar handelt, ich würde auf 1934 datieren. Die gezeigte Skalenscheibe ist die Version 2, häufiger bei allen VE der Jahre 1933 - 1936 (1937) ist die Version ohne Sendernamen. Die VE Wn, die ab 1937 auf den Markt kamen, hatten diese Stationsscheibe, somit evtl. auch die späten B2.

Viel interessanter jedoch: was hast Du nun mit dem bearbeiteten Scan vor?

Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#57
Hallo Klaus,
das mit den Skalenscheiben ist interessant und wusste ich nicht.
Da mein B2, laut Kondensatorblock, von 1934 ist, wäre da ja die falsche Skalenscheibe verbaut,
bzw., was plausibler ist, sie wurde (wie Du gesagt hast) mal getauscht.
Also müsste ich eine ohne Sendernamen verbauen.

Ich habe den Skalenscann hier aufgeführt,
weil vielleicht der ein oder andere, ihn für eine Restauration seiner Skala gebrauchen könnte...

Viele Grüße,
Rolf
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#58
Hallo zusammen,
laut Info vom Klaus, entsprach das von mir verbaute Skalenrad,
nicht der ab Werk verbauten Scheibe.
Also das Skalenrad wieder abgebaut und gegen eine Scheibe älteren Datums getauscht.
Diese hat zwar einen Gelbstich ist aber sonst in Ordnung und eben original.

Hier das Chassis mit der neuen (originalen) Scheibe:
   

und hier noch ein Vor- und ein Hachher des Chassis:
   

Viele Grüße,
Rolf
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#59
Das kann sich wirklich sehen lassen, Rolf, sprich: der Aufwand hat sich gelohnt !
Auch die Skalenscheibe passt gut, zumal einheitlich vergilbt. Bei meinem Exemplar findet sich eine sehr partielle Tönung, nämlich in dem Bereich, der durch den Gehäuseausschnitt an die frische (Raucher-)Luft des Vorbesitzers lugte. Ich habe dies so belassen, als Zeitzeugnis des Geräts, obgleich ich noch ein besseres Exemplar dieser Scheibe gehabt hätte.

k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#60
(16.01.2019, 08:26)klausw schrieb: Das kann sich wirklich sehen lassen, Rolf, sprich: der Aufwand hat sich gelohnt !
k.
Das kann ich nur bestätigen.
Gruß,
Ivan
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